Spessarträuber Extrem 2013

Heute stand das erste Saison-Highlight, aus meiner Sicht, auf dem Programm. Zum vierten Mal nahm ich an der Spessarträuber-RTF des Radsportverein Vorwärts 1906 Mainaschaff teil, und zwar an der Variante „Extrem“. Dabei gilt es 161 Kilometer und 3.000 Höhenmeter (offiziell) zu bezwingen.
Früh stand ich auf, um mich mit meinem Mitfahrer um 6.30 Uhr in Mainaschaff zu treffen. Um 6.45 Uhr fuhren wir los. Ich wollte die RTF als Formtest für den Highlander Radmarathon nutzen, und meine Zeiten aus den Vorjahren verbessern. Der Mitstreiter war leider nicht ganz so fit wie sonst, deswegen wurde die Veranstaltung ab Westerngrund zu einem Solo-Ritt für mich. Wahrscheinlich war ich zu früh gestartet, mir begegneten nur ganz wenige andere Radler auf dieser Strecke. Und die überhohlte ich alle… 😉
Das Wetter war fantastisch und jetzt war ich auch froh, so früh unterwegs zu sein, vor der großen Hitze. 🙂
Auch ansonsten lief die RTF sehr gut. Ich konnte mich ein weiteres Mal zu den Vorjahren verbessern. So soll das sein!

Polaraufzeichnung über BikeXperience:

Fahrzeit: 05:50:22
Gesamtzeit: 06:11:26
Kilometer: 153,12 km
Durch. Geschw.: 26,22 km/h
Max. Geschw.: 72,00 km/h
Höhenmeter: 2530 m
Rad: Cannondale Caad9

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Die Ergebnisse aus den Vorjahren:

2009
Fahrzeit: 06:45:10
Durch. Geschw.: 22,80 km/h

2010
Fahrzeit: 06:19:44
Durch. Geschw.: 24,25 km/h

2011
Fahrzeit: 06:10:32
Durch. Geschw.: 24,70 km/h

Und 2014???

Keep on biking!

Freier Vormittag

Schon prima, so ein freier Vormittag. Umso besser, wenn er sich bis in den frühen Nachmittag verlängern lässt. 😉
So standen mir heute mehrere Stunden zur Verfügung, die ich natürlich gleich für eine ausgedehnte Radtour nutzte. Flach bis Amorbach und dann über ein paar schöne Odenwald-Anstiege wieder zurück. Und das bei bestem Wetter und genial-einsamen Straßen. Das kam dabei heraus:

Fahrzeit: 04:50:55
Kilometer: 137,42 km
Durch. Geschw.: 28,34 km/h
Max. Geschw.: 62,64 km/h
Höhenmeter: 999 m
Rad: Cannondale Caad9

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Mit meinem eTrex 30 habe ich die Strecke aufgezeichnet und anschließen bei Strava hochgeladen. Das ist schon ein tolles tool, uns seit ich meine Runden da hochlade, fahre ich die Anstiege immer deutlich schneller hoch. 😉 Allerdings stimmen die Auswertungen zwischen BikeXperience nicht immer mit den Strava-Auswertungen überein. Hier ist, was Strava aus der Tour gemacht hat:

Da gibt es doch schon einige Unterschiede. Z. Bsp. Fahrzeit 4:50:55 (BikeXperience) zu 5:09:19 (Strava), daraus resultiert natürlich auch ein anderer Schnitt: 28,34 zu 27,5. Auch bei den Höhenmetern gibt es eine deutliche Differenz: 999m (BikeXperience) zu 1.216 (Strava). Kilometer bei Strava: 141,8 ; bei BikeXperience 137,42.
Max. km/h Strava 76,7 zu 62,64 BikeXperience. Seltsam auch, das Strava ein faslches Datum für die Fahrt speicherte, denn ich fuhr ja am heutigen Dienstag und nicht am gestrigen Montag… :/
Und nochmal anders sieht das Ganze bei der Original-Polar-Datei aus:
Fahrzeit: 04:51:00
Kilometer: 139,10 km
Durch. Geschw.: 28,7 km/h
Max. Geschw.: 62,7 km/h
Höhenmeter: 995

Toll, da kann ich mir jetzt aussuchen, was richtig ist. Na ja, so wichtig ist das jetzt aber auch nicht, hauptsache die Tour hat Spaß gemacht. 🙂

