Kurzurlaub in Cortina – Prolog

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.]
(Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

Rückblick 03.09.2019

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Auch heuer hielten Diane und ich daran fest, ein paar Tage Urlaub ohne die Kinder zu verbringen. Natürlich durften die Bikes da nicht fehlen. Früher überquerten wir die Alpen, inzwischen finden wir eine stationäre Unterkunft und ein paar Tages- bzw. Halbtagestouren auch ganz schön.

Gleich nach dem letztjährigen Trip ins Sarntal begann ich mit der Planung für dieses Jahr. Das Ziel stand relativ schnell fest: Cortina d’Ampezzo. Zwar ist der Ort eher für den Wintersport bekannt, aber ich fand ein paar interessante Touren und außerdem sind die Dolomiten dort besonders schön und imposant. Ein passendes Hotel hatte ich auch schnell gefunden. Nachdem der Termin mit den Schwiegereltern zwecks Kinderbetreuung abgesprochen war, buchte ich zügig 4 Nächte im Hotel Villa Argentina. Das Hotel war als Ausgangspunkt, direkt an der Passstraße des Passo di Falzàrego, für unsere Touren ideal gelegen. Auch preislich passte die Unterkunft perfekt. Jetzt musste nur noch der September kommen, das Wetter stimmen und alle gesund bleiben.

Am Montagabend brachten wir die Kinder zu Oma und Opa und verabschiedeten uns für die nächsten paar Tage. Nach einer kurzen Nacht starteten wir sehr früh in unseren Zweier-Urlaub. Immerhin hatten wir etwas über 600 Kilometer vor uns und wollten am Nachmittag noch eine kurze Tour zum Einrollen fahren.
Wir hatten Glück mit dem Verkehr und um 12.30 Uhr überquerten wir den Falzaregopass. Das Wetter war ein Traum und die Kulisse spektakulär. Ich kannte die Ecke bereits von der Maratona (habe ich damals tatsächlich keinen Artikel darüber verfasst?). Für Diane war die Gegend neu und entsprechend begeistert war sie davon.

Unser Hotel lag in einer Kurve relativ weit unten an der Passstraße und fast schon in Cortina. Bevor wir das Zimmer bezogen und das weitere Programm starteten, stärkten wir uns im hoteleigenen Ristorante – lecker!

Nun konnte es losgehen. Wir freuten uns schon mächtig auf die ersten Kilo- und Höhenmeter in diesem herrlichen Panorama.

Keep on Biking!