Das war ein hartes Stück Arbeit heute. Aber schee wars. Platz 271; 7h34m. Also fast ’ne Stunde schneller als meine geplante Zeit.
😀
Ein ausführlicher Bericht folgt die Tage.
Keep on biking!
Mit der heutigen Ergometereinheit beendete ich meine Vorbereitung auf mein diesjähriges Renn-Highlight. Letztes Jahr bekam ich keinen Startplatz für den Ötzi und hatte keinen Ersatz – da fehlte mir etwas. Dieses Jahr hatte ich wieder kein Losglück und auch keine Lust, mich um einen Startplatz auf anderem Wege zu bemühen. Trotzdem sollte eine ordentliche Alternative her. Meine Wahl fiel auf den Highlander Radmarathon.


Mit 187 Kilometern und 4.040 Höhenmetern zwar kein Ötzi, aber sicherlich auch nicht zu unterschätzen. Zumal meine längsten Fahrten in dieser Saison gerade mal 150 Kilometer waren und ich über die 2.500 Höhenmeter nicht hinauskam. Und das auch nur im Spessart – also keine langen Anstiege…
Dafür lassen sich meine Trainingskilometer bis dato durchaus sehen: 6.734 km ( MTB: 861 km; RR: 4.863 km; Ergometer: 1010 km)
Trotz der fehlenden langen Anstiege konnte ich einige Höhenmeter sammeln: 60.188 hm (MTB: 18.232 hm; RR: 41.956 hm)
Das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen… 😉
Am Material hat sich in den letzten Jahren nichts geändert – ich fahre mit meinem Cannondale CAAD9 mit *hüstel* 3-fach Ultegra und *noch mehr hüstel* 11-28er Kassette (worüber ich aber eigentlich ganz froh bin…). Als Laufräder habe ich die Mavic Ksyrium Elite drauf; normale Schläuche und Conti GP4000S.
Nach 23.000 Kilometern bekam mein Rad vor kurzem neue Brems- und Schaltzüge, als Bremsbeläge nutze ich Kool-Stop Dual Compounds.
Material passt, das Wetter scheint auch mitzuspielen. Insofern lässt sich die Bekleidungsfrage wohl auch relativ einfach beantworten: kurz-kurz. 🙂
Meine Unterkunft ist gebucht und am Samstagmorgen werde ich mich auf den Weg gen Österreich machen. Das Hotel liegt praktischerweise nicht weit vom Start-/Zielbereich entfernt.
Es kann also losgehen – ich freue mich schon sehr! Und ich bin natürlich auch ein bisschen aufgeregt. Finishen sollte kein Problem sein – aber ich kann kaum einschätzen, in welcher Zeit ich die Strecke bewältigen werde. Wenn ich mich an der Zeit für mein bestes Ötzi-Ergebnis mit einem Schnitt von 21,73 (brutto) orientiere, dürfte ich am Sonntag nach ca. 8h 35min ins Ziel kommen. Das wäre so gegen 15.30 Uhr. Sub 8,5 lautet also mein offizielles Ziel für den Highlander. Vielleicht geht es ja auch etwas schneller… 😉
Schauen wir mal.
Vielleicht melde ich mich hier am Samstag kurz aus Hohenems mit ein paar Fotos, spätestens aber am Sonntagabend mit einem vorläufigen Rennergebnis.
In diesem Sinne – keep on biking!

