Nauders 2024 – Rund um den Reschensee

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07.08.2024

Es ist eine immer wieder schöne, kurze Tour in unseren Urlauben in Nauders: Rund um den Reschensee.

Der gesundheitliche Zustand unserer Tochter schien sich zu bessern, und so entschlossen meine Frau und ich mich dazu, eine kurze Runde um den Reschensee zu drehen.

Mit nicht ganz 30 Kilometern und 300 Höhenmetern auf Radwegen, dabei aber trotzdem tollem Panorama, kann man die Tour gut in einen Vormittag packen und hat dann noch Zeit für eine zweite Aktivität.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und wir genossen diese erste gemeinsame Urlaubsrunde.

Auf der Staumauer legten wir eine kurze Pause ein und erfreuten uns an dem Blick in Richtung Vinschgau und auf den Ortler.

Zwischen Graun und St. Valentin wurde das Ufer des Sees neu gestaltet und die Strecke hatte etwas von einer Mondlandschaft.

In Graun, an dem berühmten Turm herrschte ein großer Trubel und wir fuhren schnell weiter.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Ferienwohnung fuhren wir zu viert nach Samnaun, wo wir wie jedes Jahr eine kleine Shoppingtour absolvierten. 😉

Es sah ganz so aus, als ob sich unsere Tochter auf dem Weg der Besserung befände… 🙂

Keep on Biking!

Nauders 2024 – Bike & Hike zum Badevergnügen

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06.08.2024

Den Vormittag und die Mittagszeit verbrachten wir auf dem Valrunzhof, unschlüssig, was wir mit dem Tag anfangen sollten.

Eigentlich hatten wir bereits zu Hause einen Plan für den Urlaub erstellt, was wir wann machen wollten. Leider ging es unserer Tochter immer noch nicht besser. Das warf unsere Planung völlig über den Haufen.

Um den schönen Tag nicht völlig ungenutzt zu lassen, beschlossen mein Sohn und ich am Nachmittag, eine einfache Bergfahrt für die Sesselbahn am Mutzkopf zu lösen und eine kleine Tour mit Badestopp am Grünsee zu fahren.

Zwanzig vor vier saßen wir im Lift. Die vorangeschrittene Tageszeit brachte es mit sich, dass außer uns kaum noch Leute auf den Berg hinauf fuhren.

Wir wählten für die ersten Meter den „Kreuzmoos Trail„, nur um festzustellen, dass dieser in weiten Teilen für uns eine Spur zu schwer war.

Zudem waren wir eher in lockerem „Freizeitdress“ auf Tour, wollten wir doch eigentlich nur baden… 😉
Zum Glück waren, wie schon gesagt, nicht mehr viele Biker unterwegs und wir schoben niemandem im Weg herum. Sollten wir nochmals eine Badetour zum Grünsee machen, plane ich die Route anders.

Im herrlichen Abendlicht setzten wir unsere Fahrt auf einem schönen Schotterweg fort, der tolle Panoramablicke in die Schweizer Bergwelt bot.

Vor dem erfrischenden Sprung ins kühle Nass gerieten wir allerdings nochmals richtig ins Schwitzen.
Leider gibt es keinen direkten, einfachen Weg von der Bergstation am Mutzkopf zum Grünsee. Entweder muss man ordentlich Höhenmeter und einen Umweg auf einem Schotterweg in Kauf nehmen, oder, so wie wir, eine Schiebepassage auf dem „3-Länder Trail„.
Auch da war es gut, dass es schon etwas später war, denn es kamen uns nur zwei Biker entgegen.

Doch die Mühen hatten sich gelohnt, wir hatten den wunderschönen Bergsee quasi für uns alleine. Und das im schönsten Abendlicht… 🙂

Da machte es auch gar nicht viel aus, dass wir die Badehosen vergessen hatten… 😉

Als wir uns schließlich ausreichend abgekühlt und an der Aussicht sattgesehen hatten, machten wir uns auf den Rückweg.

Es begann mit einer rasanten Abfahrt auf Schotter bevor wir auf das, für uns gut zu fahrende, „Riatschwegele 1 & 2“ abbogen. So hatten wir doch noch etwas Trailspaß am Ende der Tour.

