Epilog
Zum Schluss möchte ich ein kurzes Resümee ziehen:
Es war eine geile Tour und eine super Erfahrung. Sicher, es war nicht unsere erste Mehrtagestour und auch nicht der erste Ausflug mit dem Bike ins Gebirge. Aber in dieser Konstellation und mit dieser Strecke war es einfach genial.
Als Mountainbiker sollte man einmal die Alpen aus eigener Kraft mit dem Bike überquert haben. So ein Alpencross übt schon eine wahnsinnige Faszination aus. So viele Eindrücke, so viele Erlebnisse – es ist schwer, dass in Worten auszudrücken. Ich hoffe, es ist mir in den vorherigen Tagesberichten ein bisschen gelungen. Natürlich gibt es Leute, die extremere Routen fahren, aber für uns als 08/15-Biker war die Albrechtroute genau die richtige Strecke. Sie machte Lust auf mehr – so soll das sein.
In den sog. „Bike-Bravos“ liest man des Öfteren, dass so eine Tour gemeinsam mit der Frau/Freundin zu einer Belastungsprobe für dieEhe/Beziehung werden kann. Das kann ich in unserem Fall überhaupt nicht bestätigen – ich hätte die Tour mit niemand anderem fahren mögen. Ich hoffe, dass wir noch viele gemeinsame Touren dieser Art absolvieren können – eine Idee für den nächsten Cross hätten wir schon… 😉
Wir haben unsere Räder jedenfalls nicht im Gardasee versenkt und sind am Freitag nach Hause gefahren. Das war wohl die härteste Etappe – 11 Stunden im Auto mit Staus in und um München und Nürnberg. Aber eines lernt man unter anderem bei einem Alpencross: Gelassenheit.
Mit dem Mondaufgang über dem Gardasee endet die Berichterstattung. Ich bedanke mich für die Klicks und das Lesen und hoffe, es hat Spass gemacht.
Hier geht es zum Fotoalbum mit allen Fotos: *klick*
Keep on biking!
Moin,
ich kann dir nur recht geben, die Albrecht Route ist für den „Normalen“ Mountainbiker genau das richtige Maß. Gerade an schlechten Tagen gibt es immer eine nette alternative um die Kräfte für die folgenden Tage zu sparen.
Gruß
Daniel