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Erwähnenswert wäre noch, dass man in der Gegend unbedingt rechtzeitig an einen Getränkenachschub denken sollte. Es gibt da nicht so viele Einkaufsmöglichkeiten. 😉 Und an allen Dorfbrunnen hängt ein Schild – „Kein Trinkwasser“. Das wäre sicher bei den meisten der Brunnen kein Problem gewesen. In Breitenbuch wollte ich dann meine Flaschen auffüllen. Ich füllte also die erste Flasche auf und nahm einen kräftigen Schluck. Als ich dabei den Brunnen genauer betrachtete, fiel mir das Stromkabel auf, welches zum Brunnen führte. Na toll – eine Umwälzpumpe? Und im Brunnen selbst schwamm allerhand Insektengetier. Zum Ausspucken war es leider schon zu spät… 🙁
Also hoffe ich mal, dass mein Magen das gut übersteht. Die Getränke-Rettung kam mit dem Kiosk am Eulbacher Park. Gerade noch rechtzeitig, und ein Snickers habe ich mir auch noch eingeworfen.. 😉

Das war ein wirklich gelungener Vormittag – in diesem Sinne:
Keep on biking!

Wiedereinstieg

Fast zwei Monate bin ich nun nicht gelaufen. Nach dem Citylauf war die Luft herausen. Allerdings habe ich zu Beginn des Jahres groß herumgetönt, dieses Jahr noch am Aschaffenburger Halbmarathon teilzunehmen. Und diese Woche habe ich mich nun tatsächlich angemeldet…

Meldebestaetigung

Nun gibt es kein zurück mehr. :/

Aus diesem Grund stieg ich heute halbherzig erneut ins Lauftraining ein.

Aber es nutzt ja nichts. Es sind jetzt noch 98 Tage, wie mir der Countdown auf der Eventseite unbamherzig entgegen schreit. Zunächst werde ich noch wenig laufen, da bis zum 11.08.2013 (Highlander Radmarathon) das Radfahren im Mittelpunkt steht. Aber dann wird (fast) nur noch gelaufen. Sub 2h fände ich ein schönes Ergebnis, allerdings fühlte sich das heute eher nach „Hauptsache: Finishen!“ an. 😉
Nichts desto trotz kann es sein, dass ich mich in Zukunft vermehrt auf das Laufen konzentrieren muss, denn was ich jetzt schon merke: Die Zeit, die mir aufgrund des erneuten Familienzuwachs zum Training bleibt, wird knapper. Da ich nun aber ein Ausdauersportjunky bin, und ich wegen einer Stunde nicht aufs Rad steige (rentiert sich aus meiner Sicht nicht), bleibt wahrscheinlich hauptsächlich das Laufen. Aber mal schauen wie es weitergeht, wenn sich zu Hause alles eingespielt hat.

Und dann muss ich noch schnell erwähnen, dass ich mit meinem Team vom Gesundheitszentrum Aschaffenburg den ersten Platz als Fahrradaktivstes Team mit den meisten Kilometern pro TeilnehmerIn der Kommune Aschaffenburg erreicht habe (Stand 29.06.2013 / Aktionszeitraum 08.06.2013-28.06.2013).

Platz1klein

Wenn das kein Grund zum feiern ist… 😉

Keep on runnig oder biking – oder so.

Hometrails

Trotz der neuen familiären Situation fand ich dienstags und donnerstags an den Vormittagen bisher Zeit, ein wenig Rad zu fahren. Heute wollte ich endlich mal wieder MTB fahren. Da hatte ich in letzter Zeit ja nicht allzu viel Glück. Erst ein Schaltwerksdefekt und dann der Sturz
Heute stand ich dann vor der Entscheidung: Rennrad? – Wetter zu unbeständig. Laufen? – Keine Lust (obwohl ich müsste). Ergometer? – Och nö. Daheim bleiben? – Irgendwie auch nicht. Also MTB! Gut 2.5h Zeit, da kann man schon ordentlich fahren. Nach kurzer Überlegung entschied ich mich für eine Runde auf meinen umliegenden Hometrails, mit vielen Höhenmetern und nahezu maximalen Trailanteil.

Fazit: Ich blieb vor Stürzen und Defekten verschont und auch die befürchtete Regendusche blieb aus. Und die Zecken verschonen mich diesmal hoffentlich auch… 😉

Keep on biking!