Winterurlaub oder Trainingslager? #2

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

28.02.2022

Strahlender Sonnenschein erwartete uns an diesem Morgen.

Um den „Sünden“ des vorigen Abends entgegenzuwirken, schwang ich mich nach dem ausgedehnten Familienfrühstück auf den Sattel. Derweil machte sich meine Familie mit der Skiausrüstung auf den Weg.

Bei besten Bedingungen rollte ich zunächst in Richtung Bad Kötzting. Das machte bei dem Wetter einfach nur einen riesen Spaß! Diesmal hatte ich auch die optimale Route gefunden. Auf die große Staatsstraße musste ich nur kurz. Der Großteil der Strecke verlief auf kleinen Nebenstraßen und guten Radwegen. Herrlich!

Die Sonne lachte vom wolkenlosen Himmel. Danach hatte ich mich nach so vielen Wochen Dauergrau so sehr gesehnt…

Zudem hatte ich Rückenwind. Das änderte sich allerdings in Bad Kötzting, da sich hier die Fahrtrichtung umkehrte. Dafür strahlte mir nun die Sonne ins Gesicht. Es wurde warm, wozu die nun anfallenden Höhenmeter nicht unerheblich beitrugen.

Am ruhigen Höllensteinsee legte ich eine sonnige und windgeschützte Riegelpause ein. Ich genoss die Stille und die die warmen Strahlen.

Frisch gestärkt pedalierte ich weiter. Grob gesehen fuhr ich parallel zum Schwarzen Regen flussaufwärts. Die Region nennt man auch „Bayerisch Kananda“ – verdient, wie ich meine. Es hätte auch einen Weg direkt am Fluss gegeben, aber das war mir mit dem Rad zu unsicher hinsichtlich der „bikeability“.

So durchquerte ich einsame Landstriche und kleine Ortschaften und konnte sogar noch eine Burgbesichtigung einlegen. Leider hatte die Burgschänke der Burgruine Altnussberg geschlossen – dem Aushang zur Folge dauerhaft. Gerne hätte ich auf einer Sonnenterasse – ach, lassen wir das… 😉
Die Aussicht dort oben war auch ohne Kaffee und Kuchen toll.

Das gröbste hatte ich nun geschafft. Ich musste lediglich zurück nach Bodenmais. Ein paar „Bodenunebenheiten“ stellten sich mir noch in den Weg, sodass am Ende immerhin 1.340 Höhenmeter bei 66 Kilometern auf meinem Tacho standen.

Die drei Herren am Ortseingang von Bodenmais pflichteten mir bei: Eine ordentliche Leistung und eine wunderschöne Runde. Winterurlaub kann so schön sein! 😉

Keep on cycling!

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