Quality time 2023 – Tag 3

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04.09.2023

Strahlender Sonnenschein erwartete uns auch an diesem Morgen. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück!

Heute würde uns unser Weg in und über die Rhön führen. Endlich weg von den Flussradwegen. Eigentlich war das die Etappe, die uns am meisten Spaß machte.

Zunächst mussten wir aber erst einmal aus der „Großstadt“ Schweinfurt hinaus. Ein erster Anstieg bescherte uns, oben angelangt, schöne Ausblicke auf das, was vor uns lag.

Die abwechslungsreiche Route machte richtig viel Spaß, wobei der Wind heute etwas gegen uns war.

Feinste Gravelabschnitte ließen unsere Herzen höher schlagen. Zwischendurch gönnten wir uns den Riegel, den wir zum Abschied vom Hotelpersonal in Schweinfurt geschenkt bekommen hatten.

Nach knapp 40 Kilometern legten wir eine Pause in einem nicht sehr idyllischen Café in einem Gewerbegebiet in Bad Neustadt ein. Wir verpflegten uns ordentlich, denn nun begann der Anstieg auf das Dach der Tour. Das lag auf der „Passstraße“ an der Schwedenschanze. Bis dahin waren es aber noch gut 25 Kilometer und 500 Höhenmeter.

Das meiste davon legten wir auf dem toll ausgebauten Brendtal-Radweg zurück, einer ehemaligen Bahntrasse. So pedalierten wir bis Bischhofsheim, am Fuße des Kreuzbergs.

In Bischofheim stoppten wir für ein sehr leckeres, handgemachtes italienisches Eis in der Eisdiele Adriana. Das kühlte von innen und sorgte gleichzeitig für einen Energienachschub. Den hatten wir nötig, denn jetzt wurde der Streckenverlauf auf den letzten Kilometern bis zur Schwedenschanze steiler.

Dieser Abschnitt, obwohl durchaus schweißtreibend, war einfach wunderschön. Die tolle Landschaft der Rhön ringsum ließ die Strapazen in den Hintergrund treten.

Wir erreichten die Passhöhe auf 715 m. Der Berghof Schwedenschanze war geschlossen und machte auch keinen besonders einladenden Eindruck.

So radelten wir noch ein bisschen weiter, überquerten die Grenze zwischen Bayern und Hessen und pausierten unterhalb des Skigebiets Simmelsberg.

Von nun an ging es bis zu unserem Etappenziel nur noch bergab. Wir ließen es rollen und genossen die tollen Ausblicke.

Tja, in der Rhön ist es einfach schön!

Entlang der Fulda, wieder auf einem tollen Radweg, fuhren wir nun bis zu unserem heutigen Ziel Welkers.

Bevor wir unser Quartier im Landgasthof Buch bezogen, deckten wir uns im Gewerbegebiet Eichenzell mit Getränken und Knabberzeugs für den Abend ein und ein kaltes Getränk gönnten wir uns auch noch.

Entgegen unseres ersten Eindrucks, überraschte uns der Gasthof mit einem erstklassigen Abendessen und einem sehr angenehmen Aufenthalt.

Das war durchaus das kulinarische Highlight unserer Reise. Auch der dritte Tag war in jeder Hinsicht ein super Tag gewesen. 🙂

Am nächsten Tag würde es schon wieder nach Hause gehen. Wir waren gespannt auf die letzte Etappe.

Keep on Cycling!

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