Samstagsrunde

Vor dem Dienst im Studio drehte ich eine Runde durch den Vorspessart. Morgens war es noch …kalt. Die Zeit für die beheizbaren Einlegesohlen ist da… Später wurden die Temperaturen sehr angenehm und ich geriet ordentlich ins Schwitzen. Kein Wunder bei den Höhenmetern.

Fahrzeit: 02:29:37
Kilometer: 35,05 km
Durch. Geschw.: 14,06 km/h
Max. Geschw.: 45,36 km/h
Höhenmeter: 867 m
Rad: Wheeler Falcon 40

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Keep on biking!

Platt gefahren

Keine gute Mischung: Bier, Wein, Marsala, wenig Schlaf und am nächsten Tag eine anspruchsvolle Trailtour von Guide Thomas…
Zusätzlich erschwerend wirkten sich die kühlen Temperaturen und der nasse Waldboden aus.
Was soll ich sagen, ich war echt platt. Nicht nur körperlich, auch mental  geriet ich bei der heutigen Tour an meine Grenzen. Das hatte zur Folge, dass ich die Tour vorzeitig beendete. Die letzten Trails und Höhenmeter lies ich aus, um am Main entspannt zurück zu rollen. Leider stellte sich mir ein kalter Nordwind entgegen, sodass ich ab Elsenfeld entnervt und entkräftet in den warmen Zug stieg.
Nichtsdestotrotz war das eine super geniale Tour mit sehr vielen Trails. Mit anderen Vorraussetzungen fahre ich die Tour bestimmt ein weiteres Mal.

Die Daten:

Fahrzeit: 05:23:50
Kilometer: 86,17 km
Durch. Geschw.: 15,97 km/h
Max. Geschw.: 46,08 km/h
Höhenmeter: 1401 m
Rad: Stevens Glide ES

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Und noch ein paar Bilder:

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Mehr Fotos gibt es hier: *klick*

Keep on biking!

Achja: Andi, ich habe Dich erkannt! 😉

Beleuchtungsanlagen-Test

Auch bei der heutigen Nachtausfahrt enttäuschte mich meine neuste Errungenschaft nicht. Die Bodenverhältnisse im Wald waren ideal und so hatten wir viel Spaß bei der heutigen Runde. Dennoch, die Zeit für das Ergometer rückt näher…

Fahrzeit: 02:06:58
Kilometer: 27,59 km
Durch. Geschw.: 13,04 km/h
Max. Geschw.: 40,32 km/h
Höhenmeter: 609 m
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

Herbst im Spessart

Ganz ohne künstliche Beleuchtung fuhr ich heute mit Zenon die Route meiner Spessart-Biker Tour vom 31.10.2010 ab. Der Strecke ist abwechslungsreich und technisch und konditionell anspruchsvoll. Bleibt zu hoffen, dass wir dabei ein solches Traumwetter haben wie heute!
Ein paar Bilder des heutigen Tages:

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Die Daten zur Tour:

Fahrzeit: 03:29:22
Kilometer: 45,16 km
Durch. Geschw.: 12,94 km/h
Max. Geschw.: 41,76 km/h
Höhenmeter: 1061 m
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

China-Böller

Seit letztem Freitag ist sie also da, meine Lampe aus dem fernen Osten. Bestellt habe ich die Lichtquelle für das Fahrrad am 06.09.2010 im Onlineshop von dealextreme. Abholbereit lag sie dann ab Donnerstag, 01.10.2010, beim Zollamt in Aschaffenburg. Bezahlt habe ich über Paypal. Der Preis war bestechend. Umgerechnet wechselten ca. €60 den Besitzer. Beim Zollamt, musste ich nochmals €11 nachzahlen. Dazu kamen noch €2,50 für einen Adapter von amerikanischem Stecker auf deutsche Steckdose. Dieses Teil kann man aber auch bei dealextreme für einen Bruchteil der Summe mitbestellen. Gesamt zahlte ich also €73,50.
Die Lampe war in einer Luftpolsterhülle verpackt. Der Zollbeamte schob mir das Paket zum Öffnen über den Tresen mit dem Kommentar: „Das ist bestimmt eine Fahrradlampe.“ Auf meine Frage, woher er das wisse, meinte er nur: „Wenn sie wüssten, wie viele dieser Teile in letzter Zeit hier abgeholt wurden. Bei uns im Kahlgrund brauchen sie nachts keine Lampen mehr, so hell ist es da…“

Zuhause schaute ich mir den Inhalt des Päckchens genauer an. Die Lampe, es handelt sich übrigens um die Version für den Lenker,  kommt verpackt in einer hochwertigen Box. Sogar ein Magnetverschluss wurde angebracht. Hoffentlich hält der Inhalt, was die Verpackung verspricht.

