Sommerurlaub 2023 in Nauders

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05.-19.08.2023

Ich hänge etwas hinterher mit dem Schreiben… Deswegen fasse ich mich bei diesem Bericht über unseren Sommerurlaub kürzer.

Letztes Jahr reiste ich mit unserem Sohn ein Stück des Weges mit dem Fahrrad an und wir absolvierten so unseren ersten gemeinsamen Alpencross. Dieses Jahr wurde dieses Vergnügen meiner Frau zuteil.

In drei Etappen, orientiert an der Via Claudia, radelten sie vom Hopfensee nach Nauders.

Dort verbrachten wir, nach der tollen Zeit im letzten Jahr, wieder unseren Sommerurlaub. Wir hatten noch vor der Abreise gleich für dieses Jahr gebucht. Die  Zeit auf dem Valrunzhof bei der Familie Mangweth war einfach zu schön gewesen…

Über die Möglichkeiten in Nauders schrieb ich bereits letztes Jahr einiges, darum spare ich mir das heuer. Nur so viel: Für uns ist die Urlaubsregion am Dreiländereck einfach ideal!

Unsere Hauptaktivität war natürlich Biken. Unzählige Tiefenmeter sammelten wir gemeinsam auf den tollen Trails in dem Gebiet.

Wir nutzten unsere eigenen, etwas unterdimensionierten Räder, aber auf den leichteren Trails kamen wir gut zurecht mit ihnen.
Felix und ich gingen nach sechs Abfahrtstagen in die Verlängerung und gönnten uns ein etwas potenteres Abfahrtsgerät. Wir liehen uns im Laden unseres Vertrauens, dem BIWAK Sportshop, zwei Fullies.

Ich muss schon sagen, gegenüber meinem Hardtail machte das Rad auf den Downhills schon mächtig Spaß!

Auf meinen Touren möchte ich so einen „Panzer“ allerdings nicht fahren. Womit ich zum nächsten Punkt komme. Auch dieses Mal fuhr ich vier kleinere Touren ohne Liftunterstützung, eine davon mit Diane.

Tour 1: Auf nen Cappu nach Italien

Tour 2: Solo um den Reschensee

Tour 3: Mit Diane um den Reschensee

Tour 4: Ins schöne Rojental

Natürlich unternahmen wir noch viele andere Dinge, aber das würde den Rahmen des Beitrags sprengen.

Und wieder hatten wir nicht alles geschafft, was wir uns im Vorfeld vorgenommen hatten. Da blieb uns nur eine Möglichkeit: Wir buchten gleich wieder für nächstes Jahr! Juhu!

Nach zwei erfüllten Wochen reisten wir wieder nach Hause. Allerdings getrennt…

Diane fuhr mit den Kids mit dem Auto und ich verlängerte den Urlaub noch für vier Tage.
Etwas über 500 Kilometer in vier Tagen mit dem MTB? Das erschien mir als machbare Aufgabe. Und so startete ich am Samstag, unserem Abreisetag, mit dem Rad meine Heimreise…

Stay tuned!

„Winterurlaub“ 2023 – Teil 1

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19.02.2023

Long time no see. Seit meinem letzten Beitrag vom November ist nicht viel Aufregendes in meinem Radler Leben passiert.

Das herausragendste Ereignis war wohl die erneute erfolgreiche Teilnahme an der Rapha Festive 500 Challenge.

Das neue Jahr startete auch nicht schlecht und dank des milden Winters konnte ich schon ganz gut Kilometer sammeln.

Als Saisonhighlight war die Teilnahme beim Ötztaler Radmarathon geplant, doch erneut hatte ich kein Losglück. Dafür ist die Teilnahme beim Rhön Radmarathon gesetzt. Ich versuche mich an der längsten Strecke. Früher war das kein Problem. Ich bin gespannt, wie es heuer läuft. Ich fahre zwar oft und viel, aber die langen Strecken fehlen ein bisschen. Hier muss ich etwas tun…

Was getan habe ich auch während unseres Winterurlaubs, der heuer nicht im Bayerischen Wald, sondern in Balderschwang stattfand. Dem Ski fahrenden Teil unserer Familie reichte das Skigebiet rund um den Arber nicht mehr aus. Und auch zum Langlaufen wäre die Region im Allgäu, auch das bayerische Kanada genannt, bestens geeignet gewesen. Hätte da nicht das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ausgerechnet in der Faschingswoche herrschten Rekordtemperaturen in dem sonst so schneesicheren Skiort.

