Ersatz muss bei – schnell! Das neue MTB.

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

01.07.2022

Das war nicht geplant… Eigentlich fuhr ich wirklich gerne mit meinem geliebten Stevens Sonora. Das Hardtail begleitete mich nun schon seit 4 Jahren auf vielen Touren.

Bei der letzten Tour, zusammen mit meinen Kindern, fiel mir bei einer Pause allerdings etwas Seltsames am Steuerrohr auf.

War das ein Kratzer? Oder gar ein Riss im Carbon? Wir fuhren die Tour noch zu Ende. Nun bemerkte ich auch das Knacksen im Wiegetritt. Das war mir bisher noch nicht wirklich aufgefallen. Zu Hause baute ich sogleich das Rad auseinander, um zu schauen, was da los ist.

Shit! Die Lagerschale im Steuerrohr war auch angebrochen. Und es sah so aus, als ob der Riss tatsächlich von innen nach außen ging.

Ausgerechnet jetzt…

Erstens war ein Kauf eines weiteren Rades dieses Jahr eigentlich nicht mehr eingeplant und zweitens stünden in Bälde der MTB-Marathon in Pfronten, der Mini-Alpencross mit meinem Sohn und ein Urlaub in den Alpen an.

So traute ich mich jedenfalls nicht, das Rad weiter zu fahren. Ich überlegte fieberhaft. Ich würde den Schaden auf alle Fälle reklamieren und auf einen Tauschrahmen hoffen.
Sollte das nicht funktionieren, würde ich es mit einem Carbon-Reparatur-Service probieren. Aber, ob das zeitnah klappen würde? Eher nicht…

Also beschloss ich schweren Herzens, ein neues Rad zu kaufen. Gar nicht so einfach in der momentanen Situation. Bei den Händlern vor Ort herrschte gähnende Leere und auf meine Frage nach Lieferzeiten, bekam ich nur ein müdes Lächeln und Kopfschütteln als Antwort.
Blieb nur die Option Online-Kauf. Eigentlich bevorzuge ich es ja, im Laden zu kaufen, aber diesmal ging das halt nicht.

Es war klar, dass ich wieder ein Hardtail wollte. Es durfte nicht zu viel wiegen und natürlich gab es eine preisliche Obergrenze. Die Rahmengröße und Verfügbarkeit schränkten das Angebot weiter ein… Eigentlich gab es zu dem Zeitpunkt genau zwei Räder, die in Frage kamen. Die Entscheidung fiel mir dann relativ leicht. Da ich bei dem einen Onlineshop eh sehr viel kaufe, unter anderem hatten wir dort schon einmal ein Rad gekauft, wurde es das Radon Jealous 8.0.

Die Lieferung von Bike-Discount ging wie gewohnt problemlos über die Bühne.

Nach gut einer Woche war das Rad da. Nachdem ich es fertig aufgebaut (etwas Fachwissen und Fingerfertigkeit muss man schon haben) und an mich angepasst hatte, fuhr ich es auf einer kleinen Runde zur Probe.

Was soll ich sagen – es passte perfekt. Bezüglich der Geometrie musste ich mich nicht groß umgewöhnen und auch mit dem Einfach-Antrieb kam ich besser zurecht als erwartet.

Inzwischen habe ich die Einstell- und Eingewöhnungsphase beendet und freue mich auf die kommenden Events und Touren mit dem Bike.

Und sollte das Stevens zu reparieren sein, gibt es auch dafür wieder Verwendung. Schließlich wird mein Sohn immer größer… 😉

Keep on Biking!

Dolce vita senza bicicletta

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05.06.-12.06.2022

Für was so ein paar Tage Quarantäne nicht alles gut sind…

Im Herbst 2021 hatte es uns also auch erwischt und vor lauter Frust beschlossen wir, uns in den kommenden Pfingstferien eine Woche Italien zu gönnen.
Wir buchten nach längerer Recherche über ein großes Booking-Portal (wegen der Option auf kostenlose Stornierung – man kann ja nie wissen…) einen Bungalow in einer schönen, kleinen Anlage in Marina di Massa.

Die Gegend war mir schon von einem Radurlaub 2011 bekannt. Damals verbrachten wir ein paar Tage in Sarzana, als Alternative zum Alpencross, den wir wegen schlechten Wetters nicht fahren konnten.

Diesmal musste ich das Rad aber zu Hause lassen – so beschloss der Familienrat. Letzten Endes fiel es mir leichter als befürchtet…

Die Woche verging wie im Fluge und die paar Ruhetage taten mir auch ganz gut. Wir hatte eine echt gute Zeit! Italien – wir kommen (hoffentlich) wieder.