Die Familientour 2024 – Prolog und holpriger Start

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

24.05.2024

Pfingstferien 2024 – auch in diesem Jahr wollten wir wieder eine Tour zu viert fahren. Mit der Planung dazu fingen wir bereits im letzten Jahr nach der erfolgreichen Beendigung der damaligen Tour an.

Heuer sollte die Tour aber nicht im hiesigen Spessart stattfinden, sondern am Alpenrand. Der Isarradweg schien uns dafür geeignet zu sein. Wir konnten die Tour so legen, dass am Ende ein attraktives Ziel, nämlich München, auf uns warten würde.

Mit Komoot hatten wir die Route schnell geplant. Allerdings gestaltete ich den Anfang etwas um. Der Start sollte am Bahnhof in Klais erfolgen. Das lag in unseren Augen strategisch gelegen, da wir dort unser Auto gut stehen lassen könnten, und am Ende unseres Aufenthaltes in der Landeshauptstadt mit dem Zug wieder zum Ausgangspunkt zurückfahren könnten.

Außerdem wollten wir einen Aufenthalt am Walchensee einbauen. Das hatte zwei Gründe. Erstens fand ich ein paar Abschnitte des Isarradweges jetzt nicht wirklich kindertauglich. Der Abschnitt zwischen der Mautstraße und dem Sylvensteinspeicher auf der wochenends stark frequentierten Straße wollte ich uns zum Beispiel nicht zumuten. Zweitens sollte die erste Etappe nicht zu lang sein, da wir an dem Tag zuerst von zu Hause mit dem Auto anreisen mussten.
Und natürlich ist es dort einfach sehr schön.
Die zweite Etappe verlief dann durch die Jachenau bis nach Lenggries, wo wir wieder auf den Isarradweg stoßen würden. Das Etappenziel war Bad Tölz.
Und die letzte Etappe ging dann bis München. Dort wollten wir zwei Nächte bleiben, bevor wir die Heimreise antreten würden. Die Unterkünfte wurden gebucht und wir freuten uns wie Bolle.

Am Vorabend des 24.05. packten wir unsere Sachen und das Auto.

Das Wetter war nicht so ganz gut gemeldet, aber wir waren zuversichtlich, dass es nicht ganz so schlecht werden würde. Zudem hatten wir die passende Regenkleidung und wir waren ja auch nicht aus Zucker.

So stießen wir am Vorabend der Abreise mit alkoholfreiem Sekt auf unseren Urlaub an.

Die Autofahrt verlief gut – bis ich kurz vor Garmisch auf einen Parkplatz fuhr. Als ich um das Auto herumging, fiel mir ein ungewöhnliches Zischen auf – kein gutes Zeichen…
Die Ursprung des Geräuschs war schnell gefunden – der rechte Vorderreifen hatte in der Flanke einen Riss. Keine Ahnung wie und wo das passiert war.
Kurz verlor ich die Nerven, sah ich doch unsere Tour, auf die wir uns so gefreut hatten in Gefahr.

Zum Glück hatten wir ein Reserverad im Kofferraum. Der Reifen war schnell gewechselt und wir rollten die letzten Kilometer nach Garmisch-Partenkirchen.

Wir fanden eine Werkstatt, die den passenden Reifen zwar nicht vorrätig hatte, ihn aber bis Dienstag bestellen konnte. Das passte zum Glück genau mit unserer Rückkehr aus München zusammen.
Wir beschlossen also, direkt hier vom Hof vom Autohaus Stanglmair zu starten.

Wir zogen uns um, packten die Räder und fuhren los.

Keep on Biking!

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