Panoramatour im Nebel

Für heute planten wir eigentlich eine Panoramatour in der Marktheidenfelder Gegend. Wir starteten bereits um 8.00 Uhr mit den Rädern auf dem Autodach in Aschaffenburg. Bestes Wetter hier verhieß einen schönen Biketag. Auch im Hochspessart war das Wetter noch sehr schön. Es herrschte Sonnenschein und das Außenthermometer im Auto zeigte moderate Temperaturen an. Ab Straßlücke allerdings versank die Umwelt in dichtem Nebel und die Temperaturen sanken kontinuierlich.
Schließlich kamen wir in Marktheidenfeld an unserem Treffpunkt an. Die Bedingungen waren zwar nicht ideal, aber das sollten uns nicht von unserer Tagestour abhalten.
Kurz nach uns kam unser Guide an. Er hatte sich eine schöne Panoramatour für uns ausgedacht. Allerdings konnten wir bei dieser Suppe nicht allzu viel Panorama erwarten.
Und so machten wir uns auf den Weg durch den Nebel.

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Die einzige Tragepassage.

Wir überquerten den Main kurz vor Hafenlohr und fuhren dann oberhalb vom Marktheidenfelder Krankenhaus weiter Main abwärts. Unser Guide baute viele Trails und Panoramaausblicke in die Tour ein, und so ging es ständig bergauf und bergab. Es gab zwar keine langen Anstiege, aber wir ahnten bereits, dass einiges an Höhenmetern am Ende der Tour zusammenkommen würde.

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Und wirklich warm war es auch nicht…

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Ob es die Sonne noch schaffen würde?dscf0701.jpg
Traumtrail mit fehlender Traumaussicht.

Erlenbach, Lengfurt, Homburg am Main, Bettingen und Lindelbach waren einige unserer Stationen, bevor wir schließlich nach Urphar gelangten. Es war kurz nach 13 Uhr und wir hatten hier ein Mittagessen geplant. Leider wurden wir vom Koch der einzigen Wirtschaft (Reisingers Landgasthof), die wir in Urphar fanden, weitergeschickt. Die Küche sei schon „aus“, wie er uns klar machte. Und das, obwohl diese laut Speisekarte bis 14 Uhr offen sein sollte. Woran es lag, bekamen wir nicht heraus. Wie auch immer, wir mussten weiter.

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Herbststimmung am Main zwischen Urphar und Wertheim.

In Wertheim-Eichel wurden wir schließlich fündig. Wir kehrten im »Miller’s« American Diner ein. Ordentliche Portionen und günstige Preise überzeugten uns von der Gaststätte. Nach der Pause setzten wir unseren Weg fort. Wir überquerten den Main an der Staustufe und fuhren über das „Himmelreich“ auf dem H-Weg nach Rettersheim. Am Kloster Triefenstein begaben wir uns auf dem M-Weg. Über einen tollen Trail erreichten wir den Main.

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In der Felsenschlucht beim Kloster Triefenstein.

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Urwald

Auf der alten Bahntrasse und einem Trail direkt am Mainufer gelangten wir wieder an unserem Startpunkt an.
Obwohl die Panoramablicke etwas fehlten war es eine geniale Tour mit relativ hohem Trailanteil. Gegen Mittag wurde die Sicht ja auch etwas besser.

Hier die Daten:

Fahrzeit: 04:48:50
Kilometer: 65,04 km
Durch. Geschw.: 13,51 km/h
Max. Geschw.: 49,68 km/h
Höhenmeter: 1206 m

Das Höhenprofil:

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Keep on biking!

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