30. Goldbacher Winter Crosslaufserie 2012/13

Zwei Wochen habe ich die Füße still gehalten, zumindest was das Laufen betraf, und so ging ich gestern schmerzfrei an den Start in Goldbach. Es war mein 3. Lauf in der Serie. Ich machte mir keine Vorgaben, wollte einfach locker die Runde absolvieren und schauen, was mein Fuß dazu sagt. Wir hatten ja hier in der Region am Wochenende den ersten Wintereinbruch und die Strecke war schneebedeckt und stellenweise durchaus glatt. Aber meine neuen Laufschuhe, Salomon XR CROSSMAX GUIDANCE CS, kamen sehr gut mit den winterlichen Verhältnissen zurecht.

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Für mich war das Laufen auf Schnee aber sehr gewöhnungsbedürftig. So blieb ich auch 2 Minuten hinter meiner bisherigen Bestzeit zurück.
Der Fuß hielt durch und ich genoss den Lauf. Nach gut 55 Minuten kam ich im Ziel an und nahm den Schokonikolaus entgegen, den jeder Teilnehmer diesmal überreicht bekam. Ich gönnte mir noch zwei Becher Tee und hielt ein paar Pläuschchen ab, bevor ich wieder nach Hause fuhr.
Heute schmerzt der Fuß wieder leicht, und ich denke, ich komme um die Anschaffung von Einlegesohlen nicht herum.
Schließlich will ich ja weiterhin laufen und nächstes Jahr einen Halbmarathon finishen.

Keep on running!

30. Goldbacher Winter Crosslaufserie 2012/13

Am heutigen Sonntag fand der dritte Lauf der Serie statt – und ich nahm zum zweiten Mal teil. Mit leichten Schmerzen am linken Fuß ging ich an den Start. Die äußeren Bedingungen waren ideal. Es hatte morgens zwar in Aschaffenburg geregnet, aber die Strecke in Goldbach war in einem sehr guten Zustand und mein Fuß spielte auch mit. Das nutzte ich dann auch, um meine neue Bestzeit zu Laufen:
0:53:24
🙂
Bin gespannt, ob noch weitere Steigerungen möglich sind, aber das wird hart – war heute schon kurz vor der K..z-Grenze. 😉

Keep on running!

6-Stunden-Rennen in Heimbuchenthal am 22.09.2012

Die diesjährigen Vorgaben für meinen Rennkalender konnte ich ja nicht ganz so umsetzen wie geplant. So fuhr ich bis dato kein einziges MTB-Rennen. Terminüberschneidungen, Alpencross und dann Renn-Unlust verhinderten die Teilnahme.
Umso mehr freute ich mich auf das 6-Stunden-Rennen in Heimbuchenthal, für das ich das 4er-Mixed-Team „Team Nelly 5“, bestehend aus Spessart-Bikerinnen und -Bikern, gemeldet hatte. Quasi in vorletzter Minute sprang ein Teammitglied aus gesundheitlichen Gründen ab. Zum Glück fand ich schnell einen Ersatzfahrer (kein Spessart-Biker) und dem Start stand nichts im Wege.
Wir reisten mit Kind und Kegel an (eine logsitische Meisterleistung im Vorfeld) und waren rechtzeitig im Fahrerlager. Das Briefing verpasste ich mehr oder weniger, da ich auf dem Spielplatz zugegen war. Aber meine Teammitglieder instruierten mich über die wichtigsten Dinge.
Um 10 Uhr startete das Rennen. Die beiden Frauen des Teams absolvierten je 2 Runden, dann übernahmen wir Herren und fuhren einen 1er-Split, also jeder eine Runde immer abwechselnd.
Die Strecke war sehr interessant und aufgrund der feuchten Bodenverhältnisse stellenweise auch durchaus anspruchsvoll. Mein Teamkollege ereilte leider auf der letzten Runde ein folgenschwere Panne, die für ihn das Aus bedeutete. Die Kette riss und zerstörte Schaltauge und Schaltwerk. Glücklicherweise durfte er die Runde schiebend beenden. Das sicherte uns den 8 Platz. Hätte er die Panne nicht gehabt, hätte ich noch einmal fahren dürfen/müssen. Das hätte aber nichts am Ergebniss geändert. Das Team vor uns beendete mit 17 Runden das Rennen, wir mit 15.

