Der längste Tag

Erst der zweite Eintrag im Mai? Die Zeit verfliegt so schnell und es gibt so wenig zu berichten…
Mein Schwerpunkt liegt dieses Jahr ganz beim Rennrad fahren. Auf das MTB steige ich erst wieder nach der Maratona zum Alpencross hin. Das Laufen habe ich seit der Goldbacher Wintercrosslaufserie ganz eingestellt. Dafür habe ich jetzt schon ganz ordentlich Kilometer auf dem Rad gesammelt. Apropos Rad – mit meinem Neuen komme ich super zurecht und ich denke, ich habe jetzt auch die richtige Sitzposition etc. gefunden. Die ersten Fahrten waren super und machten sehr viel Laune. Es ist schon alleine vom Gefühl eine ganz andere Sache, so ein schniekes Carbonrädchen. 😉
Am Sonntag werde ich nochmals ganz locker Höhenmeter sammeln, um dann nächste Woche etwas kürzer zu treten – es naht der erste „Formcheck“ der Saison.
Das Radsportwochenende in Wenigumstadt steht an. Seit Jahren will ich da bereits mitfahren, aber jedes Mal kam etwas dazwischen. Dieses Jahr stehen die Zeichen aber ganz gut. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, denn die Marathonstrecke möchte ich mir bei Regen eigentlich nicht antun…
Zwei Wochen später ist bereits Bimbach und noch einen Monat später die Maratona dles Dolomites.

Tja, und dann habe ich noch für ein weiteres Projekt zugesagt… Da Sportsfreund Zenon bereits darüber berichtete, erwähne ich die Aktion nun auch.
Ich nenne sie: Der längsten Tag. 😉
Ziel ist es, an einem Tag 400 Kilometer und 6.000 Höhenmeter zu bezwingen. Mal sehen, wie weit wir kommen. Näheres dazu kommt später.

Unten folgen die letzten Trainingseinheiten. Ach ja, ich muss diese Woche noch 6,5 Stunden radeln, um die nächste Strava Challenge erfolgreich abzuschließen…

In diesem Sinne –
keep on biking!

Wie ein Kurzurlaub…

… für fünf Stunden im Spessart. So fühlte sich die heutige Tour mit einem Vereinskollegen an. Zum Glück waren wir heute mit den Mountainbikes unterwegs, da die motorisierten Zeitgenossen das tolle Wetter ebenfalls für einen Ausflug nutzten. Deren Motorengeräusche (Porsche Clubs, Motorräder, Quads,…) waren weit über die Täler hinweg zu vernehmen. Dafür war es auf den Wanderwegen und Pfaden erstaunlich leer und ruhig. 😉

Die Tour, die der Kollege zusammengestellt hatte, orientierte sich an der grandiosen Pfad-Tour, die ich 2011 schon einmal unter Stollen genommen hatte. Erneut musste ich feststellen, dass ich viel zu selten in dieser Ecke des Spessarts unterwegs bin – zumindest mit dem Mountainbike. 😉

IMG_20140406_095035Aus dem Winterschlaf erwacht.

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Yeah – super Tour!

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Tolle Pfade!

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Der Trail hätte sicher auch als Downhill Spaß gemacht… 😉

Keep on biking!

Granfondo 04

Den heutigen Vormittag konnte ich wieder für eine etwas längere Ausfahrt nutzen. Mein Ziel: Erneut der Odenwald. Irgendwie gefällt es mir hier. 😉

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Zunächst fuhr ich auf meiner üblichen Strecke Richtung Miltenberg/Amorbach. Dabei merkte ich, dass es trotz der zackigen Tour vom Dienstag und dem gestrigen Krafttraining für die Beine ganz gut lief. Amorbach war wie so oft mein Einstieg in den Odenwald. Kurz hinter Amorbach beginnt einer meiner Lieblingsanstiege in der Gegend. Über die MIL 42 geht es über 10,4 Kilometer und 275 Höhenmeter von Buch hinauf nach Mudau. Und das Bundesland wechselt man auch. Von Bayern (Unterfranken) nach Baden-Württemberg. Natürlich ist die Strecke ein Strava-Segment, aber eigentlich wollte ich heute nicht auf Zeit fahren. Nun, wie das so ist… 😉
Dabei ist ein KOM über die gesamte Strecke herausgesprungen (22:42) und der dritte Platz auf einem Teilstück. 😉
Nach diesem Kraftakt musste ich in Mudau Energie tanken.

IMG_20140403_120711Die übliche Pausenstelle in Mudau.

