Ich habe fertig –

– und zwar die Vorbereitungen für das große Ziel 2010:

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Von Januar bis heute habe ich 6.976,44 Kilometer und 77.893 Höhenmeter zurückgelegt.
Davon entfallen auf das Rennrad 3.516,41 Kilometer und 36.564 Höhenmeter, auf das Mountainbike 2.078,18 Kilometer und 41.329 Höhenmeter und auf das Ergometer 1.381,85 Kilometer.
Ob das reicht, und wenn – zu welcher Zeit, weiß ich am Sonntagabend. Eigentlich bin ich der Meinung, dass ich gut vorbereitet bin. Aber auf Erfolg oder Niederlage haben viele verschiedene Dinge Einfluss – ich bin gespannt und habe einen riesengroßen Respekt vor der Strecke und vor allem vor den Höhenmetern.

Am Wochenende absolvierte ich die zwei letzten Trainingsausfahrten. Ab jetzt lege ich die Beine hoch, regeneriere, schlafe, entspanne, putze mein Rad und versuche meine Anspannung in den Griff zu bekommen…

Zu den Ausfahrten vom Wochenende:

Samstag:

Fahrzeit: 03:27:05
Kilometer: 86,14 km
Durch. Geschw.: 24,96 km/h
Max. Geschw.: 74,16 km/h
Höhenmeter: 1318 m
Rad: Cannondale Caad9

Spontan, während der Fahrt, entschloss ich mich zu einem neuerlichen Zeitfahren auf die Geißhöhe. Meine bisherige Bestzeit konnte ich nicht verbessern, sondern war etwas langsamer. Die Zeit: 00:17:36 – hoffentlich kein schlechtes Omen?! Dafür erreichte ich eine neue Höchstgeschwindigkeit. Wenn es also bergauf nicht schneller geht, muss ich bergab schneller fahren… 😉

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Sonntag:

Fahrzeit: 05:15:12
Kilometer: 148,02 km
Durch. Geschw.: 28,18 km/h
Max. Geschw.: 61,2 km/h
Höhenmeter: 703 m
Rad: Cannondale Caad9

Zum Glück hatte ich mich mit Zenon zum Training verabredet, sonst wäre ich im Bett geblieben. Mir fehlten Motivation und Lust zum Training. Nach einer halben Stunde ging es dann aber doch ganz gut. Bei tollem Wetter und sehr sommerlichen Temperaturen fuhren wir das Mainviereck ab. Für die Strapazen belohnten wir uns dann im Lido in Obernburg mit einem Spaghetti-Eis – das trug übrigens auch, nicht unwesentlich, zur Motivation bei.

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So – ich melde mich bis nächste Woche ab. Bis dahin.

Keep on biking!

Nur zum Spaß

Heute fuhr ich mit Diane eine tolle Feierabendrunde bei bestem Wetter. Die erste MTB-Tour für mich seit dem Urlaub. Für sie war es die Testfahrt für die Tour, welche sie am Sonntag für die Spessart-Biker führt.

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Ich testete bei der Tour meine neuen Reifen – Schwalbe „Fat Albert“ in SnakeSkin-Ausführung in 2,25er Breite. Ich habe mich für die Alberts entschieden, da mein letzter NobbyNic am Hinterrad keine 650 Kilometer hielt. Aufgezogen hatte ich ihn vor dem Marathon in Frammersbach. Nach dem Urlaub war der Mittelsteg praktisch nicht mehr existent und außerdem war hier auch ein Riss aufgetreten. Der Fat Albert fährt sich eigentlich sehr gut und auf Geschwindigkeit lege ich dieses Jahr zumindest beim MTB nicht mehr so viel wert.
Auch habe ich zwei Paar neue Testsocken von Falke bekommen, die natürlich auch auf Herz und Nieren geprüft werden wollen.
Aber im Vordergrund stand heute der Spaß am Biken – und davon hatten wir viel!

