Odenwald 100

Das war heute im Odenwald wieder wie ein Kurzurlaub – einfach schön. Die Runde bin ich letztes Jahr im Herbst schon einmal gefahren – dieses Mal deutlich schneller. Es läuft ganz gut im Moment. 😉

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Keep on biking!

Informationen über Fahrrad-Verleihsysteme in europäischen Metropolen

Fahrradfahren liegt voll Trend. Warum also nicht einmal eine europäische Metropole mit dem Fahrrad erkunden? Umso praktischer, wenn man das mit einem Leihfahrrad vor Ort bewerkstelligen kann. Der Betreiber des Blogs „Rund ums Rad“ hat zusammen mit dem Reiseportal Momondo einen Artikel mit Infografik für Fahrradverleihsysteme, inklusive einiger Insidertipps in London, Paris, Berlin, Amsterdam und Nizza erstellt. Vielleicht stehen diese Reiseziele diesen Sommer bei Euch auf der Liste?
Hier geht es direkt zu dem Artikel: Informationen über Fahrrad-Verleihsysteme

Keep on biking!

[Sponsored Video] Ten years and not a single breakdown.

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Die Tour de France ist in vollem Gange und feiert in diesem Jahr den 100. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch. Wir befinden uns bereits in der 2. Woche. Nun kann man über die Tour denken was man will, faszinierend finde ich die Leistung der Sportler allemal. Und nicht nur deren Leistung. Bei der Tour werden auch logistische Meisterleistungen vollbracht.

Das Rennen ist eine der größten Sportveranstaltungen überhaupt – getoppt nur von den Olympischen Spielen und der Fußballweltmeisterschaft. Und auch wenn in Deutschland das Interesse nachgelassen hat, und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht mehr berichten, gibt es weltweit doch 1,7 Milliarden Fernsehzuschauer – ganz zu schweigen von den fast 12 Millionen (!) Fans, die 2012 an der Strecke standen.

Das erste Rennen fand also 1903 statt, ursprünglich ins Leben gerufen, um die Absatzzahlen eines Automagazines (Magazins L’Auto) zu erhöhen. Es gilt zu Recht als das schwerste Fahrradrennen der Welt. Drei Wochen im Juli geben Radsportler alles. Und das wird auf den, zumeist in Frankreich statt findenden Etappen, auch verlangt.

Auch alles verlangt wird von den Begleitfahrzeugen, denen eine sehr wichtige Rolle zukommt. Sie transportieren Ersatzteile, Verpflegung, ganze Ersatzfahrräder und natürlich die Betreuer. Vom Sportlichen Leiter bis zum Arzt. Es läuft quasi ein Rennen hinter dem Rennen.

Bereits zum 10. Mal sponsert Skoda die Tour de France und stellt dieses Jahr 250 Fahrzeuge zur Verfügung – in erster Linie die neuen Skoda Octavia und Superb.

Das tschechische Unternehmen Skoda ist eines der ältesten in der Autoherstellerbranche. Übrigens begannen die Gründungsväter Václav Klement und Václav Laurin 1895 mit dem Bau von Fahrrädern. Später gingen sie dazu über, Autos zu bauen. Seit 2001 gehört Skoda zur Volkswagen AG.

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Ten years and not a single breakdown – das Motto der neuen SKODA Kampagne
spiegelt die erfolgreiche Kooperation zwischen dem tschechischen
Unternehmen und dem weltgrößten Fahrradrennen wieder. Hoffen wir also, dass diese Kooperation so erfolgreich weitergeht.

Keep on biking!

Dieser Artikel wurde gesponsert von Skoda.

Spessarträuber Extrem 2013

Heute stand das erste Saison-Highlight, aus meiner Sicht, auf dem Programm. Zum vierten Mal nahm ich an der Spessarträuber-RTF des Radsportverein Vorwärts 1906 Mainaschaff teil, und zwar an der Variante „Extrem“. Dabei gilt es 161 Kilometer und 3.000 Höhenmeter (offiziell) zu bezwingen.
Früh stand ich auf, um mich mit meinem Mitfahrer um 6.30 Uhr in Mainaschaff zu treffen. Um 6.45 Uhr fuhren wir los. Ich wollte die RTF als Formtest für den Highlander Radmarathon nutzen, und meine Zeiten aus den Vorjahren verbessern. Der Mitstreiter war leider nicht ganz so fit wie sonst, deswegen wurde die Veranstaltung ab Westerngrund zu einem Solo-Ritt für mich. Wahrscheinlich war ich zu früh gestartet, mir begegneten nur ganz wenige andere Radler auf dieser Strecke. Und die überhohlte ich alle… 😉
Das Wetter war fantastisch und jetzt war ich auch froh, so früh unterwegs zu sein, vor der großen Hitze. 🙂
Auch ansonsten lief die RTF sehr gut. Ich konnte mich ein weiteres Mal zu den Vorjahren verbessern. So soll das sein!