IMG_20140403_121049Damit geht was, das gibt neue Kraft…

Auf dem Höhenzug fuhr ich weiter. Die Hochstraße verlief zum Teil parallel zum Limespfad. Immer wieder hätte man hier die Möglichkeit, historische Teile des Limes zu besichtigen. Für mich lautete aber die Devise: Gas geben. Das Beste an dieser Ecke ist der kaum vorhanden Verkehr. An Wochenenden mag das evtl. anders aussehen, aber unter der Woche kann man die Autos hier an einer Hand abzählen.

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IMG_20140403_123744Wunderschöne, einsame Sträßchen – hier kurz vor Hesselbach.

Bei meinem letzten Ausflug in diese Gegend verpasste ich in Hesselbach leider einen Abzweig und verfuhr mich etwas… Das passierte mir heute nicht und ich bog auf die „Römerstraße“ ab. Das ist eine weitere Lieblingsstrecke von mir. Durch ein Wildgehege (Achtung: Weiderost) schlängelt sich ein tolles Sträßchen, welches ebenfalls mit abwesendem Verkehr glänzt. Kurz vor Würzberg trifft man wieder auf eine normale Straße.

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Die Römerstraße hatte ich heute allein für mich.

Immer wieder hat man auf der Runde die Wahl, ob man auf der Höhe bleibt, oder ins Maintal abfährt. Ich blieb auf der Höhe. Zu schön waren die verwaisten Straßen. Und ein paar Höhenmeter wollte ich auch machen. Im Tal bin ich ja oft genug unterwegs.

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Der Limes ist allgegenwärtig – hier der Limes-Wachturm bei Vielbrunn.

Ab hier war ich wieder in Bestens bekanntem Terrain unterwegs. Ich baute noch zwei kleine Anstiege über Wald-Amorbach und Dorndiel ein, auf denen ich allerdings nichts mehr reißen konnte. Die Luft für KOMs war heraus. 😉
Über Radheim und Großostheim rollte ich nach Hause.

Fazit: Gelungene Tour durch den schönen Odenwald. Und nebenbei habe ich die die Strava-Challenge 4 erfolgreich abgeschlossen. 🙂

Keep on biking!

Fahrtechnikkurs Basic am 13.04.2014 mit dem Spessart-Biker e.V.

Am 13.04.2014 bieten wir wieder unseren Fahrtechnikkurs ‘Basic’ an.

Die Uhrzeit + Ort reichen wir noch nach, wird aber wohl so bei ca. 10.00 h liegen, und im näheren Umkreis Aschaffenburg.

Kosten 39,- €

Anmeldung nötig bei:

jens.tiller(ä t)spessart-biker.de

Inhalte des Kurses werden sein:

  • Grundposition
  • Gleichgewicht
  • richtiges Bremsen
  • Anfahren/Anhalten im steilen Gelände
  • Kurventechniken
  • Überfahren von Hindernissen
  • usw…

Ein Frühsommertag

Was war das für ein herrlicher Tag heute. Ideale Bedingungen für eine ausgedehnte Tour.

Ich hatte mir für heute eine Runde durch den Spessart mit einigen Höhenmetern vorgenommen.

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Bis hier verlief die Tour flach. Den Auftakt machte dann der Engländer hinter Sailauf.

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Über die Spessart-Höhenstraße gelangte ich in den Kahlgrund. Diese Strecke gehört zu meinen Favoriten. Vorbei an der Bamberger Mühle gelangte ich nach Edelbach, von wo ich wieder bergauf pedalierte und die Höhenstraße überquerte. Danach konnte ich mich auf die nächste Abfahrt freuen.

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Noch bist Du meine Nummer 1. 😉

In einem großen Bogen fuhr ich nun zurück. Dabei durchfuhr ich einige bekannte Ortschaften im Spessart – Frammersbach (bekannt durch den ehemaligen Spessart-Bike-Marathon), Partenstein, Neuhütten.

Durch das schöne Hafenlohrtal gelangte ich nach Weibersbrunn, wo ich in einer Tankstelle eine Trinkflasche für den Rest der Tour auffüllte. Des Weiteren fanden ein Schokoriegel und ein Kaffee-Kalt-Getränk den Weg in meinen Magen.
Von hier war es dann eigentlich nur noch ein Katzensprung bis nach Hause. Ich wollte dann aber die viereinhalb Stunden voll fahren und dabei noch einige Höhenmeter sammeln. Deswegen nahm ich noch ein paar Umwege in Kauf. 😉

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Und so ging eine schöne Tour an einem wunderschönen Frühlingstag zu Ende. Kaum zu glauben, dass es jetzt erst mal wieder regnerisch und kalt werden soll…
Na ja, mal abwarten.

Keep on biking!