Die „Am 1“ mit Felix

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23.07.2023

Vor unserem Sommerurlaub wollte ich mit Felix eine letzte Testfahrt absolvieren. Zu testen gab es eine neue Bremse am Felix‘ Hinterrad. An meinem Rad hatte ich etwas massivere Reifen verbaut, die etwas „endurotauglicher“ sein sollten, als meine sonstigen Pellen.

Für dieses Vorhaben reisten wir mit der Bahn nach Amorbach, um die dortige Am 1 unter die Stollen zu nehmen.

Die Rundstrecke passte mit ca. 30 Kilometern und 785 Höhenmetern gut in unsere üblichen Streckenumfänge und bot mit einigen Trails gespickt die nötige Würze.

Gleich nach dem Start am Amorbacher Bahnhof wartete der erste Trail auf uns – leider führte der bergauf und es gab ein paar Abschnitte, an denen wir schieben mussten. Felix befürchtete schon das schlimmste…

Zum Glück dauerte die Schufterei nur kurz und wir erreichten bald die Ruine der Klosterkirche. Von der Gotthardsruine hatten wir einen tollen Ausblick auf die Gegend.

Von früheren Touren in der Ecke, z. Bsp. 2015, wusste ich, dass wir jetzt den einzigen Uphill-Trail bewältigt hatten.

Es folgte eine kurze Passage auf dem Rücken des Gotthardsberg und dann begann der erste tolle Downhill – die Albersteige.

Auf diesem Trail konnten wir unsere S-Kurven-Technik verbessern und hatten viel Spaß an dem sonst sehr flowigen Singletrail.

Wir durchquerten nun das Tal und begannen mit der Auffahrt zur „Bopphütte“. Hier erwartete uns eine kleine Überraschung. Der GPS-Track führte über eine Kuhweide mit stürmisch und übermütig umherspringenden Jungbullen.

Zudem war auf der Weide überhaupt kein Weg zu erkennen. Vor 8 Jahren bin ich hier zwar schon mal hoch, aber so richtig erinnern konnte ich mich nicht mehr. Also musste ein Plan B her. Ich checkte die Karte auf Komoot und fand eine fahrbare Alternative, die obendrein noch einen schönen Trail beeinhaltete und uns wenig zusätzliche Kilometer bescherte.
Nach dem Haken, den wir schlugen, befanden wir uns wieder auf der Originalroute und pedalierten weiter hinauf zum nächsten Trailhead.

Der Bopptrail machte auch „übelst Laune“ und war für uns komplett und gut fahrbar.

Es wurde nun Zeit für eine kleine Stärkung.

Wir kehrten in der lange geschlossenen und seit kurzem wieder eröffneten Gaststätte „Zur Wildenburg“ ein. Diese lag strategisch günstig direkt auf dem Weg. Zum Essen: Ich sag mal so – Licht und Schatten… Aber die Preise gingen in Ordnung.

Es folgte nun ein langes Stück ohne Trails hinauf in Richtung Boxbrunn. Wir durchquerten Kirchzell und verließen die Zivilisation. Ein langer Uphill auf Schotter forderte unsere Kondition und die Motivation von Felix. Diese kehrte schlagartig zurück, als wir zunächst von einem Biker recht zügig auf einem flacheren Abschnitt überholt wurden. Als der Weg steiler wurde, kam er wieder in Sicht und wir verringerten den Abstand. Ein kurzes Nicken und wir beschlossen wortlos, uns die Führung wieder zurückzuholen. Der Überholte staunte nicht schlecht…

So bewältigten wir den zähen Anstieg doch recht zügig und bogen bald darauf in den besten Trail der Tour ein.

Der „Russenpfad“ bot und forderte viel. Es gibt so zwei, drei Stellen, die werd‘ ich wohl im Leben nicht mehr fahrenderweise schaffen, aber insgesamt ist der Pfad schon sehr geil.

