Schon wieder Pech, aber auch Glück

Tja, mit dem „Maratona“ habe ich wohl kein Glück. Auch für nächstes Jahr erhielt ich bei der Verlosung keinen Startplatz. Da muss ich mich wohl nach einem anderen Saison-Highlight umschauen. Nichtsdestotrotz fahre ich mit meinem Training fort. Wer weiß, was sich nächstes Jahr so ergibt. Außerdem läuft ja auch der Winterpokal. Diese Woche war ich nicht viel im Freien unterwegs. Zum einen war es in der Wochenmitte echt kalt, zum anderen erwischte mich der zweite Krabbelgruppen-Infekt hinterrücks und hinterhältig. Ein bisschen Krafttraining und eine Ergometereinheit gingen dann doch. Heute Morgen ging es mir wieder richtig gut und die Sonne schien auch. Also rauf auf das Rad und ab nach Miltenberg und zurück. Unterwegs wurde ich dann Zeuge eines kuriosen Unfalls. In Kleinheubach überquerte ich eine Kreuzung, aus der ein älterer Mann auf einem Fahrrad ohne nach links und rechts zu schauen herausfuhr und mir die Vorfahrt nahm. Durch ein geschicktes Lenkmanöver konnte ich hinter dem Mann vorbei und einen Zusammenstoß vermeiden. Der Mann schaute erschreckt und ich atmete durch, als ich es hinter mir krachen und schreien hörte. Nun schaute ich erschrocken und drehte mich um. Folgendes war passiert: Hinter mir muss ein Radfahrer in meinem Windschatten gefahren sein. Keine Ahnung, wo der auf einmal herkam. Er sah wohl den älteren Mann zu spät, konnte ihm nicht mehr ausweichen und muss an dem ausladenden Fahrradkorb des Alten hängen geblieben sein. Er war gestürzt und lag auf der Straße. Der alte stand, nun noch erschrockener schauend, einfach auf der Straße. Er war nicht gestürzt. Ich drehte um und räumte erst mal das Rad des Verunfallten von der Straße. Es war ein altes Rennrad, das vorne jetzt einen ordentlichen 8er hatte. Der Gestürzte stand auf seinen Beinen, wenn auch sichtlich geschockt. Aber er konnte atmen, war ansprechbar, die Schultern hingen nicht seltsam herunter und er hatte auch keine äußerlich sichtbaren Verletzungen. Er hatte wohl ziemlich viel Glück, denn einen Helm trug er nicht. Weitere Zeugen kamen hinzu. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass sich jemand weiter um das Unfallopfer kümmerte und ich meine Adresse für evtl. Zeugenaussagen hinterlassen hatte, setzte ich meine Fahrt fort. Mehr konnte ich da auch nicht machen. Bemerkenswert war allerdings die Ausrede des Alten. Er habe nicht nach links und rechts geschaut, weil er sich voll auf die Verkehrsspiegel verlassen hatte. Und wir wären zu schnell und dann noch im toten Winkel gewesen. Er konnte uns also gar nicht sehen. Ja dann… :-/
In Zukunft werde ich in solchen Situationen die allergrößte Vorsicht walten lassen. Sobald ich unsicher fahrende Senioren sehe, pass ich auf!
Der Rest der Tour verlief dann unspektakulär.

Fahrzeit: 03:06:05
Kilometer: 81,93 km
Durch. Geschw.: 26,42 km/h
Max. Geschw.: 38,16 km/h
Höhenmeter: 163 m
WP: 12 Punkte
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Mittagspausenrunde

Nach der entspannten Tour im Kompensationsbereich gestern stand heute Training im GA1-Bereich auf dem Plan. Also ab auf den Renner und bei bestem Wetter nach Klingenberg und zurück gerollert!

Fahrzeit: 02:04:20
Kilometer: 56,63 km
Durch. Geschw.: 27,33 km/h
Max. Geschw.: 37,44 km/h
Höhenmeter: 105 m
WP: 8 Punkte
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Doppelverdiener

Am allerbesten gefallen mir die Touren gemeinsam mit meiner Lieblingstrainingspartnerin. Heute war es uns dank des Einsatzes meiner Schwiegereltern wieder einmal möglich, zusammen eine schöne Tour zu fahren. Und das ganze hat sich dann auch doppelt auf das Punktekonto des „Spessart-Biker.de“-Teams ausgewirkt. 😉

p1030366.jpg
Der Lieblingstrainingspartnerin ist es noch kalt.

p1030367.jpg

p1030368.jpg

p1030369.jpg

p1030371.jpg
Ein Päuschen muss schon auch sein...

p1030372.jpg
… bei dem Panorama!

p1030373.jpg

p1030374.jpg

p1030375.jpg

Fahrzeit: 2:30:58
Kilometer: 28,63 km
Durch. Geschw.: 11,38 km/h
Max. Geschw.: 41,76 km/h
Höhenmeter: 648 m
WP: 10 Punkte
Rad: Stevens Glide ES

1111131154_diag.png

Keep on biking!

Windchill

„Der Windchill (engl. für Windkühle bzw Windfrösteln) beschreibt den Unterschied zwischen der gemessenen Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit. Er ist definiert für Temperaturen unterhalb von ca. 10 °C. Dann trägt die absolute Luftfeuchtigkeit weniger als 1 % zur Luftmasse bei und ihr Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit und -kapazität ist vernachlässigbar. Der Windchill-Effekt (engl. wind chill factor) wird durch die konvektive Abführung hautnaher und damit relativ warmer Luft, sowie der damit einhergehenden Erhöhung der Verdunstungsrate, hervorgerufen. Die für den Phasenübergang des Wassers notwendige Energie wird dabei durch Wärmeleitung aus der Körperoberfläche abgezogen und kühlt diese dementsprechend ab. Der Wind hat daher die Wirkung, die Angleichung der Oberflächentemperatur des Körpers mit der Umgebungstemperatur der Luft zu beschleunigen, was Menschen als kühlend empfinden.“

Quelle: Wikipedia – da steht noch mehr über das Thema

Bei der heutigen Trainingsfahrt wurde dieser Effekt sehr deutlich *fröstel*… Aber was tut man nicht alles für das Punktekonto… 😉

Fahrzeit: 02:06:21
Kilometer: 55,35 km
Durch. Geschw.: 26,28 km/h
Max. Geschw.: 36,00 km/h
Höhenmeter: 97 m
WP: 8 Punkte
Rad: Cannondale Caad9

Achja, auch heute fuhr ich wieder meine übliche GA-Runde am Main. Langsam wird es wieder Zeit für Hörspiele. 😉

Keep on biking!

Winterpokal-Punkte sammeln

Heute fuhr ich am Main nach Klingenberg und zurück. Das brachte mir 9 Punkte für den Winterpokal. Mal sehen wie weit ich dieses Jahr komme. Die Spessart-Biker haben dieses Jahr zwei Teams am Start – eine starke Konkurrenz! 😉

Fahrzeit: 2:16:12
Kilometer: 61,99 km
Durch. Geschw.: 27,31 km/h
Max. Geschw.: 38,16 km/h
Höhenmeter: 128 m
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!