Radeln in Arabba 1 – Ciao Fausto!

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

01.06.2024

Nach unserer Familientour von Garmisch nach München ergab sich für mich Anfang Juni die Gelegenheit, für ein paar Tage in meine geliebten Dolomiten zum Rennradeln zu fahren.
Viel zu lange war ich schon nicht mehr dort gewesen.

Am 01.06.2024 fuhr ich früh morgens zu Hause mit dem Auto los und kam gegen 14.30 Uhr in Arabba an. Ich hatte mir ein Zimmer im „Albergo Pensione Sport“ gebucht. Das war günstig und für meine Zwecke völlig ausreichend. Die Chefin der Pension war nett, sprach aber kein Deutsch. Ich fand das prima, so konnte ich endlich einmal das Gelernte aus nun schon zwei Jahren VHS-Italienischkurs in die Praxis umsetzen… 🙂

Es blieb noch genug Zeit an diesem Tag, eine kleine Willkommensrunde zu drehen.

Für Anfang Juni lag noch relativ viel Schnee auf den Bergen, aber die Straßen war frei, einigermaßen trocken und die Pässe offen.

Allerdings war ich froh, dass ich meine warmen Radklamotten eingepackt hatte.

Für diesen Nachmittag wollte ich kurz hinauf auf das Pordoijoch, wieder zurück nach Arabba und hinauf zum Campolongopass und dann wieder zurück in die Pension.
Eine ideale Aufwärmrunde für einen kurzen Nachmittag. ;

Ich fühlte mich erinnert an die Maratona dles Dolomites, an der ich 2014 teilgenommen hatte. War das wirklich schon wieder 10 Jahre her?

Die Bedingungen wurden winterlicher und außer mir waren kaum Radfahrer unterwegs. Zudem waren noch viele Restaurants, Hotels und Geschäfte geschlossen. Ich war klar zwischen den Saisons unterwegs. Aber das hatte auch seine Vorteile – der sonstige Verkehr hielt sich in Grenzen.

Auf der Passhöhe hielt ich mich nur kurz auf. Ich war ein bisschen angeschwitzt und es war doch sehr frisch. Nachdem ich Fausto kurz „Hallo“ gesagt hatte stürzte ich mich in die Abfahrt. Was für ein Spaß! Endlich einmal wieder eine lange Straßenabfahrt. 🙂

Rasch war ich wieder in Arabba und machte mich an den zweiten Anstieg. Das war auch gut so, denn auf der Abfahrt war es mir doch etwas kühl geworden.

Dieser zweite Anstieg hatte nur nur knapp 300 Höhenmeter aufzuweisen, im Vergleich zum ersten, der mit gut 600 Höhenmetern zu Buche geschlagen hatte.
Schnell wurde mir wieder warm.

Auch hier drehte ich auf der Passhöhe schnell wieder um. Nun freute ich mich auf die zweite Abfahrt, eine heiße Dusche und ein leckeres Abendessen.

Dafür musste ich nochmals ausgehen, denn im Albergo Sport gab es nur Frühstück. Meine Wahl fiel auf das Restaurant im „Hotel Pordoi„.
Ansonsten hatte eh nicht viel in Arabba geöffnet. Die „Bar Peter“ wäre noch eine Möglichkeit gewesen, doch die laute Musik die aus der Bar dröhnte, verschreckte mich etwas.

Aber ich sag mal so, das Restaurant im „Hotel Pordoi“ war jetzt keine schlechte Wahl gewesen… 😉

Satt und zufrieden mit dem ersten Tag kehrte ich in die Pension zurück und freute mich auf Tag 2!

Keep on cycling!