Der Russenpfad spuckte uns oberhalb von Amorbach aus. Ein kurzer Check bestätigte die Befürchtung: Der Werksverkauf vom Odenwälder Marzipan war sonntags leider nicht geöffnet.

Das war jedoch nicht weiter schlimm, ich hatte für Amorbach ein kleines After-Tour-Programm erstellt. Denn die Tour war nun zu Ende. Und Kinder freuen sich immer über ein paar Aktivitäten bei solch einer Unternehmung, die nichts mit radeln zu tun haben.

Wir fuhren durch die schöne Altstadt und statteten der einzigartigen „Boutique International“ einen Besuch ab. Das sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen, wenn man mal in Amorbach ist. Einige der Verkaufsstücke hängen da wohl schon länger…

Mit einer Partie Minigolf beendeten wir dann unseren Ausflug nach Amorbach.

Mit dem Zug fuhren wir zurück nach Aschaffenburg und erklommen die letzten Höhenmeter nach Hause.

Das war ein wirklich schöner und erlebnisreicher Bike-Tag mit meinem Sohn gewesen.

Ach ja, die Bremse am Hinterrad von Felix Bike funktionierte, und die gröbere Bereifung an meinem Rad leistete auf den Abfahrten, was sie sollte. Wir waren bereit für den Sommerurlaub.

Ebenso leistete die Am 1, die ich mit bestem Gewissen weiter empfehlen kann.

Keep on Biking!

Spessart-Familien-Cross Tag 3

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01.06.2023

Heute ging es also in die Verlängerung. Während Diane, Felix und ich Mehrtagestouren länger als zwei Tage gewohnt waren, betrat Lisa sportliches Neuland.

Zunächst frühstückten wir aber erst einmal ordentlich nach einer erholsamen Nacht in der Bike Lodge.

Wir waren alle ausgeruht und das Wetter spielte auch mit. So sprach nichts gegen diese dritte Etappe, die uns nach Gemünden führen sollte.

Der Fokus lag heute etwas mehr auf Biken, weniger auf einem Rahmenprogramm. Die Strecke führte uns über ein Areal, dass ich vor vielen Jahren, bei einer von einem damaligen Vereinskollegen geführten Tour, schon einmal durchquerte.
Wir rollten zunächst einige Kilometer am Main, bevor wir unterhalb der Ruine Schönrain nach rechts abbogen. Wir bezwangen einige Höhenmeter und der Weg war nicht immer ganz einfach.

Schließlich erreichten wir das von mir anvisierte Magerrasengebiet rund um den Mäusberg. Es handelt sich um ein sehr sensibles Gebiet, weswegen man die Wege auf gar keinen Fall verlassen sollte!

Wir genossen die in unserer Region ungewohnte Landschaft und Flora. Eine nette Abfahrt, teilweise nicht unschwierig, brachte uns zurück an die Ufer des Mains.

Auf dem Mainradweg pedalierten wir nach Gemünden. Einige zusätzliche Höhenmeter für einen Bonus-Trail ließen wir aus. Es war inzwischen sehr warm geworden und Lisa ließ sich von Felix ziehen. Der Abschnitt über den Mäusberg war doch ziemlich fordernd gewesen und wir freuten uns alle auf unser wohlverdientes Finisher-Eis. 🙂

Dieses gönnten wir uns auf dem Marktplatz im Eiscafé Cortina, welches schon des Öfteren Anlaufstelle bei diversen Biketouren war. Zum Beispiel beim Spessartweg oder der Birkenhainer Straße.

Mit dem Zug ging es nun zurück nach Aschaffenburg. Vom Bahnhof aus bezwangen wir schließlich noch die letzten Höhenmeter zurück nach Hause. Geschafft!!!

Wir hatten den dreitägigen Spessartcross so erfolgreich beendet, dass wir im Anschluss gleich die Tour für nächstes Jahr planten. Wo es hingeht? Lasst euch überraschen… 😉

Keep on Biking!