Hier das offizielle Ergebnis:
8. Platz: Team Nelly 5
Zeit: 6:06:01,6
15 Runden
229 Thorsten Faderl 5 Runden; schnellste: 0:20:34,6; mittel: 0:21:08,9; langsamste: 0:21:30,6; Summe 1:45:44,7
231 Jannis Lueckenga 6 Runden; schnellste: 0:19:43,5; mittel: 0:22:52,8; langsamste: 0:33:02,4 (Panne); Summe: 2:17:17,2
232 Lena Hoffmann 2 Runden; schnellste: 0:31:40,0; mittel: 0:31:49,1; langsamste: 0:31:58,1; Summe 1:03:38,2
230 Diane Faderl 2 Runden; schnellste: 0:27:53,0; mittel: 0:29:40,7; langsamste: 0:31:28,5; Summe 0:59:21,5

Das Rennen hat echt total viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf das nächste Jahr. Wir haben uns schon eine neue Taktik zurecht gelegt. 😉 Vielleicht können wir noch ein paar Plätze gut machen…
Ein großes Lob und Dankeschön geht an die Veranstalter für die Top-Orga!

Hier ein paar Eindrücke:

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Diane am Start, sie war unsere Erste im Rennen.

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Und auf der Strecke.

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Dann durfte ich ran. Die bedrohlichen Wolken im Hintergrund verzogen sich wieder – es blieb zum Glück trocken.

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Dianes Marathonfeile fuhr sich echt gut! Auf der Straße…

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…und im Gelände.

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Unser bescheidenes Fahrerlager mit Spielzimmer und Schlafwagen. 😉

Ich muss unbedingt noch erwähnen, dass das Vereinsteam „Spessart-Biker e.V.“, also unsere „erste Mannschaft“ sozusagen, auf das Podium fuhr. Sie fuhren auf einen sensationellen dritten Platz: *klick*
Gratulation!

Keep on biking!

Gute Nachrichten

Heute kam der erlösende Anruf von Zweirad Stenger: Das Ersatzteil ist unterwegs. Juhu – ich brauch‘ zunächst kein neues MTB. Zwar kann ich am Samstag nicht damit in Heimbuchenthal starten, aber der Vereinsausflug nächste Woche ist gerettet. 🙂
Und für das 6h-Rennen am Samstag hat sich auch eine Lösung gefunden. Glücklicherweise hat das MTB meiner Frau genau meine Größe. Da wir im 4er-Mixed-Team starten, können wir beide das Rad nutzen. Ich tausche lediglich nach ihrer Fahrt die Sattelstüze mit meinem Sattel, und schon passt das Rad für mich. Perfekt. Ihr Fluent ist sogar etwas leichter als mein Glide, hat aber auch etwas weniger Federweg – Marathonfeile halt. Da steht einer Spitzenzeit ja nichts im Wege… 😉
Und ein weiterer Vorteil: Wir müssen nur ein Rad transportieren.
Heute Vormittag fuhr ich eine Proberunde mit dem Rad und es ist fast kein Unterschied zu meinem in „Raceposition“ bemerkbar – außer dass ich ein deutlich softeres Setup an meinem Fully bevorzuge. Den Sattel musste ich ein paar mal korrigieren, aber jetzt kann es losgehen. Die paar Runden werde ich also gut fahren können.
Hier noch schnell die Daten von der heutigen Testfahrt:

Fahrzeit: 01:47:32
Kilometer: 27,79 km
Durch. Geschw.: 15,51 km/h
Max. Geschw.: 46,08 km/h
Höhenmeter: 587 m
Rad: Stevens Fluent ES

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Keep on biking!