Mich störte das allerdings nicht… 😉

Statt der zwei Bretter packte ich einfach ein Zweirad ein. Da ich mir nicht ganz sicher war, wie die Verhältnisse sein würden, entschied ich mich für das Gravelbike.

Am Tag der Anreise herrschte schon Kaiserwetter. Also zumindest für mich…

Dieses Hoch wurde allerdings Sonntags unterbrochen. Es regnete fast den ganzen Tag. Die unerschrockenen und wetterunempfindlichen Skifahrer wagten sich trotzdem auf die Piste.

Sehr tapfer! Ich hingegen wartete eine Regenpause ab und unternahm eine kleine Wanderung um nicht ganz tatenlos den Tag zu vergeuden.

Stellenweise hätte ich mir Schneeschuhe gewünscht, es ging allerdings auch so ganz gut.

Pünktlich mit Eintreffen in unserer Ferienwohnung setzte der Regen wieder ein. Die Wintersportler ließen nun auch nicht mehr lange auf sich warten und kehrten völlig durchnässt und durchgefroren zurück. Also für mich wär das ja nix…

Aber für den nächsten Tag war richtiges Kaiserwetter gemeldet. Also aus Radlersicht. Und ich hatte mir schon eine tolle Tour zurechtgeklickt, auf die ich mich schon sehr freute! Dazu mehr im nächsten Beitrag.

Keep on cycling!

Sommerurlaub in Nauders

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06.-20.08.2022

Endlich konnten Felix und ich die Beine hochlegen (Achtung Spoiler: So ganz hat das mit dem Beine hochlegen nicht geklappt…). Nach unserer viertägigen Anreise hatten wir unser diesjähriges Urlaubsdomizil erreicht. Vereint mit unseren Lieben freuten wir uns auf die kommende Zeit.

Unsere Wahl fiel heuer auf Österreich und im speziellen auf Nauders. Diane und ich hatten hier bereits 2010 einen sehr tollen Bike-Urlaub verbracht.

Seit damals hat sich viel in der Region am Reschenpass getan und Mountainbiken wird  inzwischen noch mehr gepusht. Besonders mit Blick auf unsere Tochter gefiel uns das Angebot mit der Liftunterstüzung dort. Aber auch das sonstige Urlaubsprogramm suchte seinesgleichen. Mit der Summercard Basic gab es schon wahnsinnig viele Inklusivleistungen. Wir erweiterten das Angebot mit der 3-Länder-Card und waren so bestens aufgestellt für die 2 Wochen. Wir schafften es gar nicht, alle Aktivitäten abzuarbeiten… 😉

Wir wohnten auf dem Valrunzhof, der aus vielerlei Hinsicht perfekt für uns war. Besonders positiv hervorzuheben wären die Gastgeber, die mit ihrer wahnsinnig netten, freundlichen und unkomplizierten Art den Aufenthalt auf das Angenehmste gestalteten. Auch super war die unmittelbare Nähe zur Talstation zur Bergkastellbahn mit den vielen angelegten Trails am Berg. So konnten wir meist unser Auto stehen lassen und direkt vom Hof aus starten. Beim Blick auf die Karte fiel mir die Nähe zur Reschenpass Straße auf. Die von mir befürchtete Lärmbelästigung blieb aber komplett aus und von dem regen Verkehr merkten wir auf dem Hof überhaupt nichts.

Auf die vielen Aktivitäten die wir unternahmen gehe ich nur kurz ein, da es sonst den Rahmen hier sprengen würde… 😉


Wanden auf dem Kaiserschützenweg


Radeln um den Reschensee


Lamatrekking


Planschen im See


Bogenschießen


Shopping in Samnaun


Ausflug nach Meran

Und natürlich viele Biketouren!

Wir hatten also wirklich eine tolle Zeit in Nauders – so toll, dass wir für nächstes Jahr gleich wieder gebucht haben. 🙂

Keep on biking!

Winterurlaub oder Trainingslager? #5

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03.03.2022

Heute war endlich ein Ruhetag! Also Winterurlaub… 😉

Zusammen mit meiner Tochter unternahm ich zuerst eine kleine Wanderung auf Woid Woifes Natur-Entdecker-Pfad.

