3 x 4 Tour: Tag 4

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08.09.2022

Und schon war er da, der letzte Tag unserer 3 x 4 Tour. Da wir dieses Jahr unter anderem aus Umweltschutzgründen auf den Einsatz unseres Autos und anderer Verkehrsmittel verzichteten, mussten wir nun also ungefähr 100 Kilometer in den Osten fahren, um wieder an unserer Haustüre anzukommen.

Zunächst war aber erst einmal Frühstück angesagt. In der Pension Stadt-Café gab es kein Buffet. Alles was das Herz begehrte fand sich auf dem Tisch – auch mal schön, so ein gemütliches Frühstück.

Nachdem wir ausgecheckt hatten, machten wir uns auf den Weg. Da der Wind in unserer Region meist aus Westen kommt, rechneten wir heute mit ordentlich Rückenwind. Und so war es auch. Trocken würde es ebenso bleiben – also perfekte Bedingungen.

Wir bewegten uns auf einer – dank Komoot – schönen Mischung aus asphaltierten und fein geschotterten Radwegen. Nur manchmal führte uns die Route über eher wenig befahrene Straßen.

Das änderte sich, als wir in die Nähe des Rheins kamen. Diesen mussten wir heute wieder überqueren. Diesmal jedoch nicht per Fähre, sondern über eine Brücke in Worms.

Dazu mussten wir durch Worms hindurch. Das war an manchen Stellen etwas tricky, doch letztendlich kamen wir gut durch die Stadt.

Danach wurde es wieder etwas ruhiger und einsamer. Wir durchquerten das von Landwirtschaft geprägte Hessische Ried. Es gab erfreulich viele asphaltierte Flurwege, auf denen wir dank des Rückenwindes zügig vorankamen. Im Blick immer die Hügel der Bergstraße und des Odenwaldes.

Wir umfuhren Darmstadt südlich, was uns einige Höhenmeter auf der eigentlich flachen Etappe bescherte. So ersparten wir uns eine weitere, stressige und verkehrsreiche Stadtdurchquerung. Und der Abschnitt zwischen Eberstadt und Roßdorf war tatsächlich landschaftlich ganz schön. In Roßdorf fielen wir in einem Supermarkt ein, um dort im angeschlossenen Café unser Mittagessen einzunehmen. Das lag auf der Strecke und sparte Zeit und Geld.

Ab da kamen wir dann auch schon wieder in bekanntere Regionen. Der Weg an der Gersprenz entlang zog sich etwas. Langsam hatten wir genug. Das war ein klitzekleiner Nachteil unserer Tour: Die letzten Kilometer boten nichts Neues mehr und das Ziel war „nur“ unser Zuhause. Aber gut, das Ende war ja in Sicht und zudem freuten wir uns auf die Kinder.

Tag 4? Check! Schnell noch über den Main und hinauf nach Haibach.

Geschafft. Ein bisschen Zeit hatten wir noch bis zum Eintreffen der Kids, weswegen wir den erfolgreichen Abschluss der Tour mit einem Eis dort feierten, wo wir uns am Vorabend des Starts ebenfalls ein Eis gegönnt hatten – im Sonneneck.

Fazit: Die klimaneutrale Variante unserer jährlichen Viertagestour war ein voller Erfolg gewesen und der Beweis dafür, dass man nicht immer in die Alpen muss oder es eine weite Anreise braucht, um ein paar Tage „Abenteuer“ und Radlspaß erleben zu können. Wir haben diesen Ansatz heuer nicht bereut und den Geldbeutel hat es auch gefreut.
Und das Beste daran: Nach der diesjährigen Süd-West-Nord-Ost-Variante gäbe es noch sieben (!) weitere Varianten, die wir in dieser Form von zu Hause aus be- und erfahren könnten. Also noch genug Stoff für die nächsten Jahre! 😉

Keep on Cycling!

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