Quality time 2024

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25.-26.09.2024

Nach dem Familien-Sommerurlaub sind meine Frau und ich gewöhnlich noch ein paar Tage mit dem Rad unterwegs. Auch für 2024 war eine Tour geplant. Diese mussten wir aber aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Nur eine Unterkunft konnten wir nicht kostenlos stornieren. So beschlossen wir kurzerhand, ohne Räder das Wochenende in Schwäbisch Hall zu verbringen.

Das war eine gute Entscheidung, denn das Städtchen gefiel uns außerordentlich gut und so ein bisschen Kultur kann ja auch nicht schaden.

Besonders hervorzuheben wäre noch die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall, die man kostenlos besichtigen kann.

Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir gar nicht, dass Herr Würth, den man sonst eher aus handwerklicher Sicht kennt, solch ein Kunst-Mäzen ist.

Den Besuch des Museums kann ich nur ausdrücklich empfehlen!

In der Ausstellung selbst durfte leider nicht fotografiert werden.

Außer Kunst und Kultur bestand unsere Hauptbeschäftigung bei diesem Trip aus Essen und Trinken… 😉

Dem ist nichts hinzuzufügen. 🙂

Nauders 2024 – Der letzte Tag

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16.08.2024

Der letzte Tag war gekommen. So hatten wir uns den Urlaub nicht vorgestellt. Trotzdem hatten wir versucht, das Beste daraus zu machen.

Ich drehte vormittags nochmals eine Runde mit meinem Hardtail. Ich hatte den Plan, zum Abschied zur Hochebene Plamort zu radeln. Da ich keine Liftkarte mehr hatte, musste ich den Anstieg zur Bergstation der Bergkastelbahn aus eigener Kraft bewältigen.

Das war eine richtig sportliche Herausforderung. Zum Glück war ich früh dran und es war noch nichts los am Berg. Vor allem waren die „Goldpark Carts“ noch nicht auf der Piste. Diese Attraktion sehe ich durchaus kritisch, da für die Abfahrt der Carts der Hauptwanderweg auf den Berg genutzt wird. Und nicht selten sind die Piloten mit einem Tempo unterwegs, bei dem man hofft, ihnen nicht zu begegnen. Bisher haben wir auch jedes Jahr Unfälle gesehen, und ich glaube, dass der Rettungsdienst hier die meisten „Bergeinsätze“ hat…

Aber noch hatte ich den Anstieg für mich alleine – es herrschte kein halsbrecherischer Gegenverkehr.

Nach etwas über einer Stunde hatte ich es geschafft! Ich verschnaufte kurz, um mich dann in den ersten Trail zu stürzen.

Der Almtrail war etwas rumpelig mit dem Hardtail, aber nichts, was mir jetzt größere Probleme bereitete. Zumal ich den Trail ja auch schon kannte.

An der Stieralm, die ich schon bei der Auffahrt passierte, bog ich in den Plamort Trail ein.

Auch dieser war mir bestens bekannt und ich fahre den sogar lieber mit dem Hardtail, da es doch einige Tret- und Bergaufpassagen gibt.

Der obligatorische Fotostopp an den Panzersperren durfte natürlich nicht fehlen.

Ebenso obligatorisch: Der Halt am Fotofelsen über dem Reschensee.

Auf Schotter sauste ich nun nach Reschen hinab. Den Bunkertrail ließ ich selbstverständlich aus. Der ist mir eigentlich zu schwer und ohne potentes Abfahrtsrad sowieso. Aber was nicht ist, kann ja noch werden… (Spoiler: Watch out for 2025)

Um den Bremsen Gelegenheit zum Abkühlen zu geben, kehrte ich in Reschen in der „Konditorei Mohren Stuben“ ein – ok, der Name ist nicht gerade „PC“, aber Kuchen und Kaffee sind sehr lecker. Hier waren wir auch schon mit der ganzen Familie in vergangenen Urlauben.

Auf dem Radweg rollte ich nun zurück in die Ferienwohnung.

Gemeinsam drehten wir später noch eine „Drei Länder Tour“ – mit dem Auto.