Spessart-Familien-Cross Tag 2

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31.05.2023

Darauf hatte ich mich seit einem Jahr gefreut: Das Konfitüren-Buffet in der Villa Marburg!

Wir starteten gechilled mit einem ausgiebigen Frühstück in den zweiten Tag unseres Spessart-Familien-Cross. Wobei, so ganz außer Acht lassen durften wir die Uhr nicht, denn es wartete ein weiteres Highlight auf unserer Tour.

Nach kurzer Fahrzeit erreichten wir den Kletterwald in Heigenbrücken. Hier hatten wir  für 11 Uhr einen Slot gebucht.

Nach kurzer Einweisung ging es los.

Diesen Programmpunkt hatte ich letztes Jahr schon mit Lisa eingebaut und wir freuten uns auf die Action. Diane, Lisa und ich begnügten uns mit den zwei leichtesten Kursen, während Felix noch eine Steigerung weiter ging.
Nach zwei Stunden waren wir gut ausgepowert und gingen am Kiosk zum Mittagessen.

Nach der Rast setzten wir unsere Fahrt in Richtung Lohr fort. Dabei durchquerten wir die Spessartwiesen im herrlichen Lohrbachtal.

Ohne große Höhenunterschiede fährt man durch das offene Tal und kann die dortige Vegetation bewundern.
An der Wassertretanlage bei Krommenthal legten wir eine weitere Pause ein. Ein erfrischendes Vergnügen!
Danach warteten nun doch ein paar kleine Gegenanstiege auf uns.

Mit der Serpentinen-Technik wurde der steile „Stich“ bezwungen!

So langsam kam unser Ziel in greifbare Nähe und wir machten nun Kilometer ohne größere Pausen.

Ok – eine kleine Pause musste dann doch sein. 😉
Die Ziege war aber auch zu süß.

Die letzten Kilometer nach Lohr zogen sich nun etwas und Lisa machte dankbar Gebrauch von der kleinen Unterstützung…

Wir erreichten Lohr und feierten dies mit einem leckeren Eis in der Innenstadt.

Doch anders als bei den letzten Spessart-Crossen endete unser Fahrt heute nicht am Bahnhof, sondern es ging weiter durch die Stadt.

Wir hatten nämlich beschlossen, noch einen dritten Tag an die Tour dranzuhängen.
Zu diesem Zweck fuhren wir noch ein paar Kilometer am Main bis nach Steinbach.

Dort hatte vor kurzem ein neues Hotel eröffnet. Wir waren sehr gespannt, denn es handelte sich um ein Hotel, speziell auf Radfahrer ausgerichtet.

Mit zwei Finisher-Colas, alkoholfreiem Weizen und alkoholfreiem Radler feierten wir die erfolgreich beendete Etappe.

Wir hatten in der Bike Lodge ein Familienzimmer gebucht, dass für unsere Zwecke ideal war.

Über die Location kann ich tatsächlich nur Gutes berichten. Die Betreiber waren total nett und hilfsbereit, das Zimmer geräumig und bestens ausgestattet und der Preis ging voll in Ordnung. Und die Matratzen im Bett waren ein Traum – ein Punkt, der besonders mir sehr wichtig ist. Denn bei zu weichen Betten bekomm‘ ich immer „Rücken“.

Der frisch gegrillte Burger am Abend war auch sehr lecker.

Eine klare Empfehlung für die Bike Lodge von uns also!

Somit hatten wir den zweiten Tag erfolgreich beendet und freuten uns auf Tag drei.

Keep on Biking!

Spessart-Familien-Cross Tag 1

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30.05.2023

Die Pfingstferien verbrachten wir dieses Jahr zu Hause. Zum einen musste ich arbeiten, zum anderen wollten wir den jährlichen Spessartcross als ganze Familie durchführen.

