The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Urlaub am Bodensee: Wanderung auf den Hohentwiel

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

01.06.2021

Der Hohentwiel ist mit seiner außergewöhnlichen Form von fast überall in der Region zu sehen und fiel mir schon auf der Fahrt nach Radolfzell auf. Als ich nachschaute, um was für einen Berg es sich handelte, beschloss ich, dass das eine super Wanderziel wäre. Denn auf dem Gipfel des weit sichtbaren „Berges“ steht sogar eine Festungsruine. Und zwar nicht nur irgendeine – mit einer Fläche von neun Hektar stellt die für Besucher zugängliche Festung die größte Burgruine Deutschlands dar.

Also nichts wie los. Das Wetter war wieder super und wir erklommen den Berg.

Der Aufstieg war kurzweilig aber steil und schweißtreibend. Und somit eine gute Übung für den geplanten Sommerurlaub. Auf ca. 3 Kilometer mussten wir über 200 Höhenmeter bezwingen. Da hatten wir uns eine Pause am eigentlichen Eingang redlich verdient.

Schon weiter unten mussten wir Eintritt zahlen. Oben ging es dann mit dem Ticket durch das Drehkreuz. Die Familienkarte kostete 12,50 €. Zum Ticket gab es einen Plan und ein detailreiches Informationsblatt mit Beschreibungen zu den einzelnen Bestandteilen der Festung.

Wir erkundeten die interessante Ruine ausführlich und ließen nichts aus.

Besonders imposant war der 360° Ausblick vom alten Kirchturm der Anlage. Bis auf die höchsten Gipfel Österreichs und der Schweiz reichte der Fernblick. Fantastisch!

Aber auch ein paar Stockwerke tiefer war es nicht weniger spannend. Einige Kellergewölbe der Anlage waren für Besucher geöffnet und sorgten insbesondere bei unseren Kindern für gruselige Momente.

Nachdem wir viel Zeit in der Burgruine verbracht hatten und alles gesehen hatten, machten wir uns auf den Rückweg.

Dafür hatte ich einen anderen Weg herausgesucht. Der „Ten-Brink-Weg“ machte nochmals richtig Laune und sorgte mit Abschnitten durch Wald und Weinberge für Abwechslung.

Gut ausgelastet kamen wir nach nicht ganz 7 Kilometern wieder am Auto in Singen an. Inzwischen war es gut warm.

Mein Vorschlag, jetzt noch das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau von 2000 zu besichtigen, stieß auf wenig Begeisterung. Ok – so ganz ernst hatte ich es ja auch nicht gemeint. 😉

Die Kinder, und auch wir Eltern, freuten uns jetzt auf ein Bad im Untersee. Wir fuhren zurück zur Ferienwohnung, wo wir den Wanderrucksack gegen Badetaschen und Auto gegen Fahrräder tauschten und pedalierten zum Strandbad.

Im Seebad Mettnau ließen wir den Tag chillig ausklingen und nahmen am Ufer das Abendessen ein.

So muss ein Urlaubstag enden!

Durch das abendliche Radolfzell radelten wir schließlich zurück. Was für ein perfekter Tag.

Keep on Biking & Hiking!

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