Kleine Eselswegrunde

Zu dritt starteten wir heute Morgen in Aschaffenburg. Nach einer kleinen Zwangspause zum Schlauchwechseln ging es weiter nach Hösbach – Bahnhof. Dort trafen wir auf Mitfahrer Nummer 4. Dann fuhren wir weiter nach Sailauf. Dort stieß dann der fünfte Mann im Bunde zu uns. Wir hatten uns viel vorgenommen für heute. Ein Teilstück des Eselsweges zwischen Engländer und Waldaschaff wollten wir fahren. Allerdings mussten wir zu erst einen „Mörderanstieg“ von Sailauf zum Engländer hinauf. Etwas über 300 Höhenmeter auf ca. 6 Kilometer. Oben angelangt verschnauften wir kurz auf 492 Meter. Das war der höchste Punkt unserer Tour. Der Eselweg verlief von hier bis Waldaschaff relativ eben – dachten wir. Tatsächlich war es die reinste Achterbahn. Kurze steile Downhills wechselten sich in rascher Folge mit knackigen Uphills ab. Und das bei einem relativ hohen Trailanteil. Das zehrte an unserer Kondition und an den Kraftreserven. Im Vorfeld der Tour dachten wir kurz daran, dem Verlauf des Eselwegs bis nach Weibersbrunn zu folgen. Doch bei dem entscheidendem Kreuzungspunkt war uns klar, dass wir es mit der „kurzen“ Strecke gut sein lassen würden. Also fuhren wir runter ins Tal nach Waldaschaff. Auf Radwegen rollten wir dann mehr oder weniger entspannt nach Aschaffenburg zurück.
Das war eine echt tolle Tour heute – aber irgendwie sehr, sehr anstrengend!

Hier die Daten:
Fahrzeit: 03:23:14
Kilometer: 55,81 (lt. Tacho)
Durch. Geschw.: 16,47
Max. Geschw.: 52,74
Steigung ges.: 882 m (Quelle Top 50)
Gefälle ges.: 882 m (Quelle Top 50)

Die Strecke zum Download als .ovl-Datei.

Ein paar Fotos konnte ich unterwegs auch machen:

Eselsweg 1

Eselsweg 2

Eselsweg 3

Eselsweg 4

Eselsweg 5

Eselsweg 6

Eselsweg 7

Eselsweg 8

Eselsweg 9

Im Frühjahr oder Sommer wollen wir den gesamten Eselsweg von Schlüchtern bis Großheubach fahren. Das sind ca. 115 Kilometer und fast 3000 Höhenmeter. Allerdings werden wir die Strecke an 2 Tage fahren und in Heigenbrücken übernachten. Da freue ich mich auch schon drauf. Die Trails des Eselsweges sind zwar sehr anspruchsvoll, gehören dafür aber mit zu dem Besten, was der Spessart biketechnisch zu bieten hat.

Das war es für heute.

Servus
Thorsten

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