Nauders 2024 – zweite Tour und Einrollen auf dem Zirmtrail

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

05.08.2024

Gleich am nächsten Morgen bot sich die Gelegenheit für die zweite Tour. Der Piztrail im Schöneben-Gebiet gehört zu meinen absoluten Lieblingstrails in der Region. Da ich aber noch keine Liftkarte hatte, war mein Plan, mit dem Rad zum Einstieg zu pedalieren.

Dazu musste ich wieder hinauf zum Reschenpass, an der Schöneben Talstation vorbei und dann die Stichstraße ins Rojental erklimmen.

Diese endet in einem Talkessel, das letzte Stück führt auf Schotter weiter. Die Gegend hatte ich bereits letztes Jahr erkundet. Heute bog ich allerdings an der Talstation Rojen nach links ab und bezwang das letztes Stück hinauf zur Schönebenhütte und dem Einstieg in den Trail.

Zum Glück war der Weg asphaltiert, denn die Steigungsprozente kletterten ordentlich in den zweistelligen Bereich.

Oben angelangt schnaufte ich erst einmal durch. Gott war das steil gewesen… Leider hatte die Hütte noch geschlossen – es war noch zu früh am Tag. So musste ich ohne Cappuccino weiterfahren. Dort oben gibt es einen kurzen Übungstrail mit Zauberteppich, den ich selbstverständlich noch mitnahm.

Nun warteten fast 600 Tiefenmeter feinsten Flowtrails auf mich – was für ein Spaß!

Lediglich den letzten Abschnitt am Auslauf an der Talstation finde ich nicht so gelungen, da man dort über ein ziemlich steiles Stück mit großen, groben Steinen muss. Das rumpelt mit dem Hardtail doch schon ogewaltig.

Das war ein nicer Start in den Tag gewesen.

Ohne Halt fuhr ich zurück in die Ferienwohnung, wo sich der Rest der Familie nun auch aus den Betten geschält hatte. Leider ging es unserer Tochter immer noch nicht besser. So beschlossen mein Sohn und ich eine Halbtageskarte für die Bergkastelseilbahn zu kaufen, um dort wenigstens zu zweit noch ein paar Abfahrten zu rocken.

Wir fuhren zweimal den Zirmtrail. Dieser gehört, wie der Piztrail, zu meinen absoluten Lieblingstrails. Bei der dritten Abfahrt beschlossen wir, ganz nach unten durchzufahren. Dies machten wir über den flowigen Hofratstrail (Lieblingstrail Nr. 3) und dann weiter über den Bergkasteltrail. Dieser markiert für mich das obere Ende meiner Fahrtechnikskills. Gut, es mag auch an dem Marathon-Hardtail mit 100mm Federweg liegen… 😉

Gut durchgerüttelt ließen wir es für heute gut sein und gönnten uns in „Billys Lounge“ einen kleinen Absacker. 🙂

Das war ein wirklich guter Mountainbike-Tag gewesen!

Keep on Biking!

Nauders 2024 – Begrüßungs-Cappuccino auf der Rescheralm

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

04.08.2024

Den Sommerurlaub verbrachten wir ein weiteres Mal in Nauders auf dem wunderschönen Valrunzhof.

Fast schon eine Tradition ist hier meine erste Tour im Urlaub auf einen Cappuccino zur Rescher Alm.

Mit etwas über 20 Kilometern und 700 Höhenmetern ist diese Runde ideal zum einrollen. Sie bietet viel Panorama, nette Trails und nicht zu vergessen – einen leckeren Cappuccino!
Noch dazu ist der zeitlich Aufwand überschaubar und somit familienkompatibel.

Da für unsere Kinder erst einmal ausschlafen und ein gemütlicher Start in den Tag auf dem Programm stand, und unsere Tochter eh nicht ganz fit war, schwang ich mich entspannt um 10 Uhr auf den Sattel.
Entlang des Radwegs nach Reschen zur Landesgrenze Österreich-Italien pedalierte ich los und freute mich auf die Tour und den Urlaub.