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Mehr Schein als Sein?

Geöffnet wird der Inhalt sichtbar. Ordentlich, aufgeräumt und sicher zwischen Schaumstoff sind die Einzelteile untergebracht.

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Im Lieferumfang enthalten:
– 1 Lampenkopf
– 1 Akku
– 1 Ladegerät
– 2 Gummiringe mit unterschiedlichem Durchmesser zur Befestigung am Lenker.

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Achtung: Der Adapter auf deutsche Steckdosen ist nicht dabei und muss separat bestellt oder hier nachgekauft werden.

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Das Design erinnert übrigens sehr an das deutscher Mitbewerber bzw. Vorreiter. Der Verdacht, dass hier ein „Nachbau“ vorliegt besteht durchaus, obwohl eine Patentnummer auf dem Lampenkopf angebracht ist.

Und nun zum Praxistest. Ich muss zugeben, dass ich kein ausgesprochener Technikfreak bin. Wenn ich mir etwas kaufe, sollte es funktionieren. Ich ersparte mir also das Überprüfen der Lampe auf evtl. Produktionsfehler wie u. a. im IBC-Forum beschrieben. Also ran ans Rad und los. Bei zwei Nightrides konnte ich die Magicshine bereits testen. Zum Vergleich konnte eine Lupine Tesla, eine Lupine Wilma und eine Eigenbaulampe herangezogen werden. Die Magicshine ist durchaus mit einer Tesla vergleichbar. Wobei wir natürlich keine genauen Messungen durchführten. Die Wilma spielt von der Lichtausbeute, wie auch vom Preis, in einer anderen Liga. Es muss sich allerdings zeigen, ob das günstige China-Modell qualitativ auf Dauer mit einem Produkt von Lupine mithalten kann. Aber bis hier her bin sehr zufrieden mit meiner Wahl.

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Dieses Ausleuchtungsbild gibt in keiner Weise die wahre Leistung der Lampe wieder.

Ob die Lampe die versprochenen 900 Lumen erreicht – keine Ahnung. Das ist mir aber auch nicht so wichtig. Leider gibt es keine Vergleichsbilder mit anderen Lampen und mein „Ausleuchtungsbild“ oben ist mehr als bescheiden. Vielleicht liefere ich da noch etwas nach. Wobei man zu diesem Thema im IBC-Forum wirklich alle Informationen findet.
Die Magicshine, es handelt sich übrigens um dieses Modell: *klick*, verfügt über drei Leuchtmodi: Aufblendlicht, Abblendlicht und einen Blinkmodus. Letzterer ist meiner Meinung überflüssig.
Beim Einschalten springt die Lampe auf den Aufblendmodus. Dieser reicht mir für die Trails rund um Aschaffenburg völlig aus. Wenn man den, im geladenen Zustand grün leuchtenden Schalter drückt, wechselt man auf das Abblendlicht. Dieses reicht für normale Wege – also Straßen, Feldwege und Forstautobahnen. Bei nochmaliger Betätigung des Schalters kommt das Blinklicht. Ein Nachteil der Lampe: Um vom Abblendlicht zum Aufblendlicht zu gelangen, muss man durchschalten. Und zwar so: Abblendlicht – Blinklicht – Aus – Aufblendlicht. Hier könnte es während der Fahrt zu brenzligen Situationen kommen…
Die genauen technischen Spezifikationen findet ihr auf der Seite von dealextreme (link oben).
Nun noch kurz zur Befestigung:
Der Lampenkopf kann schnell und einfach mit einem der Ringe je nach Lenkerdurchmesser an diesem befestigt werden.
Der Akkupack ist in einer Stofftasche mit einer langen Lasche, die mittels Klettverschluss am Rahmen befestigt werden kann. Es finden sich noch zwei Ösen an der Konstruktion, mit denen man die Tasche verschließen könnte. Ich habe ein Klettband um Tasche und Oberrohr gewickelt und das hielt bisher bombig.

Aktuell überlege ich mir, ob ich nicht zusätzlich das Modell für die Helmmontage bestelle. Aber ich denke ich warte noch etwas…

Und hier die Daten der Nightrides:

Dienstag, 05.10.2010

Fahrzeit: 01:35:26
Kilometer: 22,15 km
Durch. Geschw.: 13,93 km/h
Max. Geschw.: 38 km/h
Höhenmeter: 389 m
Rad: Stevens Glide ES

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Mittwoch, 06.10.2010

Fahrzeit: 02:14:01
Kilometer: 33,03 km
Durch. Geschw.: 14,79 km/h
Max. Geschw.: 36 km/h
Höhenmeter: 560 m
Rad: Stevens Glide ES

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Sollte es zu Problemen mit der Lampe kommen, werde ich natürlich davon berichten.
Ansonsten – keep on biking!