Jahresabschlussfahrt mit den Spessart-Bikern

Heute fand die wohl letzte öffentliche Tour des Spessart-Biker e.V. in diesem Jahr statt. Vier „eisenharte Biker“ fanden sich zu der Tour ein. Zwar war ich nach der gestrigen Testfahrt etwas skeptisch, zumal es in der Nacht noch einmal ein paar Zentimeter Neuschnee gab, aber die Zweifel verflogen relativ schnell. Es ging heute wesentlich besser zu fahren als gestern. Besonders die Abfahrt von der Frühstückseiche über den Ski- und Schlittenhang nach Soden machte viel Spaß. Überpünktlich erreichten wir unser Ziel, den Limousinhof, wo wir auf zwei weitere („gehandicapte“) Spessart-Biker trafen. Wir kehrten ein und verbrachten eine gemütliche Pause mit einem leckeren Mittagessen. Im Schneegestöber machten wir uns dann auf den Rückweg. Immer wieder lustig anzuschauen waren die Reaktionen und Gesichtsausdrücke der Wanderer bzw. Spaziergänger, die es wohl kaum glauben konnten, Radfahrer bei diesen Verhältnissen anzutreffen.
Auf dem Rückweg bauten wir dann noch die eine oder andere spaßige Tiefschnee-Abfahrt ein und erreichten dann alle gesund den Ausgangspunkt der Tour. Gestürzt ist heute jeder mindestens einmal, aber zum Glück hat sich niemand verletzt und auch beim Material gab es keine Ausfälle zu vermelden. Mein Sturz auf der „Skipiste“ war sogar ziemlich spaßig…

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Mehr Bilder gibt es in Kürze hier: *klick*

Fahrzeit: 02:36:30
Kilometer: 31,27 km
Durch. Geschw.: 11,99 km/h
Max. Geschw.: 35,28 km/h
Höhenmeter: 614 m
WP: 10 Punkte
Rad: Wheeler Falcon 40

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Und hier geht es zum Thread zur Tour: *klick*

Keep on biking!

Streckentest für Jahresabschlussfahrt

Morgen findet unsere jährliche Jahresabschlussfahrt statt. Deswegen fuhr ich heute die Strecke zum Test ab, um zu sehen, ob es überhaupt ein Durchkommen durch die Schneemassen gibt. Es war anstrengend, aber es ging. 🙂

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Fahrzeit: 02:11:33
Kilometer: 30,75 km
Durch. Geschw.: 14,03 km/h
Max. Geschw.: 42,48 km/h
Höhenmeter: 582 m
WP: 8 Punkte
Rad: Wheeler Falcon 40

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Keep on biking!

Frust im Sulz

Es war eindeutig zu warm für diese Feierabendrunde. Eigentlich ist das ja nicht schlimm, aber der Schnee war dermaßen sulzig im Wald, dass ein Vorankommen in der Ebene sehr mühsam war und manche Anstiege nur schiebend zu bewältigen waren. Da halfen auch die Spikereifen nicht weiter. Nach 60-minütigen Kampf gab ich entnervt und entkräftet klein bei und machte mich auf den Heimweg. Hoffentlich wird es bald wieder kälter…

Die Abendstimmung war dennoch sehr schön:

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Fahrzeit: 01:35:24
Kilometer: 20,89 km
Durch. Geschw.: 13,14 km/h
Max. Geschw.: 28,8 km/h
Höhenmeter: 287 m
WP: 6 Punkte
Rad: Wheeler Falcon 40

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Keep on biking!

Sonntagmorgenrunde

Trotz der gestrigen, sehr schönen Weihnachtsfeier der Spessart-Biker, schaffte ich es heute Morgen um 9.30 Uhr auf mein Rad. Zu viert drehten wir eine schöne Runde durch den winterlichen Vorspessart. Der Ice Spiker bewährte sich ein weiteres Mal und den Anstieg zum „Weißen Bild“, aus Richtung Soden kommend, konnte ich locker in der teilweise vereisten Reifenspur bewältigen. Eine überzeugende Leistung des Reifens.

Fahrzeit: 02:15:20
Kilometer: 27,93 km
Durch. Geschw.: 12,38 km/h
Max. Geschw.: 36,72 km/h
Höhenmeter: 515 m
WP: 9 Punkte
Rad: Wheeler Falcon 40

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Keep on biking!

Die Spikereifen

Am Dienstag fühlte ich mich mit meiner normalen Bereifung nicht mehr wirklich wohl auf den winterlichen Straßen und Wegen. Insbesondere verunsicherten mich Passagen mit festgefahrenem Schnee und Eis. Ich schlief eine Nacht drüber und entschied mich dann am Mittwoch für Spikereifen, die ich sogleich bestellte. Am Donnerstag wurden sie bereits geliefert und heute montierte ich die Teile um gleich danach die erste Testfahrt zu absolvieren. Eigentlich soll man die Reifen erst 40 Kilometer einfahren. Aber der Asphaltanteil auf der Runde war hoch und ich denke, das passt so.
Aber nun zu den Reifen: Meine Entscheidung fiel auf die Ice Spiker von Schwalbe. Der Reifen hat eine Breite von 2,1″ und es sind 304 Spikes eingearbeitet. Ich fahre ihn vorne und hinten. Der Pneu macht einen sehr stabilen Eindruck – kein Wunder, es ist ein Drahtreifen mit einem Gewicht von fast einem Kilogramm pro Stück. Aber Leichtbau ist mir bei meinem Winterrad eh nicht so wichtig. Viel wichtiger ist mir da Haltbarkeit und Pannensicherheit – wer will schon bei -9°C eine Reifenpanne beheben?
Die Montage verlief ohne Zwischenfälle und um kurz nach 18 Uhr startete ich mit Zenon in die kalte Nacht.

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Der Ice Spiker von Schwalbe – Monsterprofil mit 304 Spikes

Ich war gespannt auf den Rollwiderstand und befürchtete arges. Aber so schlecht lief der Reifen gar nicht. Klar, das ist kein Racereifen, aber für sein massiges und brachiales Aussehen lief der Reifen echt gut auf Asphalt. Laut war es halt – die Klingel konnte ich mir sparen. 😉

Auf der heutigen Runde waren wirklich alle Untergründe dabei – Asphalt, Schotterwege, Trails. Mit und ohne Schnee und Eis. Der Ice Spiker meisterte alles souverän. Kein Vergleich zu dem Eiertanz von Dienstag. Das war eine Investition, die sich gelohnt hat. Jetzt muss das Wetter nur so bleiben… 😉

Noch ein paar Impressionen von der kalten aber geniale Nachtfahrt:

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Fahrzeit: 02:11:51
Kilometer: 29,96 km
Durch. Geschw.: 13,63 km/h
Max. Geschw.: 28,8 km/h
Höhenmeter: 441 m
WP: 8 Punkte
Rad: Wheeler Falcon 40

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Keep on biking!