Durchs Wittelsbacher Land nach Blumenthal

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27.07.2024

Im großen Familienverband fand diese wunderschöne Tour im Juli statt. Das hat es so bisher auch noch nicht gegeben. Bleibt zu hoffen, dass noch weitere Touren in dieser Konstellation stattfinden. Es ist nicht einfach, so viele Teilnehmer terminlich unter einen Hut zu bringen.

Wir fuhren also zu einem Familienbesuch nach Augsburg und nahmen die Räder mit.
Für den Samstag hatte mein Bruder eine Tour geplant, die den unterschiedlichen Leistungsstufen gerecht wurde.

Bei bestem Wetter brachen wir zur Tour durch das Wittelsbacher Land auf.

Die Tour führte entlang wenig befahrener Landsträßchen und einfacher Gravelabschnitte. Technisch also keine Herausforderung, aber das war auch nicht der Anspruch an diese gemeinsame Ausfahrt.

Um den gemeinschaftlichen Aspekt zu unterstreichen, gab es eine ausgedehnte Einkehr im Blumenthaler Gasthaus.

Im Biergarten stärkten wir uns und verbrachten eine sehr schöne, kurzweilige Rast.

Nach der Pause radelten wir wieder zurück. Inzwischen war es ordentlich warm geworden und wir waren froh, unterwegs einen Eisautomaten gefunden zu haben.

Eine sehr willkommene und nötige Abkühlung. 😉

Das war ein richtig toller Familienausflug!

Mal schauen, ob wir heuer wieder zusammen radeln gehen. Freuen würde es mich!

Keep on Cycling!

Rund um den Einstein 3.0

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01.10.2023

Das erste Mal mit dem Bike in den Alpen – 2007 war das ein einschneidendes Erlebnis für mich. Auch wenn die Tour „Rund um den Einstein“ keine sonderlichen Herausforderungen bot, gefiel mir die Runde damals sehr gut und legte den Grundstein für viele folgende Touren in den Bergen. 2009 gab es ein „Remake“ in größerer Gruppe.

2022 fuhr ich schließlich den Marathon in Pfronten. Einige Wege der Einstein-Runde waren auch da Bestandteil der Strecke.

Am ersten Oktober 2023 fand nun ein weiterer Besuch der herrlichen Region um Pfronten und des Tannheimer Tals statt.

Mit von der Partie war mein Bruder, welcher mich überhaupt erst zum Radfahren brachte. Leider kamen gemeinsame Touren in den letzten Jahren etwas zu kurz, aber jetzt war es endlich soweit. Wir umrundeten erneut den Einstein.

Diesmal allerdings mit den Gravelbikes und auf einer etwas abgespeckten Strecke.

Der Start erfolgte in Pfronten. Ein etwas außerhalb liegender (gebührenpflichtiger) Parkplatz war der ideale Ausgangspunkt.

Es herrschte wirkliches Kaiserwetter und mit der Zeit stiegen auch die Anfangs frischen Temperaturen.

Entlang der Vils kurbelten wir auf besten Wegen durch das wunderschöne Vilstal in Richtung Tannheimer Tal.

Auf gut 1.100 Metern hatten wir eine erste, kleine Passhöhe erreicht, von der aus wir  hinab ins Tannheimer Tal rauschten. Außer uns waren noch viele weitere Radfahrer*innen unterwegs, die meisten jedoch mit elektrischer Unterstützung und mangelnder Radberrschung…

Auf dem schönen und gut ausgebauten Radweg pedalierten wir durch das weitläufige Tal mit alpiner Kulisse.

Direkt am Radweg fanden wir „beim Öfner“ die perfekte Jausenstation.

Wir hatten schon gut über die Hälfte der Strecke hinter uns gebracht und lagen gut in der Zeit. So konnten wir, trotz des nicht ganz so üppigen Zeitpolsters, eine schöne Pause verbringen.

Die letzten Höhenmeter vergingen nach der Stärkung wie im Flug, was aber auch an der fantastischen Aussicht lag.

Erst auf der wenig befahrenen Achtalstraße, dann auf dem parallel dazu verlaufenden Radweg, gelangten wir nach einer langen Abfahrt nach Pfronten zurück.

