Trainingsstatistik August 2009

Es folgt die grafische Auswertung meiner Trainigswerte für das Jahr 2009 inklusive August:

trainingszeitaugust09.gif

gesamtzeitaugust09.gif

Die Gesamttrainingsübersicht:

gesamttraining0809.gif

Fahrradübersicht:

kilometer0809.gif
Kilometer August 2009: 652,83 km
Kilometer total 2009: 5440,10 km

Kilometer August 2008: 641,9 km
Kilometer total 2008: 4875,14 km

hoehenmeter0809.gif
Höhenmeter August 2009: 13979 m
Höhenmeter total 2009: 64936 m

Höhenmeter August 2008: 5572 m
Höhenmeter total 2008: 65599 m

MTB 2009

mtbkm0809.gif
August 2009: 426,64 km
Gesamt 2009: 2798,96 km

mtbhm0809.gif
August 2009: 12321 m
Gesamt 2009: 49842 m

RR 2009

rrkm0809.gif
August 2009: 226,19 km
Gesamt 2009: 2641,14 km

rrhm0809.gif
August: 1658 m
Gesamt 2009: 15094 m

Eigentlich habe ich jetzt schon meine Trainingsziele für das Jahr 2009 erreicht und überschritten. Als Ziele hatte ich mir 5.000 km und 60.000 hm gesetzt. Soll ich jetzt deswegen aufhören? Nein! 😉 Es geht weiter – mal sehen, was ich diesem Jahr noch zusammen fahren kann.

In diesem Sinne – keep on biking!

Sonntags-Hunderter

Mit zwei Vereinskollegen drehte ich heute bei bestem Wetter eine sehr schöne Runde auf dem Rennrad durch den Spessart. Mit Anfahrt von Aschaffenburg standen am Ende der Runde knapp 80 Kilometer auf meinem Tacho. Kurzerhand hängte ich noch ein paar Kilometer dran und machte so den 100er voll.

Die Daten:

Fahrzeit: 04:41:36
Kilometer: 105,23 km
Durch. Geschw.: 22,42 km/h
Max. Geschw.: 62,64 km/h
Höhenmeter: 1413 m
Rad: Cannondale Caad9

Das Höhenprofil:

0908300840_diag.png

Keep on biking!

Feierabendrunde

Einmal in die Schweiz und zurück. 😉
Nur schade, dass dort einige der ehemals naturbelassenen, handtuchbreiten Singletrails mehr und mehr den Planierraupen für den Nordic-Walking-Parcours  zum Opfer fallen… 🙁

dscf2851.jpg

Fahrzeit: 01:46:37
Kilometer: 22,89 km
Durch. Geschw.: 12,88 km/h
Max. Geschw.: 38,16 km/h
Höhenmeter: 488 m
Rad: Stevens Glide ES

Höhenprofil:

0908271741_diag.png

dscf2852.jpg

Die Bilder sind übrigens aber beide nicht aus der Haibacher Schweiz.

Keep on biking!

Feierabendrunde

So, nach Urlaub und Rennen folgt jetzt wieder der Alltag.
Deswegen fuhr ich heute mit Zenon eine lockere Feierabendrunde auf dem Rennrad. Am Main ging es nach Klingenberg und zurück. Die niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit lässt sich auf unser „Gebabbel“ schieben, hatten wir doch beide viel zu erzählen. Ich vom Urlaub und dem bbm, Zenon von der Transcarpatia, die er vor wenigen Tagen erfolgreich finishte.

Die Daten der Feierabendrunde:

Fahrzeit: 02:02:05
Kilometer: 51,28 km
Durch. Geschw.: 25,20 km/h
Max. Geschw.: 45,36 km/h
Höhenmeter: 107 m
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Biebergrund-Bike-Marathon 2009