Fast fühlte es sich an wie eine Tour in der Heimat, so gut kenne ich inzwischen diesen Weg.

Und trotzdem ist es immer wieder ein bisschen etwas Besonderes, die Grenze mit dem Blick auf den Reschensee zu überqueren.

Kurz vor dem See bog meine Route nach rechts auf einen Kreuzweg ab. Und wie das so ist – Kreuzwege stehen immer für ziemlich heftige Anstiege. Mit erreichen der Kapelle am Ende des Radwegs hatte ich das steilste Stück aber hinter mir.

Mit Blick auf das links liegende Schöneben-Gebiet ging es etwas gemäßigter bergauf.

Schließlich gelangte ich auf den Hauptweg zur Rescher Alm, auf dem schon gut was los war. Viele Wanderer, noch mehr E-Biker und außer mir nur wenige weitere Bio-Biker. Das brachte mir immer wieder bemitleidende Blicke ein, aber auch bewundernde Blicke und Anfeuerungsrufe seitens der italienischen Wandersleute.

Wie auch immer – so schlimm war dieses Stück gar nicht. Und oben wartete ja die Einkehr. 😉

Zu dem Cappuccino gönnte ich mir noch ein Stück Apfelstrudel – ebenfalls sehr lecker!

Nach der Alm begann der schönste Abschnitt der Tour.

Es galt noch einige Höhenmeter zu bezwingen, vorbei an alten verfallenen Bunkeranlagen und durch Latschenwälder mit viel Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

Und dann kam die tolle Abfahrt auf dem 3-Ländertrail zum Grünsee. Das ist tastsächlich einer meiner Lieblingstrails im dortigen Gebiet – zumindest bis zum See.

Am See ging der Trail in eine rasante und steile Abfahrt auf Schotter über, bevor ich auf das Riatschwegele einbog.

Auch diesen Trail mag ich sehr.

Alsbald war ich wieder im Tal angekommen und kehrte in die Ferienwohnung und zur Familie zurück.

Unserer Tochter ging es noch nicht wirklich besser, weshalb ich mit unserem Sohn alleine den Nachmittag des ersten Urlaubstags am See in Ried ausklingen ließ.


Das Höhenprofil stimmt nicht ganz – es geht tatsächlich nur knapp über 2.000 Meter

Keep on Biking!

Durchs Wittelsbacher Land nach Blumenthal

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

27.07.2024

Im großen Familienverband fand diese wunderschöne Tour im Juli statt. Das hat es so bisher auch noch nicht gegeben. Bleibt zu hoffen, dass noch weitere Touren in dieser Konstellation stattfinden. Es ist nicht einfach, so viele Teilnehmer terminlich unter einen Hut zu bringen.

Wir fuhren also zu einem Familienbesuch nach Augsburg und nahmen die Räder mit.
Für den Samstag hatte mein Bruder eine Tour geplant, die den unterschiedlichen Leistungsstufen gerecht wurde.

Bei bestem Wetter brachen wir zur Tour durch das Wittelsbacher Land auf.

Die Tour führte entlang wenig befahrener Landsträßchen und einfacher Gravelabschnitte. Technisch also keine Herausforderung, aber das war auch nicht der Anspruch an diese gemeinsame Ausfahrt.

Um den gemeinschaftlichen Aspekt zu unterstreichen, gab es eine ausgedehnte Einkehr im Blumenthaler Gasthaus.

Im Biergarten stärkten wir uns und verbrachten eine sehr schöne, kurzweilige Rast.

Nach der Pause radelten wir wieder zurück. Inzwischen war es ordentlich warm geworden und wir waren froh, unterwegs einen Eisautomaten gefunden zu haben.

Eine sehr willkommene und nötige Abkühlung. 😉

Das war ein richtig toller Familienausflug!

Mal schauen, ob wir heuer wieder zusammen radeln gehen. Freuen würde es mich!

Keep on Cycling!