Sturm auf die Geißhöhe

Mit zwei weiteren Spessart-Bikern, Andi und Zenon, fuhr ich heute nach Feierabend auf die Geißhöhe. Meine bisherige Bestzeit konnte ich nochmals um eine Minute verbessern! 🙂

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Was mich wundert, zwischen der ersten und der gestrigen Auffahrt liegen 26 Höhenmeter. Wer hat die geklaut???

Die Daten der gesamten Tour:

Fahrzeit: 02:44:00
Kilometer: 69,5 km
Durch. Geschw.: 25,43 km/h
Max. Geschw.:59,76 km/h
Höhenmeter: 722 m
Rad: Cannondale Caad

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Keep on biking!

Feierabendrunde

Zu viert absolvierten wir heute eine ordentliche Feierabendrunde mit dem Mountainbike. Die Highlights hießen Rauenthal, Steinbachtal (hier bewältigte ich heute endlich zwei meiner „Angststellen“, war im Nachhinein total easy 😉 ), Rückersbacher Schlucht und zu guter letzt die Glattbacher Trails. Schee war’s, wobei die Trails im Steinbachtal schon noch sehr matschig waren.

Fahrzeit: 02:12:14
Kilometer: 36,35 km
Durch. Geschw.: 16,49 km/h
Max. Geschw.: 48,96 km/h
Höhenmeter: 558 m
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

Polar S725X

Juhu – sie geht wieder! Also viel mehr funktioniert die Datenübertragung auf den PC wieder. Das erspart mir die leidige Entscheidung bzgl. eines neuen Fahrradcomputers. Denn wie schon gesagt war und bin ich eigentlich sehr zufrieden mit der Uhr. Es gibt mehrere Punkte, die mir bei der Uhr gefallen.

1. Das Design
2. Eine für Alles
3. Handlichkeit und Alltagstauglichkeit.

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Etwas über zwei Jahre und über 1.000 Betriebsstunden leistete die Polar mir treue Dienste. Dabei ging ich nicht gerade pfleglich mit ihr um. Seit einigen Tagen nun brach der Kontakt zur Uhr bei der Infrarot-Datenübertragung ab. Auch beim Betätigen der Lichttaste ging die Uhr in die Knie. Ein deutliches Zeichen für eine schwache Batterie – soviel fand ich im Internet heraus. Eigentlich kein Problem, sollte man denken. Allerdings kursieren im Netz die wildesten Geschichten über den Batterietausch zu Hause und auch Polar empfiehlt ausdrücklich, die Uhr zu diesem Zwecke einzuschicken. Das kostet aber nicht gerade wenig, außerdem ist das Gerät dann 2-3 Wochen weg. Also bestellte ich eine Ersatzbatterie, um den Tausch selbst vorzunehmen. Letztlich beschlichen mich dann doch Zweifel. Kurzer Hand suchte ich mit der Uhr mehrere Uhrmacher in Aschaffenburg auf. Die etwas außergewöhnliche Batterie hat nicht jeder Uhrmacher vorrätig. Bei H.J. Schwind wurde ich schließlich fündig. Hier wurde die Batterie getauscht und auch ein Dichtigkeitstest führte der Uhrmacher durch. Dabei fiel das Gerät aber durch. Das liegt aber an den Macken, die sich in den zwei Jahren nicht gerade zimperlichen Gebrauches ansammelten.

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Die Abdeckungen der linken Druckknöpfe sind etwas zerbröselt. Kommt wohl vom Öfteren herunterfallen…

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Die Abdeckung der Infrarotschnittstelle hat auch einen Knacks. Das dürfte wohl das Leck sein, weswegen die Uhr nicht mehr Wasserdicht ist. Schwimmen gehe ich nicht mehr mit ihr, und einen Regenguss hält sie hoffentlich aus.

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Ein dauerhafte Störung in der Anzeige – mich stört es wenig.

Ansonsten funktioniert die Uhr aber wieder einwandfrei. Bei schönem Wetter werde ich heute Abend testen, ob die Aussetzer in der Nähe von Hochspannungsleitungen auch mit der schwachen Batterie zusammenhängen. Das bezweifle ich allerdings.