Bisher fuhr ich entweder mit unserem Sohn oder unserer Tochter alleine, aber heuer war es soweit – wir fuhren alle zusammen.

Das erste Etappenziel war gesetzt – Heigenbrücken mit der Villa Marburg. Diane wollte auch endlich einmal in den Genuss des tollen Hotels kommen.

Die Strecke sollte nicht allzu lang sein, aber dennoch ein paar Highlights beinhalten.

Zunächst mussten wir den „Engländer“ bezwingen. Das war der einzige Berg der ersten Etappe. Mit über 300 Höhenmetern am Stück aber auch ein ganz schöner Brocken für unsere Gegend. Besonders unsere Tochter hatte mächtig Respekt vor dem Anstieg. Deswegen hatten wir das „Kommit“ dabei. Das Zugsystem war in letzter Zeit gar nicht mehr im Einsatz gewesen, aber für diese Tour war es einfach perfekt. Auf dem langen Uphill leistete es Abschnittsweise sehr gute Dienste! Übrigens war Diane die Zugmaschine. 😉

Gegen die Mittagszeit hatten wir den Berg bezwungen und es war Zeit für eine ausgedehntere Rast. Zum Glück hatte das Waldhaus am Engländer gerade seine Pforten bzw. seine Küche geöffnet und so kehrten wir dankbar ein.

Bestens regeneriert starteten wir in den schönsten Abschnitt der Etappe: Die Abfahrt nach Heigenbrücken über den „Foxytrail“.

Dieser Weg macht einfach immer wieder sehr viel Spaß, auch wenn er zu dieser Jahreszeit an manchen Stellen etwas zugwuchert war.

Wir erreichten relativ zügig unseren Zielort – zu früh für das Hotel. Das war aber auch so geplant, denn so konnten wir dem Naturschwimmbad noch einen Besuch abstatten. Sehr zur Freude unserer Kinder.

Ein attraktives Rahmenprogramm ist sehr wichtig für eine Radtour mit Kindern. Denn stures Kilometersammeln und bewundern der Landschaft ist dann doch etwas tröge… 😉

Erfrischt rollten wir die letzten Meter zum Hotel und checkten happy ein.

Die erste Etappe war geschafft und wir freuten uns nun auf einen schönen Abend mit Wellnessprogramm und der exzellenten Küche der Villa Marburg. 🙂

Keep on Biking!

Pfingsten fährt man in Bimbach!

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28.05.2023

Pfingsten fährt man in Bimbach! Dieser Slogan galt viele Jahre auch für mich und war so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz.

Die letzten Jahre konnte ich leider aus diversen Gründen nicht in Bimbach fahren, so dass meine letzte Teilnahme tatsächlich 2018 war – und das mit den Kindern auf der kleinen Familienstrecke… 😉
Der letzte Marathon dort für mich lag noch ein Jahr weiter zurück, also 2017

Aber heuer sollte es mal wieder sein. Ich war gespannt, wie ich mich auf der langen Strecke schlagen würde. Besonders die Höhenmeter flößten mir ein gewisses Unbehagen ein!

Aus Zeitgründen fiel eine Übernachtung in der Rhön aus und ich stand schon um 3 Uhr in der Früh auf. Ich wollte mit der zweiten Startgruppe um 6 Uhr losfahren.

Irgendwie vertrödelte ich dann aber doch die Zeit und ich machte mich kurz nach 6 Uhr alleine auf den Weg.

Lange blieb ich nicht alleine, denn es fanden sich relativ schnell immer wieder Gruppen zusammen. Zumindest am Anfang war das so.