Fahrzeit: 02:52:38
Kilometer: 36,11 km
Durch. Geschw.: 12,55 km/h
Max. Geschw.: 40,32 km/h
Höhenmeter: 614 m
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

Der Sommer kommt zurück

Und das ist auch gut so! Montag und Dienstag verbrachte ich tatsächlich auf dem Ergometer, gestern konnte ich endlich wieder auf das Rennrad. Ich hatte Glück, und erwischte die Regenpause. Eigentlich wollte ich ganz entspannt nach Erlenbach und zurück fahren, dann zog ich das Tempo doch etwas an und fuhr bis Klingenberg und zurück.

Fahrzeit: 01:53:40
Kilometer: 55,47 km
Durch. Geschw.: 29,28 km/h
Max. Geschw.: 43,2 km/h
Höhenmeter: 115 m
Rad: Cannondale Caad9

Heute ist Ruhetag – muss auch mal sein. Ab Freitag ziehe ich noch ein paar längere Trainingseinheiten durch. Und das Beste: Das aktuelle Wetter spielt mit.

Somit steht dem letzten Trainingswochende vor dem Ötztaler Radmarathon nichts mehr im Wege.

Keep on biking!

Männer im Wasser

Damit meine ich nicht mich beim Training im Regen… 😉

Fredrik, arbeitsloser Redakteur und ambitionierter Freizeit-Sportler, steckt tief in der Midlife-Crisis. Seine Ehe liegt in Scherben, seine Frau will die aufmüpfige Teenager-Tochter bei ihm abladen, um ihrer Karriere nachzugehen und nach einer katastrophalen Niederlage ist es auch noch um die Zukunft seines heiß geliebten Hockeyteams schlecht bestellt. Eine neue Herausforderung muss her! Aus einer Schnapsidee heraus eröffnet sich für Fredrik ein neues Betätigungsfeld: Synchronschwimmen. Zuerst glauben die Jungs aus seinem alten Hockey-Team an einen schlechten Scherz, aber Fredrik leistet harte Überzeugungsarbeit. Und nicht nur das: Kaum sind alle mit im Boot, träumt Fredrik, typisch Mann, auch gleich von der Teilnahme an den Synchronschwimm-Weltmeisterschaften in Berlin – als Schwedens offizielles männliches Team. Das Projekt unter dem Motto „Go for Gold“ hat nur einen kleinen Schönheitsfehler – die Truppe hat keinen blassen Schimmer vom Synchronschwimmen…

Mit einer Mischung aus ungezwungenem Humor und erfrischenden Charakteren inszenierte Regisseur Måns Herngren MÄNNER IM WASSER mit leichter Hand und verliert dennoch nie an Tiefe. Fredrik, ein Vater auf Selbstfindungskurs, erfährt erst im Halt durch Familie und Freundschaft, dass das Leben kein Einzelzeitfahren ist, sondern nur als Teamsport funktioniert. MÄNNER IM WASSER – eine synchrone Komödie über Männerfreundschaften in der Midlife-Crisis, Diskriminierung im Wasser und verzwickte Familienbeziehungen.

Der Publikumsliebling aus Schweden – ab 19. August 2010 im Kino!

Mein Kinotipp für August 2010!

Mehr Infos auf der Webseite des Verleihs *klick* und des Films *klick*!

Viel Spaß!

Langer Samstag

Internes Vereinstraining zur Vorbereitung auf den Ötzi. Vorgaben: > 200 Kilometer; > 2000 Höhenmeter.
Das kam dabei heraus:

Fahrzeit: 08:08:09
Kilometer: 224,99 km
Durch. Geschw.: 27,65 km/h
Max. Geschw.: 64,8 km/h
Höhenmeter: 2195 m
Rad: Cannondale Caad9

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Und für Kaffee und Kuchen am Neckar hatten wir auch noch Zeit. 😉
Danke an Jens und Thomas für den Windschatten, sonst wär ich heute noch unterwegs… 😉

Keep on biking!