Wolfgang Schreil, besser bekannt als Woid Woife, dürften viele von seinen Büchern und aus dem Fernsehen kennen. Die Folge der Serie Anna und die wilden Tiere mit ihm war ein riesiger Erfolg und daher kannten auch wir ihn. (Teil 1 / Teil 2)
Insgeheim erhofften wir uns, ihm auf der Wanderung zu begegnen oder gar seinen Wohnwagen zu finden. Aber der befindet sich bestimmt irgendwo versteckt tief im Bayerischen Wald… Auch der Woife lies sich nicht blicken.
Die Wanderung war trotzdem schön, auch wenn der Weg mit seinen Stationen wohl eher für den Sommer angelegt ist.

Das eigentliche Highlight des Tages erwartete uns jedoch erst am frühen Nachmittag:

Eine Schneeschuhwanderung, geführt von der Skischule Koller.

Die Kleine freute sich schon den ganzen Urlaub wie ein Schnitzel darauf. Und auch ich war gespannt.

Ich will es jetzt nicht zu lang machen –  die Tour war toll, wenn auch leider etwas kurz. Es war ja nur die Einsteigertour. Doch sie machte Lust auf mehr und wir haben uns vorgenommen, im nächsten Winterurlaub weitere Schneeschuhtouren zu gehen. Potential hat das nächstjährige Urlaubsziel genug dafür. 😊

Der Ruhetag war also ein voller Erfolg gewesen. Abends waren wir wieder im Adam-Bräu und schon kam der letzte Urlaubstag. Das Wetter schien zu halten und ich plante meine letzte Tour.

Keep on hiking & cycling!

The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Der Urlaub im Karwendel 2021 – Zugspitze

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20.08.2021

Da wir nächstes Jahr unseren Urlaub wo anders verbringen werden, mussten wir eine Sache noch erledigen. Wir hatten den Kindern einen Ausflug auf den höchsten Berg Deutschlands versprochen. Ich finde, da muss man wenigstens einmal im Leben oben gewesen sein. Außerdem ist von dem Gletscher auf dem Zugspitzblatt jetzt schon nicht mehr viel übrig – wer weiß, wie das aussieht, wenn wir auf die nächste Gelegeheit (vielleicht in ein paar Jahren) warten.

Also  nutzten wir den letzten Tag und fuhren mit der Zahnradbahn auf das Zugspitzblatt.

Allein das war schon ein riesen Erlebnis.

Erwartungsgemäß war es ganz schön frisch da oben. Wir zogen erst einmal alle Klamotten an, die wir in den Rucksäcken hatten und „wanderten“ ein bisschen herum. Das Wetter war zum Glück besser als erhofft, und so konnten wir die umliegende Bergwelt bestaunen.

Das Beste war aber die kurze Zipfelbob-Abfahrt. Die Kinder staunten nicht schlecht, dass man hier im Sommer Schlitten fahren konnte.

Dann fuhren wir mit der Gletscherbahn hinauf zur Bergstation. Im Panorama Restaurant wärmten wir uns etwas auf und gönnten uns eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken. Durch das Panoramafenster konnten wir das Treiben drüben am Gipfel beobachten.

Irgendwie schon krass, was da so los war. Menschen mit unterschiedlichster Ausrüstung versuchten eines der begehrten Fotos unter dem goldenen Gipfelkreuz zu ergattern.

Kurz spielten mein Sohn und meine Frau mit dem Gedanken, ebenfalls das letzte Stück zu wagen. Ich hielt den Atem an… Ohne Ausrüstung würde ich mich das nie trauen, vielleicht sogar mit nicht. Aber dutzende gingen alleine an diesem Tag leicht besohlt über den Steig auf den Gipfel. Felix und Diane brachen zu meiner (und Lisas) Erleichterung die Besteigung dann doch ab. Ich bin mir aber sicher, das Felix in ein paar Jahren dort oben stehen wird.

Wir überquerten stattdessen die Grenze zwischen Deutschland und Österreich bzw. Bayern und Tirol.

Nach einem kurzen Aufenthalt im Ausland kehrten wir zurück und fuhren schließlich mit der neuen Seilbahn wieder ins Tal hinab.

Zugspitze, höchster Berg Deutschlands, check! Ok, Diane und ich waren vorher schon mal oben. Aber den Kindern wird es wohl in Erinnerung bleiben.

Wir ließen den letzten Abend gediegen ausklingen. Die Kids auf dem Spielplatz, wir Erwachsenen statteten dem Grubsee einen letzten Besuch ab – noch einmal in die (dieses Jahr wirklich) kühlen Fluten springen und ein Abschiedsradler zischen.
Prost und Servus!

Keep on Hiking & Biking!