Highlander Radmarathon – Prolog

Mit der heutigen Ergometereinheit beendete ich meine Vorbereitung auf mein diesjähriges Renn-Highlight. Letztes Jahr bekam ich keinen Startplatz für den Ötzi und hatte keinen Ersatz – da fehlte mir etwas. Dieses Jahr hatte ich wieder kein Losglück und auch keine Lust, mich um einen Startplatz auf anderem Wege zu bemühen. Trotzdem sollte eine ordentliche Alternative her. Meine Wahl fiel auf den Highlander Radmarathon.

Highlander_RuV_Strecke

Streckenprofil

Mit 187 Kilometern und 4.040 Höhenmetern zwar kein Ötzi, aber sicherlich auch nicht zu unterschätzen. Zumal meine längsten Fahrten in dieser Saison gerade mal 150 Kilometer waren und ich über die 2.500 Höhenmeter nicht hinauskam. Und das auch nur im Spessart – also keine langen Anstiege…
Dafür lassen sich meine Trainingskilometer bis dato durchaus sehen: 6.734 km ( MTB: 861 km; RR: 4.863 km; Ergometer: 1010 km)
Trotz der fehlenden langen Anstiege konnte ich einige Höhenmeter sammeln: 60.188 hm (MTB: 18.232 hm; RR: 41.956 hm)
Das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen… 😉
Am Material hat sich in den letzten Jahren nichts geändert – ich fahre mit meinem Cannondale CAAD9 mit *hüstel* 3-fach Ultegra und *noch mehr hüstel* 11-28er Kassette (worüber ich aber eigentlich ganz froh bin…). Als Laufräder habe ich die Mavic Ksyrium Elite drauf; normale Schläuche und Conti GP4000S.
Nach 23.000 Kilometern bekam mein Rad vor kurzem neue Brems- und Schaltzüge, als Bremsbeläge nutze ich Kool-Stop Dual Compounds.
Material passt, das Wetter scheint auch mitzuspielen. Insofern lässt sich die Bekleidungsfrage wohl auch relativ einfach beantworten: kurz-kurz. 🙂
Meine Unterkunft ist gebucht und am Samstagmorgen werde ich mich auf den Weg gen Österreich machen. Das Hotel liegt praktischerweise nicht weit vom Start-/Zielbereich entfernt.
Es kann also losgehen – ich freue mich schon sehr! Und ich bin natürlich auch ein bisschen aufgeregt. Finishen sollte kein Problem sein – aber ich kann kaum einschätzen, in welcher Zeit ich die Strecke bewältigen werde. Wenn ich mich an der Zeit für mein bestes Ötzi-Ergebnis mit einem Schnitt von 21,73 (brutto) orientiere, dürfte ich am Sonntag nach ca. 8h 35min ins Ziel kommen. Das wäre so gegen 15.30 Uhr. Sub 8,5 lautet also mein offizielles Ziel für den Highlander. Vielleicht geht es ja auch etwas schneller… 😉
Schauen wir mal.
Vielleicht melde ich mich hier am Samstag kurz aus Hohenems mit ein paar Fotos, spätestens aber am Sonntagabend mit einem vorläufigen Rennergebnis.

In diesem Sinne – keep on biking!

2 Gedanken zu „Highlander Radmarathon – Prolog

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