Polaraufzeichnung über BikeXperience:

Fahrzeit: 05:50:22
Gesamtzeit: 06:11:26
Kilometer: 153,12 km
Durch. Geschw.: 26,22 km/h
Max. Geschw.: 72,00 km/h
Höhenmeter: 2530 m
Rad: Cannondale Caad9

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Die Ergebnisse aus den Vorjahren:

2009
Fahrzeit: 06:45:10
Durch. Geschw.: 22,80 km/h

2010
Fahrzeit: 06:19:44
Durch. Geschw.: 24,25 km/h

2011
Fahrzeit: 06:10:32
Durch. Geschw.: 24,70 km/h

Und 2014???

Keep on biking!

Freier Vormittag

Schon prima, so ein freier Vormittag. Umso besser, wenn er sich bis in den frühen Nachmittag verlängern lässt. 😉
So standen mir heute mehrere Stunden zur Verfügung, die ich natürlich gleich für eine ausgedehnte Radtour nutzte. Flach bis Amorbach und dann über ein paar schöne Odenwald-Anstiege wieder zurück. Und das bei bestem Wetter und genial-einsamen Straßen. Das kam dabei heraus:

Fahrzeit: 04:50:55
Kilometer: 137,42 km
Durch. Geschw.: 28,34 km/h
Max. Geschw.: 62,64 km/h
Höhenmeter: 999 m
Rad: Cannondale Caad9

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Mit meinem eTrex 30 habe ich die Strecke aufgezeichnet und anschließen bei Strava hochgeladen. Das ist schon ein tolles tool, uns seit ich meine Runden da hochlade, fahre ich die Anstiege immer deutlich schneller hoch. 😉 Allerdings stimmen die Auswertungen zwischen BikeXperience nicht immer mit den Strava-Auswertungen überein. Hier ist, was Strava aus der Tour gemacht hat:

Da gibt es doch schon einige Unterschiede. Z. Bsp. Fahrzeit 4:50:55 (BikeXperience) zu 5:09:19 (Strava), daraus resultiert natürlich auch ein anderer Schnitt: 28,34 zu 27,5. Auch bei den Höhenmetern gibt es eine deutliche Differenz: 999m (BikeXperience) zu 1.216 (Strava). Kilometer bei Strava: 141,8 ; bei BikeXperience 137,42.
Max. km/h Strava 76,7 zu 62,64 BikeXperience. Seltsam auch, das Strava ein faslches Datum für die Fahrt speicherte, denn ich fuhr ja am heutigen Dienstag und nicht am gestrigen Montag… :/
Und nochmal anders sieht das Ganze bei der Original-Polar-Datei aus:
Fahrzeit: 04:51:00
Kilometer: 139,10 km
Durch. Geschw.: 28,7 km/h
Max. Geschw.: 62,7 km/h
Höhenmeter: 995

Toll, da kann ich mir jetzt aussuchen, was richtig ist. Na ja, so wichtig ist das jetzt aber auch nicht, hauptsache die Tour hat Spaß gemacht. 🙂

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Erwähnenswert wäre noch, dass man in der Gegend unbedingt rechtzeitig an einen Getränkenachschub denken sollte. Es gibt da nicht so viele Einkaufsmöglichkeiten. 😉 Und an allen Dorfbrunnen hängt ein Schild – „Kein Trinkwasser“. Das wäre sicher bei den meisten der Brunnen kein Problem gewesen. In Breitenbuch wollte ich dann meine Flaschen auffüllen. Ich füllte also die erste Flasche auf und nahm einen kräftigen Schluck. Als ich dabei den Brunnen genauer betrachtete, fiel mir das Stromkabel auf, welches zum Brunnen führte. Na toll – eine Umwälzpumpe? Und im Brunnen selbst schwamm allerhand Insektengetier. Zum Ausspucken war es leider schon zu spät… 🙁
Also hoffe ich mal, dass mein Magen das gut übersteht. Die Getränke-Rettung kam mit dem Kiosk am Eulbacher Park. Gerade noch rechtzeitig, und ein Snickers habe ich mir auch noch eingeworfen.. 😉

Das war ein wirklich gelungener Vormittag – in diesem Sinne:
Keep on biking!