Die Tour de France ist in vollem Gange und feiert in diesem Jahr den 100. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch. Wir befinden uns bereits in der 2. Woche. Nun kann man über die Tour denken was man will, faszinierend finde ich die Leistung der Sportler allemal. Und nicht nur deren Leistung. Bei der Tour werden auch logistische Meisterleistungen vollbracht.
Das Rennen ist eine der größten Sportveranstaltungen überhaupt – getoppt nur von den Olympischen Spielen und der Fußballweltmeisterschaft. Und auch wenn in Deutschland das Interesse nachgelassen hat, und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht mehr berichten, gibt es weltweit doch 1,7 Milliarden Fernsehzuschauer – ganz zu schweigen von den fast 12 Millionen (!) Fans, die 2012 an der Strecke standen.
Das erste Rennen fand also 1903 statt, ursprünglich ins Leben gerufen, um die Absatzzahlen eines Automagazines (Magazins L’Auto) zu erhöhen. Es gilt zu Recht als das schwerste Fahrradrennen der Welt. Drei Wochen im Juli geben Radsportler alles. Und das wird auf den, zumeist in Frankreich statt findenden Etappen, auch verlangt.
Auch alles verlangt wird von den Begleitfahrzeugen, denen eine sehr wichtige Rolle zukommt. Sie transportieren Ersatzteile, Verpflegung, ganze Ersatzfahrräder und natürlich die Betreuer. Vom Sportlichen Leiter bis zum Arzt. Es läuft quasi ein Rennen hinter dem Rennen.
Bereits zum 10. Mal sponsert Skoda die Tour de France und stellt dieses Jahr 250 Fahrzeuge zur Verfügung – in erster Linie die neuen Skoda Octavia und Superb.
Das tschechische Unternehmen Skoda ist eines der ältesten in der Autoherstellerbranche. Übrigens begannen die Gründungsväter Václav Klement und Václav Laurin 1895 mit dem Bau von Fahrrädern. Später gingen sie dazu über, Autos zu bauen. Seit 2001 gehört Skoda zur Volkswagen AG.

Ten years and not a single breakdown – das Motto der neuen SKODA Kampagne
spiegelt die erfolgreiche Kooperation zwischen dem tschechischen
Unternehmen und dem weltgrößten Fahrradrennen wieder. Hoffen wir also, dass diese Kooperation so erfolgreich weitergeht.
Keep on biking!
Dieser Artikel wurde gesponsert von Skoda.
Heute stand das erste Saison-Highlight, aus meiner Sicht, auf dem Programm. Zum vierten Mal nahm ich an der Spessarträuber-RTF des Radsportverein Vorwärts 1906 Mainaschaff teil, und zwar an der Variante „Extrem“. Dabei gilt es 161 Kilometer und 3.000 Höhenmeter (offiziell) zu bezwingen.
Früh stand ich auf, um mich mit meinem Mitfahrer um 6.30 Uhr in Mainaschaff zu treffen. Um 6.45 Uhr fuhren wir los. Ich wollte die RTF als Formtest für den Highlander Radmarathon nutzen, und meine Zeiten aus den Vorjahren verbessern. Der Mitstreiter war leider nicht ganz so fit wie sonst, deswegen wurde die Veranstaltung ab Westerngrund zu einem Solo-Ritt für mich. Wahrscheinlich war ich zu früh gestartet, mir begegneten nur ganz wenige andere Radler auf dieser Strecke. Und die überhohlte ich alle… 😉
Das Wetter war fantastisch und jetzt war ich auch froh, so früh unterwegs zu sein, vor der großen Hitze. 🙂
Auch ansonsten lief die RTF sehr gut. Ich konnte mich ein weiteres Mal zu den Vorjahren verbessern. So soll das sein!
Polaraufzeichnung über BikeXperience:
Fahrzeit: 05:50:22
Gesamtzeit: 06:11:26
Kilometer: 153,12 km
Durch. Geschw.: 26,22 km/h
Max. Geschw.: 72,00 km/h
Höhenmeter: 2530 m
Rad: Cannondale Caad9
Die Ergebnisse aus den Vorjahren:
2009
Fahrzeit: 06:45:10
Durch. Geschw.: 22,80 km/h
2010
Fahrzeit: 06:19:44
Durch. Geschw.: 24,25 km/h
2011
Fahrzeit: 06:10:32
Durch. Geschw.: 24,70 km/h
Und 2014???
Keep on biking!