Happy und durcherfrischt kamen wir wieder in unserem Feriendomizil an.


So war es doch noch ein erfüllter Urlaubstag gewesen – zumindest für meinen Sohn und mich…

Keep on Biking!

Nauders 2024 – zweite Tour und Einrollen auf dem Zirmtrail

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05.08.2024

Gleich am nächsten Morgen bot sich die Gelegenheit für die zweite Tour. Der Piztrail im Schöneben-Gebiet gehört zu meinen absoluten Lieblingstrails in der Region. Da ich aber noch keine Liftkarte hatte, war mein Plan, mit dem Rad zum Einstieg zu pedalieren.

Dazu musste ich wieder hinauf zum Reschenpass, an der Schöneben Talstation vorbei und dann die Stichstraße ins Rojental erklimmen.

Diese endet in einem Talkessel, das letzte Stück führt auf Schotter weiter. Die Gegend hatte ich bereits letztes Jahr erkundet. Heute bog ich allerdings an der Talstation Rojen nach links ab und bezwang das letztes Stück hinauf zur Schönebenhütte und dem Einstieg in den Trail.

Zum Glück war der Weg asphaltiert, denn die Steigungsprozente kletterten ordentlich in den zweistelligen Bereich.

Oben angelangt schnaufte ich erst einmal durch. Gott war das steil gewesen… Leider hatte die Hütte noch geschlossen – es war noch zu früh am Tag. So musste ich ohne Cappuccino weiterfahren. Dort oben gibt es einen kurzen Übungstrail mit Zauberteppich, den ich selbstverständlich noch mitnahm.

Nun warteten fast 600 Tiefenmeter feinsten Flowtrails auf mich – was für ein Spaß!

Lediglich den letzten Abschnitt am Auslauf an der Talstation finde ich nicht so gelungen, da man dort über ein ziemlich steiles Stück mit großen, groben Steinen muss. Das rumpelt mit dem Hardtail doch schon ogewaltig.

Das war ein nicer Start in den Tag gewesen.

Ohne Halt fuhr ich zurück in die Ferienwohnung, wo sich der Rest der Familie nun auch aus den Betten geschält hatte. Leider ging es unserer Tochter immer noch nicht besser. So beschlossen mein Sohn und ich eine Halbtageskarte für die Bergkastelseilbahn zu kaufen, um dort wenigstens zu zweit noch ein paar Abfahrten zu rocken.

Wir fuhren zweimal den Zirmtrail. Dieser gehört, wie der Piztrail, zu meinen absoluten Lieblingstrails. Bei der dritten Abfahrt beschlossen wir, ganz nach unten durchzufahren. Dies machten wir über den flowigen Hofratstrail (Lieblingstrail Nr. 3) und dann weiter über den Bergkasteltrail. Dieser markiert für mich das obere Ende meiner Fahrtechnikskills. Gut, es mag auch an dem Marathon-Hardtail mit 100mm Federweg liegen… 😉

Gut durchgerüttelt ließen wir es für heute gut sein und gönnten uns in „Billys Lounge“ einen kleinen Absacker. 🙂

Das war ein wirklich guter Mountainbike-Tag gewesen!

Keep on Biking!

Nauders 2024 – Begrüßungs-Cappuccino auf der Rescheralm

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04.08.2024

Den Sommerurlaub verbrachten wir ein weiteres Mal in Nauders auf dem wunderschönen Valrunzhof.

Fast schon eine Tradition ist hier meine erste Tour im Urlaub auf einen Cappuccino zur Rescher Alm.

Mit etwas über 20 Kilometern und 700 Höhenmetern ist diese Runde ideal zum einrollen. Sie bietet viel Panorama, nette Trails und nicht zu vergessen – einen leckeren Cappuccino!
Noch dazu ist der zeitlich Aufwand überschaubar und somit familienkompatibel.