Die Streckenführung war neu für mich und unterschied sich grundlegend von den Routen, die mir noch bekannt waren. Es wurde im, statt gegen,den Uhrzeigersinn gefahren. Früher wartete gleich am Anfang die Ebersburg mit 18% Steigung als Scharfrichter auf die Teilnehmer, jetzt musste man sich fast bis zum Ende auf „Hochprozentiges“ gedulden. Der „Große Nickus“ wurde als das neue Highlight mit 18% beworben – als einer der letzten Anstiege. Na dann Prost! 😉

Im Vorfeld hatte ich lange hin und her überlegt, mit welchem Rad ich starten wollte. Entweder mit dem leichten Stevens Comet, oder mit dem schwereren, dafür sehr komfortablen Specialized Roubaix. Ich entschied mich für den Komfort. Zumal ich auch die neuen Laufräder ausfahren wollte. Und die Übersetzung am Roubaix ist etwas bergfreundlicher als am Comet.

Das war eine gute Entscheidung, denn es stellte sich heraus, dass es kaum einen Anstieg gab, bei dem der Steigungsmesser, zumindest abschnittweise, nicht über die 10%-Marke kletterte.

Zur Veranstaltung selbst kann ich, wie nicht anders erwartet, nur Gutes sagen. Tolle Stimmung, beste Verpflegung unterwegs und auch das Wetter hat gepasst.

Das Höhenprofil zerrte ganz schön an den Reserven. Langsam wurde klar, dass ich meine geplante Zeit nicht erreichen würde. Gleich hinter dem vorletzten Verpflegungspunkt wartete der Große Nickus auf uns Teilnehmer. So spät mit so vielen Kilo- und Höhenmetern war das eine echte Herausforderung und es gab einige Fahrer, die ihr Rad an den steilsten Stücken schoben. Ich schaffte es gerade so, die Kurbel in so einem Tempo herumzuwuchten, dass ich nicht das Gleichgewicht verlor und umfiel… 😉
Eigentlich hatte ich den Nickus als letzten Anstieg abgespeichert, aber es kamen noch einmal zwei Zacken. Ich hätte auch gut jetzt aufhören können. Am letzten Kontrollpunkt hielt ich mich nur noch ganz kurz auf, ich wollte jetzt endlich ins Ziel.
Ich freute mich auf die letzten 30 Kilometer, die laut Veranstalter fast nur noch bergab verlaufen sollten. So war es auch, aber leider herrschte so ein heftiger Gegenwind, dass das nochmals richtige Arbeit war. Und leider fand sich hier auch keine Gruppe mehr – ich war als Einzelkämpfer unterwegs.
Zwei Stunden später als insgeheim gehofft war ich dann nach fast 12,5 Stunden gegen 18.30 Uhr im Ziel. Puh – geschafft.

Auf dem Festplatz war noch gut was los. Zum Glück traf ich noch die Leute vom Alpecin Stand an. Sie waren zwar gerade am Abbau, aber ich konnte dennoch die Tasche in Empfang nehmen, die ich bei einem Preisrätsel auf Instagram gewonnen hatte.

Die hochwertige Tasche war randvoll gefüllt mit tollen Pflegeprodukten, Trinkflaschen und Handtüchern. Danke dafür! 🙂

Ich sammelte mich etwas und überlegte, wie ich nun weitermachen würde. Ich entschied mich für einen schnellen Rückzug, bevor der Mann mit dem Hammer kommen würde. Ich fühlte mich nämlich noch relativ fit, von einer leichten Grundmüdigkeit abgesehen. Das lag sicher daran, dass ich den ganzen Tag aufgepasst hatte, nicht zu „überpacen“ – so gut das eben möglich war.

In der Tankstelle in Bimbach versorgte ich mich mit kühlen Getränken und fuhr dann nach Hause. Ein langer Tag ging zu Ende.

Ich hatte die Strecke bewältigt – wenn auch nicht ganz in der erhofften Zeit. Aber egal, es war wieder einmal ein tolles Erlebnis an Pfingsten in Bimbach zu radeln! Nächstes Jahr geht es aus terminlichen Gründen nämlich leider nicht.

Keep on Cycling!