The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Neue Motivation!

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

Jetzt kam er doch, der ersehnte Motivationsschub. Die Tage stolperte ich in den sozialen Medien über die Meldung, dass der Keiler Bike-Marathon in diesem Jahr wohl ausgetragen werden könne. Letztes Jahr wurde er ja leider abgesagt. Doch unter bestimmten Voraussetzungen und mit Hygienekonzept dürfe er laut Veranstalter stattfinden.

Da der Austragungsort hier im Spessart liegt und schnell von mir erreichbar ist, zögerte ich nicht und meldete mich am Wochenende für die längere Mittelstrecke an. Dieses Jahr gibt es wieder eine richtige 62 Kilometer Runde (nicht 2 x 31 km) und die Strecken dort sind mir von früher noch in bester Erinnerung. (2009, 2011)

Der Marathon ist auf 500 Teilnehmer begrenzt, also zögert nicht lange und meldet Euch an. Es ist immerhin der letzte Bike-Marathon dieser Art hier in der Region und ist allein deswegen schon absolut unterstützenswert. Und wie schon erwähnt, die Streckenführung war früher schon super und ist es heute sicherlich immer noch.

Nun hat das Training wieder einen Sinn und macht noch etwas mehr Spaß!

.Vielleicht sehen wir uns ja am 25.07.2021 in Lohr/Wombach am Start. 😉

Keep on Biking!

The Corona Diary – Erneute Absage

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Auch 2021 wird leider nichts aus meinem Wiedereinstieg in die Mountainbike Marathon Welt. Wie schon letztes Jahr wurde der MTB Marathon Pfronten erneut abgesagt. Das war zu erwarten. Wobei ich ein bisschen die Hoffnung hatte, dass die Veranstaltung mittels Tests, Hygienekonzept und einem gesteigerten Impftempo doch hätte stattfinden können…

Naja, es gibt schlimmeres.
Den Startplatz habe ich nochmals auf das nächste Jahr übertragen lassen, in der Hoffnung, dann etwas Rennluft schnuppern zu können.

Es gibt noch einen Marathon, der mich interessieren würde:
Der M³ Montafon Mountainbike Marathon. Aber ob der stattfinden kann und ob ich mich dort anmelde? Ich warte erst mal noch etwas ab. Auf alle Fällle wäre die „M³ extrem“-Strecke mit 130 Kilometern und spektakulären 4.500 Höhenmetern eine echte Herausforderung. Ich behalte das mal im Hinterkopf…

Keep on Biking!

Kommentarfunktion aktiviert

Ich starte mal wieder einen Versuch mit der Kommentarfunktion. Die hatte ich nun eine sehr lange Zeit deaktiviert, da mir das Aussortieren der Spam-Kommentare zu lästig wurde. Aber irgendwie ist ein Blog ohne Kommentare auch langweilig. Also habe ich diese Funktion bis auf weiteres freigeschaltet. Mal schauen wie es läuft.

Sollte hier noch jemand mitlesen – ich freue mich über deine Kommentare. 😉

Keep on Cycling!
Thorsten

The Corona Diary – Eine neue Liebe!

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Nun habe ich es doch getan. Ich habe mir von meinem Schmerzensgeld ein neues Rad geleistet.

Irgendwann im Herbst letzten Jahres war ich bei meinem Fahrradladen des Vertrauens, Zweirad Stenger, um irgendwelche Verschleißteile zu kaufen. Spontan entschied ich mich, nach einem Gravel Bike zu fragen.

Das Rad sollte mein Winterrennrad, das olle Cannondale Caad 9, ersetzen. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich zwar immer noch gerne Rennrad fahre, aber seit dem Unfall manchmal einfach ein schlechtes Gefühl im Straßenverkehr habe. Deswegen war ich in letzter Zeit oft mit dem Hardtail auf Radwegen und Schotterpisten unterwegs. Und das ist ja eigentlich die Paradedisziplin eines Gravel Bikes.

Also, wie schon gesagt, ich war im Laden und schaute mich um. Eigentlich standen da immer genug Modelle herum. Aber im letzten Herbst zeichneten sich schon die Corona bedingten Lieferengpässe und die hohe Nachfrage ab. Der Laden war wie leergefegt. Ein Blick des Verkäufers in die Bestellliste zeigte genau ein Rad an, was meine Anforderungen (Budget, Größe, 2-fach Schaltung, Gewicht) erfüllte.
Die Lieferung war für den 28.01.2021 avisiert. Ohne zu zögern ließ ich das Rad für mich reservieren. Sollte es wider Erwarten nicht passen, wäre das auch kein Problem gewesen, es gäbe genügend weitere Interessenten.

Nun hieß es warten. Zweimal wurde der Liefertermin verschoben, bis am 22.04.2021 den ersehnten Anruf bekam. Das Rad war zur Abholung bereit. Schleunigst fuhr ich nach Hösbach und nahm mein neues Rad in Empfang. Glücklicherweise passte es wie angegossen. Die Sitzposition war zwar noch etwas ungewohnt, aber ich würde mich schon daran gewöhnen. Ja, und was war es nun für ein Modell?

Ein Specialized Elite E5. Nach einer langen Zeit, in der ich nur Stevens Räder fuhr, kommt nun eine neue Marke ins Haus.

Seit ungefähr einer Woche habe ich nun das Rad und ich bin wirklich begeistert. Ich habe lediglich den Vorbau umgedreht und einen anderen, härteren Sattel montiert. Ursprünglich war das Gravel Bike ja als Winter- und Schlechtwetterrad gedacht, aber graveln macht echt Spaß. Es verbindet sozusagen das Beste aus zwei Welten: Die Sportlichkeit, Direktheit und Unkompliziertheit des Rennrades mit der Verkehrsarmut von Rad- und Schotterwegen. Sogar leichte Trails sind möglich. Genial!

Und so bin ich die letzten Tage tatsächlich nur mit dem Neuen unterwegs gewesen. Denn es zeigte sich noch ein weiterer Vorteil: Die Reichweite erhöht sich und längst eingefahrene Strecken lassen sich zu neuen Touren kombinieren. Das sorgt für eine willkommene Abwechslung im Radsportalltag…


Und nun? 😉

Wird das Graveln nun das Rennradeln und Mountainbiken bei mir ersetzen? Sicherlich nicht! Aber es wird schon einen großen Anteil in meinem Fahrradleben haben.

Keep on graveling!