Dort gönnten wir uns zum Abschluss ein leckeres Eis, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

Das war wirklich ein wunderschöner Tag gewesen, von dem ich bis jetzt in dem sehr verregneten Winter zehre.

Keep on Cycling!

Quality time 2023 – Tag 4

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05.09.2023

Ein letztes Mal für dieses Jahr hieß es zusammenpacken, Räder beladen und aufsatteln.

Drei herrliche Tage lagen bereits hinter uns. Heute folgte die letzte Etappe – nach Hause.

Wie immer betrachteten wir das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen freuten wir uns auf unser Zuhause und unsere Kinder, zum anderen bedauerten wir, dass die schöne Zeit zu zweit mit unseren Rädern zu Ende ging. Wäre das Wetter nicht so gut gewesen und die Tour bis hierher nicht so toll, hätte das aber sicher auch anders ausgesehen…

 

Nach dem Frühstück verließen wir unser Quartier in Buch und begaben uns an die Ufer der Fliede.

 

Zu Beginn war es noch recht frisch, doch schon bald wurde es wärmer. Wir passierten den Monte Kali, die herausragende Sehenswürdigkeit in der Region um Neuhof.

Wir pedalierten weiter, entlang dem Verlauf des hessischen Radfernweg R3.

Dieser führte uns entlang der Kinzig durch das schöne Kinzigtal. Höhenmeter waren nicht zu bewältigen, nur der Gegenwind und der abschnittsweise grobe Schotter minderten den Fahrspaß minimal.

In Steinau an der Straße, uns bestens bekannt wegen des Eselsweges und nicht zuletzt wegen des Erlebnisparks Steinau, erfreuten wir uns an der bisher so nicht wahrgenommen Altstadt.

Für das Brüder Grimm Haus, die Teufelshöhle und die Brathähnchenfarm fehlte uns leider die Zeit.

Wofür ich allerdings Zeit eingeplant hatte, war eine ausgedehnte Pause an der Kinzigtalsperre. Immer, wenn wir auf der A45 mit dem Auto dort vorbeifuhren, dachte ich mir: „Da will ich mal mit dem Rad hin“.
Heute lag der Stausee auf unserer Route. Um so größer war meine Enttäuschung, als wir die Ufer der Talsperre erreichten.

Aufgrund von Baumaßnahmen und der Sicherheitsprüfung war der komplette See abgelassen. Aus der schönen Pause wurde also leider nichts.

Dafür verbrachten wir in Wächtersbach, in der Bäckerei Naumann, eine ausgedehnte Pause.

Hier hatten wir ungefähr die Hälfte der zu fahrenden Strecke zurückgelegt.

Bis Gelnhausen blieben wir noch im Kinzigtal, dann änderten wir die Richtung und fuhren in Richtung Franzosenkopf, Kahlgrund und letztlich Heimat.

 

Nun wurde es doch noch hügelig und dank der Temperatur richtig schweißtreibend. Etwas Abkühlung brachte uns ein Eisdielenstopp in Schöllkrippen, der es leider nicht auf ein Foto schaffte.

Noch zwei Anstiege durch bekanntes Terrain und wir standen nach vier Tagen wieder zu Hause vor unserer Tür.

Ein weiteres Mal hatte sich das Konzept, unsere Quality-Time-Tour direkt von zu Hause weg zu starten, als voller Erfolg erwiesen. Wir verschwendeten keine Zeit für eine lange Anreise und schonten dabei auch noch die Umwelt – perfekt!

Wir waren, wie letztes Jahr, mit minimalem Gepäck unterwegs – alles verstaut in jeweils einer „Arschrakete“ und einer Lenkertasche. Mehr brauchte es bei dieser Witterung und Übernachtungen in Hotels nicht.

Unsere Räder, Specialized Elite E5, leisteten treu und verlässlich ihre Dienste – bei mir jetzt schon seit zweieinhalb Jahren und über 14.000 Kilometern.

Und wie heißt es so schön? Nach der Tour ist vor der Tour – die Planungen für 2024 laufen schon. 😉

Keep on Cyclig!