Da für unsere Kinder erst einmal ausschlafen und ein gemütlicher Start in den Tag auf dem Programm stand, und unsere Tochter eh nicht ganz fit war, schwang ich mich entspannt um 10 Uhr auf den Sattel.
Entlang des Radwegs nach Reschen zur Landesgrenze Österreich-Italien pedalierte ich los und freute mich auf die Tour und den Urlaub.

Fast fühlte es sich an wie eine Tour in der Heimat, so gut kenne ich inzwischen diesen Weg.

Und trotzdem ist es immer wieder ein bisschen etwas Besonderes, die Grenze mit dem Blick auf den Reschensee zu überqueren.

Kurz vor dem See bog meine Route nach rechts auf einen Kreuzweg ab. Und wie das so ist – Kreuzwege stehen immer für ziemlich heftige Anstiege. Mit erreichen der Kapelle am Ende des Radwegs hatte ich das steilste Stück aber hinter mir.

Mit Blick auf das links liegende Schöneben-Gebiet ging es etwas gemäßigter bergauf.

Schließlich gelangte ich auf den Hauptweg zur Rescher Alm, auf dem schon gut was los war. Viele Wanderer, noch mehr E-Biker und außer mir nur wenige weitere Bio-Biker. Das brachte mir immer wieder bemitleidende Blicke ein, aber auch bewundernde Blicke und Anfeuerungsrufe seitens der italienischen Wandersleute.

Wie auch immer – so schlimm war dieses Stück gar nicht. Und oben wartete ja die Einkehr. 😉

Zu dem Cappuccino gönnte ich mir noch ein Stück Apfelstrudel – ebenfalls sehr lecker!

Nach der Alm begann der schönste Abschnitt der Tour.

Es galt noch einige Höhenmeter zu bezwingen, vorbei an alten verfallenen Bunkeranlagen und durch Latschenwälder mit viel Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

Und dann kam die tolle Abfahrt auf dem 3-Ländertrail zum Grünsee. Das ist tastsächlich einer meiner Lieblingstrails im dortigen Gebiet – zumindest bis zum See.

Am See ging der Trail in eine rasante und steile Abfahrt auf Schotter über, bevor ich auf das Riatschwegele einbog.

Auch diesen Trail mag ich sehr.

Alsbald war ich wieder im Tal angekommen und kehrte in die Ferienwohnung und zur Familie zurück.

Unserer Tochter ging es noch nicht wirklich besser, weshalb ich mit unserem Sohn alleine den Nachmittag des ersten Urlaubstags am See in Ried ausklingen ließ.


Das Höhenprofil stimmt nicht ganz – es geht tatsächlich nur knapp über 2.000 Meter

Keep on Biking!

Durchs Wittelsbacher Land nach Blumenthal

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27.07.2024

Im großen Familienverband fand diese wunderschöne Tour im Juli statt. Das hat es so bisher auch noch nicht gegeben. Bleibt zu hoffen, dass noch weitere Touren in dieser Konstellation stattfinden. Es ist nicht einfach, so viele Teilnehmer terminlich unter einen Hut zu bringen.

Wir fuhren also zu einem Familienbesuch nach Augsburg und nahmen die Räder mit.
Für den Samstag hatte mein Bruder eine Tour geplant, die den unterschiedlichen Leistungsstufen gerecht wurde.

Bei bestem Wetter brachen wir zur Tour durch das Wittelsbacher Land auf.

Die Tour führte entlang wenig befahrener Landsträßchen und einfacher Gravelabschnitte. Technisch also keine Herausforderung, aber das war auch nicht der Anspruch an diese gemeinsame Ausfahrt.

Um den gemeinschaftlichen Aspekt zu unterstreichen, gab es eine ausgedehnte Einkehr im Blumenthaler Gasthaus.

Im Biergarten stärkten wir uns und verbrachten eine sehr schöne, kurzweilige Rast.

Nach der Pause radelten wir wieder zurück. Inzwischen war es ordentlich warm geworden und wir waren froh, unterwegs einen Eisautomaten gefunden zu haben.

Eine sehr willkommene und nötige Abkühlung. 😉

Das war ein richtig toller Familienausflug!

Mal schauen, ob wir heuer wieder zusammen radeln gehen. Freuen würde es mich!

Keep on Cycling!