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08.08.2021
Für den ersten Tag war das Wetter nicht ganz so gut gemeldet, weswegen wir kein besonderes Familienprogramm geplant hatten. Die Kinder wollten ausschlafen und dann spielen. Erst nachmittags stand ein kleiner Ausflug auf der Agenda.
So nutzte ich die Gunst der Stunde und schwang mich für eine kurze Runde auf den Sattel.
Auf den Wegen war das Regenwasser weitgehendst abgetrocknet und von oben blieb es nun auch trocken. Während des Aufstiegs zum Rindberg taten sich die ersten Blicke auf den Barmsee auf und die Wolken hoben sich etwas.
Nach einer kurzen Abfahrt gelangte ich in das wunderschöne, einsame Finzbachtal.
Durch dieses führte mich mein Weg zurück nach Krün. Die Tour war mir von letzten Jahr noch in bester Erinnerung, nur dass ich sie damals in entgegengesetzter Richtung gefahren bin.
Der Vorteil der diesjährigen Variante war, dass ich den flowigen Trail entlang des Baches bergab fahren konnte.
Ich passierte die Finzalm. Diese hatte leider, wie schon letztes Jahr, in der Hauptsaison geschlossen. Aber gut, ich hatte eh keine Zeit für eine Einkehr.
Unterhalb der Finzbachklamm, die ich mit dem Bike lieber ausließ, überquerte ich ein weiteres Mal den Bachlauf.
Noch ein paar letzte Meter auf einem Trail und ich stand wieder am Abzweig zum Rindberg. Auf asphaltierten Wirtschaftswege eilte ich nun zurück zur Familie.
Zwar war das nur eine kurze Runde, aber Dank meiner vielen Fotostopps brauche ich doch immer recht lange für die Touren…
Und außerdem war die Landschaft ja auch viel zu schön, um im Renntempo zu fahren.
Mittags fuhren wir mit dem Auto nach Kochel am See. Dort besichtigten wir das Walchenseekraftwerk. Der Eintritt in das dortige Museum ist übrigens kostenfrei.
Ein spannender Ausflug, den wir mit einem Eis in Kochel abrundeten.
Keep on biking!