Pfingsten fährt man nach Bimbach

Pfingsten fährt man nach Bimbach – oder auch nicht. Seit drei Jahren habe ich keine Auflage des Rhön-Radmarathons in Bimbach verpasst. Dieses Jahr musste ich leider wegen zwei sehr wichtigen Geburtstagen am selben Tag passen. Na gut, da muss man eben Prioritäten setzen…
Glücklicherweise nutzten wir aber das Familienfest als Anlass für einen „Kurzurlaub“ im Spessart, so dass ich mein Rennrad mitnehmen konnte und am Samstag und Montag eine ordentliche Tour fahren konnte. Quasi ein Mini-Trainingslager.

Über GPSies suchte ich zwei Touren heraus, die über die übliche Trainingsregion im Spessart hinweg führten. Am Samstag erhielt ich Unterstützung von Sportsfreund Zenon, der mich auf der Tour begleitete.  Es stand die längere Tour auf dem Programm, die auch mehr Höhenmeter aufwies. Bei perfekten Bedingungen fuhren wir so eine geniale Tour. Bis nach Kühlsheim führte uns die Strecke, die mit vielen verkehrsarmen Straßen und schönen Fernblicken begeisterte.

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Dank an Zenon für das Foto.

Bei dieser Gelegenheit holte ich mir auch leider den ersten, obligatorischen, Sonnenbrand des Jahres, den ich mir sonst in Bimbach holte. Irgendwie lerne ich nicht aus meinen Fehlern.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Regeneration und der, leider etwas zu üppigen, Kalorienzufuhr…

Für Pfingstmontag war eine weitere Tour geplant, die mich noch weiter südöstlich führen sollte. Eigentlich wollte mich Zenon da auch begleiten. Aber morgens regnete es relativ stark und ich hatte keine richtige Lust, bei diesem Wetter zu fahren. Wir sagten die gemeinsame Ausfahrt zunächst ab. Zum Glück entschied ich mich später dann doch für die Tour, was ich nicht bereute. Auch diesmal glänzte die Strecke mit wenig Verkehr und tollen Aussichten in mir bisher größtenteils unbekanntem Terrain. Und trocken blieb es auch.

Das war ein verlängertes Wochenende ganz nach meinem Geschmack und eine mehr als würdige Entschädigung für den verpassten Rhön-Radmarathon… 🙂

Am Rande möchte ich noch ein kleines Update zu dem noch laufenden DryFluid Gleitstoff veröffentlichen:
Die aktuelle Kette und Kassette an meinem Rennrad habe ich am 27.03.2012 montiert und sie haben bisher 6.207 Kilometer und 54.298 Höhenmeter bei einer Laufzeit von 9 Tagen und 23:47:33 Stunden bei Wind und Wetter, Sommer und Winter gehalten. Das sind gut 3.000 Kilometer mehr als bei meinen bisherigen Ketten. Jetzt allerdings sagt meine Kettenlehre, dass es nun so langsam Zeit für einen Wechsel wäre…

Keep on biking!

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