Der nun schon dritte Urlaub in Nauders auf dem Valrunzhof war vorbei. Ursprünglich wollten wir kein viertes Mal kommen, aber so konnten wir das nicht stehen lassen. Durch den krankheitsbedingten Ausfall unserer Tochter konnten wir eigentlich keine unserer geplanten gemeinsamen Aktivitäten durchführen. Und so buchten wir vor der Abreise doch noch einmal für 2025 die Ferienwohnung – in der Hoffnung, dass es dann besser laufen würde…

Keep on Biking!

Nauders 2024 – Welcome back!

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15.08.2024

Endlich war es so weit! Gestern konnten wir Lisa aus dem Krankenhaus holen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an das tolle Team der Kinderstation des Krankenhaus St. Vinzenz in Zams!
Mit der richtigen Behandlung war es letztlich keine große Sache gewesen. Wir waren auf alle Fälle froh, das wir uns für den Aufenthalt im KKH entschieden hatten. So konnten wir jetzt wenigstens die letzten Urlaubstage gemeinsam verbringen.

Natürlich waren sportliche Aktivitäten noch nicht drin, aber wir fuhren mit der Bergbahn auf den Berg, vertraten uns ein bisschen die Füße und genossen zusammen die Aussicht.

Gegenüber lag der Piz Lad, den wir eigentlich bezwingen wollten. Naja, vielleicht wird es irgendwann doch noch einmal klappen. (Spoiler: 2025 war es soweit – der Bericht dazu folgt (irgendwann)).

Mit dem Sessellift gondelten wir zur Lärchenalm, wo wir die Genesung von Lisa ordentlich feierten.

Ein bisschen Spiel und Spaß an der Gipfelstation der Bergkastelbahn war auch noch drin.

Dann waren die noch kaum vorhanden Kräfte auch schon aufgebraucht.

Nachmittags drehte ich eine kurze Runde um den Reschensee.

So neigte sich dieser seltsame Urlaub dem Ende entgegen. Es blieb noch ein letzter Tag…

Keep on Biking!

Nauders 2024 – Downhill & Krankenhaus

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12.08.2024

Mein Sohn und ich hatten uns für drei Tage ein paar „potentere“ Abfahrtsbikes bei Biwak ausgeliehen, dem Sport- und Bikeshop unseres Vertrauens in Nauders.

Unsere Tochter hatte heute einen erneuten Arzttermin – das Antibiotika für die Lungenentzündung hatte nicht wirklich angesprochen. Sie war jetzt schon über eine Woche krank… 🙁

Felix und ich machten mal wieder das Bestes daraus und drehten ein paar Runden auf den Bergkastell-Trails.

Mittagspause machten wir an der Talstation in Billys Lounge – der Zwetschgenkuchen ist sehr zu empfehlen!

Ich muss schon sagen, mit so einem Fully ist das Abfahren eine ganz andere Sache. Auf dem Zirmtrail machte sich das gar nicht so bemerkbar, aber auf dem Bergkastelltrail war ich echt froh, ein gedämpftes Heck unter dem Allerwertesten zu haben.

Nach 3.100 Tiefenmetern war wir ausgepowert und beendeten den sportlichen Teil des Tages.

In unserer Unterkunft angekommen wartete leider ein kleiner Schock auf uns. Unsere Tochter musste in das Krankenhaus nach Zams. Der Arzt hatte uns dazu geraten, da es sich wohl um eine atypische Lungenentzündung handeln würde. Also fuhren wir in die Notaufnahme und waren sehr aufgeregt und auch niedergeschlagen. Damit hatten wir nun so gar nicht gerechnet.
Das Team der Kinderstation war total nett und es ging tatsächlich alles relativ schnell. Die Sauerstoffsättigung war etwas zu niedrig, und Lisa sollte im Krankenhaus zur Überwachung bleiben. Das war der nächste Schock. Schnell entschieden wir, dass das das Beste für sie wäre und Diane bei ihr bleiben würde.
Wir organisierten alles Nötige und ich kehrte betrübt zu unserem Sohn zurück…

Aber nun wussten wir, was Sache war und vertrauten dem Team im Krankenhaus Zams. Lisa bekam ein anderes Antibiotikum und wenn es anschlagen würde und sich die Sauerstoffsättigung normalisieren und stabilisieren würde, dürfte sie das Krankenhaus wieder verlassen.

Wir hofften das Beste!

Keep on Biking!