3 x 4 Tour: Tag 3

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07.09.2022

Bonjour tout le monde!

Der Morgen in Frankreich erwartete uns mit strahlendem Sonnenschein, wie der Blick aus dem Hotelfenster zeigte. Das war prima, denn auf die heutige Etappe freuten wir uns schon sehr. Es würde die kürzeste, dafür aber die höhenmeterreichste werden.
Die Richtung war klar – es ging in den Norden. Dabei würden wir größtenteils dem Radweg Deutsche Weinstraße folgen.

Schon kurz hinter Wissembourg beendeten wir unser kurzes Gastspiel in Frankreich.

Am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach, welches wir bereits nach 3 Kilometern erreicht hatten, stiegen wir in den Radweg ein.

Sofort waren wir mitten in den Weinbergen, die uns heute den ganzen Tag begleiten würden. Ich liebe es ja, durch Weinberge zu Radeln – somit konnte der Tag eigentlich nur gut werden. Oder?

In stetem Auf und Ab pedalierten wir durch die herrliche Landschaft. Die Ausläufer des Wasgaus brachten uns mitunter ganz schön ins Schwitzen. Das, und einige „Verfahrer“, zerrten heute etwas an meinen Nerven.

Die schöne Gegend und die tollen Aussichten auf die Bergstraße im Osten bzw. den Pfälzerwald im Westen besänftigten mich allerdings immer wieder.

Auch leisteten wir uns heute eine richtige Einkehr. Im Café Eyer in Rhodt unter Riedburg ließen wir es uns gut gehen und erstaunten das dortige Personal mit unserer üppigen Bestellung.

Eigentlich war es ein richtiger Bilderbuchtag. Langsam näherten wir uns unserem Etappenziel – Grünstadt.

Im Vergleich zu unseren vorherigen Etappenzielen fiel der Ort allerdings etwas ab. Er war nicht ganz so malerisch und romantisch wie Bad Wimpfen bzw. Wissembourg.

Dafür befand sich direkt gegenüber unserer Unterkunft eine Eisdiele und wir belohnten uns für den anstrengenden Tag mit einem Spaghettieis. Das ließ uns die Strapazen schnell vergessen.

Wir checkten in der Pension Stadt-Café ein. Mangels Garage bzw. Abstellplatz durften wir unsere Gravelbikes in das geräumige Doppelzimmer mitnehmen. Dort nutzten wir sie als Kleiderständer.

Zum Abendessen mussten wir nochmals raus und einen kleinen Fußmarsch bewältigen. Im Restaurant Koi fanden wir dann das kulinarische Highlight unserer Tour.

Den Nachtisch nahmen wir auf dem Rückweg in Form zweier Eiskugeln zu uns…
Die heute verbrauchten Kalorien hatten wir locker wieder aufgefüllt. Soviel war klar – ein Diät-Urlaub war das nicht. 😉
Aber die heutige Etappe war ja auch echt anstrengend gewesen!

Keep on Cycling!

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