Voller Vorfreude auf die erste Ausfahrt mit meinem neuen Rad fuhr ich nach Hause. Schnell wechselte ich den Sattel, stellte noch ein paar Kleinigkeiten am Cockpit um, montierte meine Polar um und begab mich auf die Jungfernfahrt. Es war jetzt doch etwas später geworden, und ich wollte in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Fahrsituationen testen. So entschied ich mich für die Tour „Weißbergschleife“.
Die Strecke verlief über den jüdischen Friedhof und den Erbig zur Marienkapelle. Von dort fuhr ich über viele tolle Singletrails bis zur Sulzbacher Pferdekoppel. Dann stand ein längerer Anstieg am Sodener Sportplatz vorbei bis zur Frühstückseiche an. Ich fuhr, rechts beginnend, einmal um den Weißberg herum, und trat dann den Rückweg über den Stengerts und die Felsentrails an.

Hier die Daten:

Fahrzeit: 01:53:02
Kilometer: 27,87 km
Durch. Geschw.: 14,79 km/h
Max. Geschw.: 37,90 km/h
Höhenmeter: 521 m

Das Höhenprofil:

Fazit: Das neue Rad fuhr sich sensationell. Die XT – Ausstattung überzeugt in allen Situation. Die Tallas und der DT – Dämpfer arbeiteten hervorragend. Das geringere Gewicht im Vergleich zu meinem Wheeler machte sich deutlich bemerkbar. Sowohl an den Anstiegen wie auch in den Abfahrten war das Rad sehr gut zu beherrschen. In den Singletrails verfügte es über die nötige Wendigkeit und in den Downhills über die nötigen Federwegreserven. Dabei punktet die verstellbare Gabel eindeutig.

Sehr froh über meine doch sehr schnelle Entscheidung kam ich nach nicht ganz zwei Stunden mit einem Grinsen im Gesicht zu Hause an.

Keep on biking!