Da war doch noch was? Ach ja, richtig, mein dritter Marathon – der bbm.
Die Vorbereitung für das Rennen war ja erstklassig. Höhentraining in Saalbach. Und das scheint geholfen zu haben. 😉
Aber von vorne. Die Spessart-Biker waren mit 5 Männern und einer Frau angereist.
Schon am Start merkte ich, dass dieser Marathon etwas anders besetzt war, als Frammersbach und Wombach. Es waren deutlich weniger Fahrer am Start. Und irgendwie wirkte das Feld „professioneller“. Auch Diane schluckte, waren außer Ihr nur 18 weitere Fahrerinnen in dem von Männern dominierten Startbereich…
Gleich von Beginn des Rennens fuhr ich im roten Bereich. Ich hatte mir zwar vorgenommen, es eher moderat angehen zu lassen, aber das funktionierte irgendwie nicht. Und so nahm ich die ersten Steigungen gleich mit 97% HRmax.
Ich brauchte ungefähr 1,5 Stunden, um in meinen Rhythmus zu finden. Bis zu dem Zeitpunkt ging mir allerlei Blödsinn durch den schmerzenden Kopf. Aufgeben, Herzinfarkt, Kämpfen, Atmen, ich falle gleich vom Rad, etc…
Aber irgendwann habe ich doch in mein Rennen gefunden, und ab da wurde es besser.
Die härteste Prüfung, den Atzborn, habe ich allerdings hinauf geschoben. Dieser „Buckel“ war für mich nicht fahrbar. Und wenn ich es versucht hätte, wäre danach das Rennen für mich wohl vorbei gewesen…
Die Strecke an sich war genial. Ein sehr schneller Kurs bei idealen Bodenverhältnissen. Die Singeltrail-Downhills machten richtig viel Spaß. Teilweise mit natürlichen Anliegern, Stufen und Wurzeln. Und der entscheidende Vorteil: Auf Grund des kleineren Feldes kam es an diesen Stellen zu keinen Staus und ich konnte es laufen lassen. Die Uphills verliefen meist auf Forstautobahnen, da konnte das Tempo etwas höher gehalten werden.
Zu den an sich guten und ausreichend vorhanden Verpflegungsstellen gab es nur 2 Kritikpunkte – bitte das nächste Mal stilles Wasser oder Leitungswasser und kein Sprudel und die Bananenschale bitte anschneiden.
Tja, und dann hatte ich den ersten richtigen Sturz in meiner MTB-Karriere zu verzeichnen. Nach dem letzten Anstieg wechselte die Strecke von Singletrail auf Forstautobahn. Etwas übermotiviert gab ich auf dem leicht abschüssigen Weg Gas und überholte einen Fahrer. Dabei übersah ich wohl das Kurvenwarnschild. Übrigens war die Strecke ansonsten tiptop ausgeschildert! Unmittelbar vor der sehr steilen Kurve erschrak ich wohl so sehr über deren unmittelbares Auftauchen, das ich mich verbremste und mir das Vorderrad wegrutschte. Die Folge – ein Sturz auf feinem Schotter bei ungefähr 20-25 km/h. Schnell stand ich wieder auf den Beinen, checkte meine Körperteile und vor allem mein Rad. Die Bestandsaufnahme kam zu folgendem Ergebnis: Schlüsselbein intakt, sonst auch nichts gebrochen; linker Knöchel, linkes Knie, linke Hüfte, linker Ellenbogen, linke Schulter: *AUA*! Aber außer Prellungen und Abschürfungen keine Defekte am Körper. Und das Rad? Auch da gab es zum Glück keine Defekte. Und so fuhr ich in den letzten Downhill des Rennens. Zunächst war meine Fahrweise noch etwas verhalten, dann lies ich aber wieder laufen. Schnell noch durch den Ort und durch irgendwelche Sägewerke und dann endlich die Zieleinfahrt. Finisher!
Im Ziel traf ich dann gleich auf ein paar schnellere Vereinskollegen. Die Verpflegung hier war gut (lecker alkoholfreies Weizen von Faust, Kuchen, belegte Brötchen mit Wurst oder Käse). Allerdings gab es hier den, meiner Meinung nach, größten Kritikpunkt: die Lautstärke der Musik und der Moderatoren war dermaßen extrem, dass Konversation nur schreiend und selbst dann kaum möglich war. Wie schön waren da die wenigen Minuten, als die Anlage ausfiel… 😉
Und das Ergebnis? Das kann sich aus meiner Sicht sehen lassen.

Das Höhenprofil:

0908230931_diag.png

Die Daten meiner Aufzeichnung:

Fahrzeit: 03:13:39
Gesamtzeit: 03:16:24
Kilometer: 58,42 km
Durch. Geschw.: 18,10 km/h
Max. Geschw.: 48,24 km/h
Höhenmeter: 1424 m
Rad: Stevens Glide ES
Soundtrack: Talla und Clubnight

Offizielles Ergebnis:

Startnummer: 1949
Zeit: 3:16:20
Platzierung Altersklasse: 54 von 85
Platzierung Gesamt: 164 von 277

Mein Ziel für nächstes Jahr? Unter 3 Stunden!

Und Diane? Auch sie hat ein tolles Rennen abgeliefert. Immerhin war es für sie der erste Marathon über diese Distanz und auch generell erst das zweite Rennen.

Startnummer: 2131
Zeit: 4:16:41
Platzierung Altersklasse: 8
Platzierung Gesamt: 18

Ihr Ziel, nicht die Letzte zu werden und unter 5 Stunden zu bleiben hat sie damit erreicht! Gratulation! Und nächstes Jahr? Logo – unter 4 Stunden! 😉

Die restlichen Spessart-Biker haben auch super Ergebnisse abgeliefert!

Mehr dazu hier:
http://www.spessart-biker.de/forum/viewtopic.php?t=2032

Keep on biking!