Die Spessarträuber-RTF

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Großes hatte ich mir vorgenommen!

Die hiesige Spessarträuber-RTF ist eine feste Konstante unter den regionalen Radsportveranstaltungen. Dieses Jahr fand sie bereits zum 29. Mal statt.
Und zum ersten Mal wollte ich daran teilnehmen. Für mich stand fest, dass ich mich an der Extrem-Version probieren würde.
So stand ich am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr in Mainaschaff mit 5 weiteren Fahrern der Spessart-Biker am Start.
Schnell zerfiel die Truppe in zwei Gruppen. Ich befand mich in der etwas langsameren Dreiergruppe. Die Schnellen verloren wir bereits am ersten Anstieg aus den Augen. Das war aber in Ordnung – wir wollten es ja etwas langsamer angehen. Ankommen hieß unsere Devise.
Nach ungefähr einer Stunde zogen Zenon und ich das Tempo etwas an. Der Dritte im Bunde ließ uns ziehen. Zu zweit gingen wir nun den Rest an. Zu Beginn überholten wir noch ein paar Fahrer, aber die meiste Zeit der restlichen 130 km blieben wir so gut wie immer alleine. Nur an den Kontroll- und Verpflegungspunkten trafen wir auf andere Fahrer. Später am Tag kamen uns dann die Fahrer der kürzeren Strecken entgegen. Die RTF verlief sehr gut für uns. Nur zum Schluss, kurz vor dem letzten Kontrollpunkt, hatte Zenon einen „Platten“. Dabei verloren wir etwas Zeit, was aber bei unserer Zeit eh keine Rolle spielte. 😉
Die Veranstaltung gefiel mir sehr gut. Die Ausschilderung war perfekt! Die Verpflegung war ausreichend. Das Beste war der „Bananenbus“ der uns unterwegs während der Fahrt mit Bananen versorgte. Allerdings war ich froh, zusätzlich Riegel und Gels dabei gehabt zu haben. Und zur Streckenführung kann ich nur sagen: die schönsten Strecken im Spessart in Folge – einfach traumhaft!
Der frühe Start stellte sich als eine sehr gute Entscheidung heraus. Denn je später es wurde, desto wärmer wurde es. Teilweise zeigte das Thermometer an meiner Polar 34°C (32°C im Schnitt!) an. Des Weiteren nahm mit der fortgeschrittenen Uhrzeit der Auto- und Motorradverkehr im Spessart zu. Nächstes Jahr starte ich vielleicht noch früher.
Nächstes Jahr? Klar werde ich nach Möglichkeit wieder mitfahren!

Wir blieben unter 8 Stunden und erreichten mit einem Schnitt von 22,8 km/h das Ziel in Mainaschaff. Das war für mich eine tolle Leistung. Ich war mir nämlich nicht sicher, ob ich diese Distanz überhaupt schaffen würde.

Fazit: Gerne wieder – mit einer besseren Zeit. 😉

Die Daten meiner Aufzeichnung:

Fahrzeit: 06:45:10
Gesamtzeit: 07:50:00
Kilometer: 154,36 km
Durch. Geschw.: 22,80 km/h
Max. Geschw.: 59,04 km/h
Höhenmeter: 2509 m
Rad: Cannondale Caad9
Soundtrack: HR3-Clubnight, Hessentage 1995 in Schwalmstadt (Sven Väth, Marc Spoon, Pascal Feos); Talla 2 XLC; Vögel, Autos und Motorräder… 😉

Das Höhenprofil meiner Aufzeichnung:

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Weiterführende Links:

Main-Echo

Lahme Ente

Spessart-Biker-Thread


Diese Aufzeichnung ist nicht von mir (Strecke von 2008 – ist aber identisch mir der von 2009).

3 Gedanken zu „Die Spessarträuber-RTF

  1. Du Härtner! Ich habe stattdessen ausgiebigst dem Alkohol gefrönt. Hatte schon ganz vergessen, wie gut ein Caipi schmeckt. Und Nummer zwei war noch besser! Und Nummer drei erst… 😉

  2. Uiii – Caipi!!!

    Da wäre ich auch mal wieder dabei… Schnapps kann man ja fest trinken. 😉
    Ideal wäre da das Stadtfest, falls Du nicht im Urlaub bist.

  3. Pingback: Spessarträuber Extrem 2013 | MTB- und Rennrad-Blog für Spessart und Umgebung

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