Transgermany

Heute startete um 11.00 Uhr das Transgermany-Rennen in Erbach. Die Strecke führte am Echterspfahl vorbei. Das mussten wir sehen. Wir starteten um 11 Uhr in Aschaffenburg um rechtzeitig am Echterspfahl zu sein. Den Hinweg gestalteten wir sehr einfach auf Radwegen und Straßen. So fuhren wir zuerst nach Waldaschaff und von da parallel zur A3 hinauf nach Weibersbrunn. Von da führte uns der Eselsweg (übrigens ein Teilstück des Rennens) zum Echterspfahl.
Um kurz vor 13.00 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht. Dort war schon ein kleines Fest am Laufen. Am Verpflegungstand für die Rennfahrer herrschte schon geschäftiges Treiben.
Die Führungsgruppe wurde für 13.30 Uhr erwartet. Wir fuhren den Fahrern ein Stück entgegen und suchten uns ein Platz zum Zuschauen und anfeuern.
Es dauerte dann doch bis kurz vor zwei, bis die ersten Fahrer vorbeikamen.
Sehr beeindruckend. Aber nach Spaß sahen die Gesichter nicht aus. 😉
Wir schauten uns noch ein paar weitere Fahrer bei der Durchfahrt an und begaben uns wieder hinauf zum Echterspfahl, um dort was zu trinken und zu essen. Dabei mussten wir allerdings auf der Strecke der Wettkämpfer fahren, die jetzt schon von einigen Zuschauern gesäumt war. Die feuerten uns an, als ob wir Teilnehmer der Tour wären. Das war cool!!!
Nach einem Aufenthalt im Biergarten traten wir dann den Rückweg an. Hier wurde leider deutlich, was das Unwetter vom Freitag im Spessart angerichtet hatte. Eigentlich wollten wir vom Echterspfahl über das Posthalterkreuz runter zu den Steinbrüchen von Straßbessenbach. Aber sämtliche Trails und Wege waren über Kilometer von umgestürzten Bäumen völlig blockiert! Hier mussten wir uns über eine Stunde durch den Wald kämpfen. Das lies unsere Laune natürlich erheblich sinken. Insbesondere in Anbetracht dessen, dass einige der schönsten Trails im Spessart auf Dauer unfahrbar erschienen. Am schlimmsten waren die Südhänge betroffen und da auch besonders die, an denen die Forstarbeiter in letzter Zeit konsequente Abholzung betrieben hatten.
Wir kamen dann irgendwann erschöpft nach Waldmichelbach, von wo wir den kürzesten Weg nach Aschaffenburg fuhren.
Wäre nicht ein solches Chaos im Wald gewesen, wäre das eine wirklich tolle Tour gewesen…

Fahrzeit: 02:58:40
Kilometer: 43,67 km
Durch. Geschw.: 14,67 km/h
Max. Geschw.: 49,90 km/h
Höhenmeter: 574 m

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Ein paar Fotos von der Tour, vom Rennen und von den Waldschäden:

Björn und Lena

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Und noch ein paar Videos:

Noch zwei Videos vom Downhill in Waldmichelbach (nicht sooo fetzig):

Keep on biking!

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