*Nachdenkmodus an*
Es ist wie damals ich stehe auf dem 10-Meter-Turm (bildliches gesehen) und blicke nach unten. Und wäge ab soll ich springen? Was kann dabei alles passieren? Es könnte wehtun sehr sogar. Aber wahrscheinlich werde ich überleben. Andererseits sollte ich springen wäre das ein Sieg. Ein Sieg über meine Angst vor dem Unbekannten. Eine Angst die wahrscheinlich jeder kennt.Wenn da nicht der eine Schritt ins Ungewisse wäre. Ich könnte mich auch einfach umdrehen und wieder hinabklettern. Ich wäre in (vermeintlicher) Sicherheit, es würde körperlich nicht wehtun, keine Verletzungsgefahr. Alles wie immer.
ABER:
Da wäre sie wieder die Schmach, es nicht getan zu haben. Das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Ein weiteres Häkchen in der Rubrik verpasste Chancen. Dieses Gefühl wollte ich eigentlich nie wieder spüren. Und ich müsste wieder einmal sagen: Ich habe mich nicht getraut. Also springen oder doch noch etwas überlegen?
Das Problem ist nur, je länger man überlegt, desto unwahrscheinlicher wird es, dass man springt, bzw. der Sprung gut geht.
Was ist besser (oder schlechter)?
Variante 1 ich habe mich nicht getraut.
Variante 2a ich habe es versucht und es hat nicht funktioniert. Egal das Leben geht weiter.
Variante 2b ich habe es versucht, es hat funktioniert und alles ist prima.
In den letzten Jahren hat sich ziemlich viel verändert. Ich habe Dinge erreicht, an die ich früher keinen Gedanken verschwendet hätte. Und es hat alles funktioniert! So what man muss auch mal ein Risiko eingehen!
*Nachdenkmodus aus*
In diesem Sinne think positive! Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und möglichst viele Kilometer auf dem Radel.
Keep on biking!
Spring!
😉