Carpe diem

Eine Lücke im Zeitmanagement und Sonnenschein machten mir heute Morgen die Entscheidung leicht, das Intervalltraining vom Ergometer auf die Straße zu verlegen. Eine gute Entscheidung. 🙂

Fahrzeit: 01:55:39
Kilometer: 57,68 km
Durch. Geschw.: 29,92 km/h
Max. Geschw.: 46,8 km/h
Höhenmeter: 104 m
Rad: Cannondale Caad9

Neuigkeiten vom Gleitstoff-Test: Nach meinem nicht ganz so positven ersten Eindruck vom Gleitstoff am Rennrad meldete sich Rolf von DryFluids bei mir. So wie es aussieht war die Kette im Vorfeld nicht richtig von Öl befreit und zusätzlich verwendete ich wohl zu viel des Fluids. Nach einer erneuten Reinigung und einiger Fahrten mit dem Rad scheint das Fluid die zugesicherten Eigenschaften einzuhalten. Am MTB war das ja eh schon der Fall. Die derzeitige Laufzeit der Kette am Rennrad mit dem DryFluid Bike beträgt:

916 Kilometer & 9112 Höhenmeter

Ich beobachte und berichte weiter.

Keep on biking!

38°C

So viel zeigte mein Tacho am Samstagmittag am Lenker an – zu viel für meine Latexschläuche?!

Morgens pumpte ich meine Reifen im kühlen Keller auf 8 bar auf wie immer. Dann fuhr ich meine geplante Runde. Gegen Mittag kletterte die Temperatur auf bis zu 38°C in der Sonne. Gegen Ende der Tour, an einem Anstieg in Rottenberg, verabschiedete sich der Latexschlauch in meinem Hinterreifen urplötzlich mit einem lauten Knall. Erschrocken hielt ich an.
Zum Glück hatte ich einen Ersatzschlauch (Butyl) dabei. Beim Schlauchwechsel stellte ich fest, dass der Latexschlauch völlig zerfetzt war. Sofort lies ich am Vordereifen etwas Luft ab. Der fühlte sich nämlich nach deutlich mehr als 8 bar an. Gott sei Dank platzte der Schlauch bergauf. Zwei Minuten früher wäre mir das auf der Abfahrt am Rottenberger Waldschwimmbad passiert. Eine gruselige Vorstellung!
Zu Hause habe ich als allererstes neue Schläuche bestellt. Continental Race 28 Light. Die sind auch relativ leicht. Und platzen hoffentlich nicht so schnell.
Die Tour an und für sich war aber super. Geniales Wetter und „ü 100“ in hügeligen Terrain – so muss das sein. 🙂

Fahrzeit: 04:05:14
Kilometer: 100,65 km
Durch. Geschw.: 24,63 km/h
Max. Geschw.: 74,16 km/h
Höhenmeter: 1567 m
Rad: Cannondale Caad9

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Am Sonntag fand wieder die alljährliche MTB-Tour der Sulzbacher statt. Dieses Jahr verzichtete ich allerdings auf den Start zugunsten Dianes Training, die dort zwei Runden absolvierte. Ich stieß dann im Ziel mit dem Sohnemann im Schlepptau dazu. Gerade rechtzeitig für das obligatorische Grillsteak. Das schmeckte mir auch ohne die Tour. 😉

Diane on Tour bzw. in the race:

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Keep on biking!

Mal melden

Schon über eine Woche nicht gebloggt? Viel Neues gibt es auch nicht zu berichten. Wie alle warte ich auf besseres Wetter. Wobei wir uns hier in Aschaffenburg eigentlich nicht beschweren dürfen – es hätte auch schlechter sein können. Seit letztem Dienstag war ich tatsächlich 3 x mit dem Rennrad und 1 x mit dem MTB unterwegs. Dabei habe ich endlich meinen ersten 1.000er in diesem Jahr absolviert. Ein Zeitfahren auf die Geißhöhe war auch integriert. Über die Zeit breite ich den Mantel das Schweigens. Nur so viel: Es ging schon mal schneller. 😉 . Eine Ergometer Einheit habe ich auch noch eingeschoben. Ich sitze also nicht tatenlos herum, schließlich müssen am Pfingssontag 205 Kilometer und 3.400 Höhenmeter bezwungen werden.
Nebenbei läuft ja noch der Gleitstoff-Test. Am Mountainbike bin ich schon fast von der Qualität von DryFluid Bike überzeugt. Die Gleiteigenschaft ist auch nach mehreren Fahrten noch vorhanden und an der neuen Kette und dem neuen Ritzelpaket haftet kaum Schmutz an. Am Rennrad hält die Schmierung auch noch an. Selbst nach einigen Regengüssen. Allerdings stelle ich hier doch den üblichen schwarzen „Baaz“ an Kette und Ritzeln fest. Über den Verschleiß kann ich nach 199 bzw 557 km freilich noch nichts sagen. Ich werde weiter berichten.