Das Gerät wird leider seit ca. zwei Jahren nicht mehr produziert. Schade eigentlich.
Die Nachfolgemodelle können wohl etwas mehr – sind aber um ein vielfaches teurer. Und auch Geräte von Mitbewerbern haben so Ihre Probleme. So hoffe ich, dass meine S725X noch einmal mindestens 1000 Betriebsstunden durchhält. 😉

Keep on biking!

Eselsweg 3.0 bzw. 1.0

Nach 2008 und 2009 stand auch dieses Jahr der Eselsweg sozusagen als Pflichttermin auf der Agenda.
Für vier der sieben Teilnehmer war es die Erstbefahrung der kompletten Strecke von Schlüchtern nach Großheubach.
Es war ein perfekter Tag – das Wetter war fantastisch, die Gruppe harmonierte sehr gut, die Streckenbeschaffenheit war bis auf einige Ausnahmen trotz der ergiebigen Regenfällen der letzten Tage sehr gut und wir kamen ohne größere Pannen durch. Nur zu Beginn gab es ein Problem mit einer defekten Speiche an einem Vorderrad. Die konnte ausgebaut werden und die Fahrt wurde fortgesetzt. Zum Glück hielt das Laufrad den Rest der Strecke durch. Des Weiteren waren noch zwei „Platte“ zu beklagen. Das war es dann auch schon an Defekten.
Wie auch letztes Jahr legten wir die Rast mit Einkehr auf den Echterspfahl. Dafür sprachen mehrere Gründe. Zum einen hatten wir hier schon mehr als die Hälfte der Strecke hinter uns (psychologisch wichtig!), zum anderen gibt es hier die Spaghettiportion für Radler (nicht minder wichtig!). 😉
Der Eselsweg ist immer wieder ein Highlight und ich freue mich schon auf 2011!

Ein paar Impressionen:

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Bestechendes Verhältnis: 5:2 für die Spessart-Biker – wird das noch höher? 😉

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Fahrzeit: 8:15:50
Kilometer: 118,2 km
Durch. Geschw.: 14,30 km/h
Max. Geschw.: 48,7 km/h
Höhenmeter: 2195 m

Das Höhenprofil:

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Das Profil ist von 2008, aber da ändert sich ja nicht viel… 😉

Noch ganz schnell zum Titel: Eselsweg 3.0 betrifft mich – es war meine dritte erfolgreiche Befahrung.
Eselsweg 1.0 betrifft Diane – Gratulation zur ersten erfolgreichen Befahrung. Das wirft aber auch die Frage auf:
Was kommt als nächstes?

Keep on biking!

PS: Danke an alle Mitfahrer für den schönen Tag und an Jürgen für ein paar der Fotos von oben.

Mainviereck incomplete

Verwandtschaftsbesuch im Spessart, tolles Wetter und ausreichend Zeit –
die idealen Vorraussetzungen für eine gediegene Rennradtour durch den Spessart. Mein Ziel lag zwischen Miltenberg und Wertheim. Da ich nicht schon wieder am Main nach Miltenberg fahren und auch eher im Grundlagenbereich unterwegs sein wollte, wählte ich die Mainviereckstrecke. Hier wartet nur ein Anstieg ab Hain im Spessart auf seine Bezwingung. Dafür gab es die tolle Abfahrt nach Lohr. Ab da ging es entspannt am Main entlang in Richtung Wertheim. In Wertheim legte ich dann einen Boxenstopp mit Eiskaffee, Espresso und Mineralwasser ein. Frisch „hydriert“ absolvierte ich die letzten Kilometer.
Bemerkenswert war der Wind. Bis Lohr hatte ich mit Gegenwind zu kämpfen. So musste ich auch die ganze Abfahrt permanent pedalieren und kam trotzdem nicht über einen Geschwindigkeit von 55,9 Km/h hinaus. Dafür hatte ich dann Rückenwind… 😉

Hier nun die nicht computerbereinigten Daten:

Fahrzeit: 03:31:26
Kilometer: 96,9 km
Durch. Geschw.: 27,5 km/h
Max. Geschw.: 55,9 km/h
Höhenmeter: 625 m
Rad: Cannondale Caad9

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Höhenprofile gibt es momentan leider nicht. 🙁

Keep on biking!