The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Der Urlaub im Karwendel – Hike 6

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.]

12.08.2020

So langsam neigte sich der Urlaub dem Ende zu. Schön, dass noch ein Familientreffen mit der Verwandtschaft aus Augsburg zustande kam.

Gemeinsam statten wir der Geisterklamm einen Besuch ab.

Im Gegensatz zu unseren sonstigen Touren (abgesehen von der Karwendelspitze und dem Achensee) handelte es sich hier um einen touristischen Hotspot. Da wir etwas später dran waren, wurde schon die Parkplatzsuche zu einer kleinen Herausforderung. 😉
Die einfache und kurze Wanderung durch die Klamm selbst war ganz nett, auch wenn das Abstandhalten mitunter etwas schwer fiel.

Dafür waren die Tiefblicke auf die Leutasch relativ imposant und auch die Wegführung über die Metallstege war sehr kurzweilig. Für Kinder waren zahlreiche Stationen aufgebaut und der Koboldpfad führte mit einer netten Geschichte auf etlichen Tafeln durch die Klamm.

Ein weiteres Highlight waren die Panorama- & Höllbrücke. Die obligatorischen Brückenbilder durften nicht fehlen.

Die Klamm war nur als „Einbahnweg“ zu begehen, was bei der Vielzahl der Besucher auch durchaus Sinn machte. Der Rückweg verlief auf einem einfachen, kinderwagentauglichen Wanderweg. Hier bewunderten die Kinder die unzähligen „Stoanmandel“, die den Weg aus der Klamm begleiteten.

Etwas hungrig gönnten wir uns anschließend im Klammstüberl eine Jause.

Nach dieser kurzweiligen Tour fuhren wir alle gemeinsam an den Grubsee, wo wir das Familientreffen entspannt ausklingen ließen.

Fazit zur Geisterklamm: Besonders mit kleineren Kindern eine nette und einfache Wanderung. Unsere zwei „Bergziegen“ waren mit ihren 7 bzw. 9 Jahren nicht besonders angetan – da hatten wir schon bessere Wanderungen in diesem Urlaub gemacht. Allerdings stand auch das Familientreffen im Vordergrund. 😉

Keep on Hiking!