Keep on biking!

Der erste 100er 2012

Da ist er, der erste 100er in diesem Jahr. 🙂
Ich fuhr zunächst mit einem alten Schulfreund nach Großheubach und begleitete ihn dann bis Wenigumstadt nach Hause. Da ich noch Zeit hatte, beschloss ich nach 70 Kilometern den 100er voll zu machen. So fuhr ich weiter nach Mosbach und Radheim, überquerte den Binselberg und fand mich in einer Gegend wieder, in der ich bis jetzt noch nicht war. Zumindest nicht mit dem Rad. Die Stationen meiner Heimfahrt lauteten dann: Klein-Umstadt, Kleestadt, Schlierbach, Schaafheim. Ringheim lies ich links liegen und ab Großostheim war ich wieder auf bekanntem Terrain unterwegs.
Zu Hause freute ich mich am Ende über den Stand auf dem Kilometerzähler: Knapp über 100 Kilometer.
Und unterwegs freute ich mich über die praktisch lautlose Kette. Ob das nun an dem Kettengleitstoff von dry-fluids lag, oder dass die Kette noch neu ist, kann ich nicht sagen. Ich werde das jedenfalls weiter beobachten und darüber berichten.

Fahrzeit: 04:15:06
Kilometer: 102,32 km
Durch. Geschw.: 24,07 km/h
Max. Geschw.: 52,56 km/h
Höhenmeter: 389 m
Rad: Cannondale Caad9

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Keep on biking!

ENERGIZE YOUR BIKE

Am Montag erhielt ich eine Email von dry-fluids, ob ich nicht deren neuartigen Kettengleitstoff testen wolle. Der Infotext zu dem Produkt las sich nicht schlecht und so sagte ich zu.

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DryFluid Bike  – Innovativer Gleitstoff für Ketten und Schaltsyteme

Die Wirkung von DryFluid Bike setzt dort ein, wo andere Schmierstoffe ihre Grenzen zeigen. Niedrigste Gleitreibung, höchste Laufruhe und geringste Staub- und Schmutzbindung waren die Hauptziele der Entwicklung des innovativen Fluids. Neueste Erkenntnisse der Luft- und Raumfahrttechnik und die Erfahrungen leistungsorientierter Radsportler sind die Innovationspaten des neuen Biker-Gleitstoffes.

Heute kam der Gleitstoff bei mir an. Das traf sich gut, den gestern montierte ich bei meinem MTB und meinem Rennrad neue Ketten und Kassetten. So kann ich das DryFluid bei einem quasi jungfräulichen System testen. Ich bin sehr gespannt, ob das Zeug hält, was es verspricht. Denn es ist, wenn man es denn käuflich erwirbt, nicht gerade günstig.

Bisher wechselte ich meine Ketten, und meisten auch die Kassetten, im Schnitt so alle 2.500 Kilometer. Dann zeigte mir die Verschleißlehre an, dass es Zeit für einen Tausch wäre. Mal schauen, wie es sich mit dem DryFluid verhält.
Besonders würde es mich freuen, wenn die Versprechung keinen Staub und Schmutz zu binden, in Erfüllung ginge. Denn gerade am Rennrad, aber auch am Mountainbike, sind schwarze Ketten und Kassetten ein ästhetisches No-Go.

Also befreite ich heute die Ketten vom Öl und trug das Fluid auf. Morgen will ich eine Runde MTB fahren.
Ich werde berichten, welche Erfahrungen ich mit dem Kettengleitstoff mache. Interessant wird sicherlich auch der Langzeittest.

Keep on biking!