Pannenflicken 2011 verliehen

Zitat von Initiative Cycleride:

„Pannenflicken 2011 verliehen


Denn sie wissen nicht, was sie tun
Die Gefahr lauert überall. Mal sind es hinter geparkten Autos versteckte Radwege, mal sind es
Treppen, die man runterfahren soll oder Kantsteine rauf. Das Leben der Radfahrer in Deutschland
ist abwechslungsreich und abenteuerlich. Zudem oft bizarr und gefährlich.
Was dem Radfahrer das Leben schwer macht, kann auf der Internetseite der Initiative Cycleride
(http://cycleride.de/cms/index.php?page=2011-2) bestaunt werden. Die Mitglieder der Initiative
wählen jährlich unter den Einsendungen den absurdesten oder gefährlichsten Radweg zum
„Pannenflicken des Jahres“.

Kategorie: Pressemitteilungen

Erstellt von: EPeters

Ziel dieser Aktion ist die Beseitigung unhaltbarer Zustände im Radverkehr und die Sensibilisierung
der Verantwortlichen in den Kommunen für die Belange des Radverkehrs. In der Regel ist dabei
die gemeinsame Führung mit dem Kraftverkehr am vorteilhaftesten. Keine spezielle Radverkehrsführung
ist immer besser als eine schlechte!
Den Pannenflicken in Gold 2011 erhält die Stadt Bad Hersfeld, in der ein ganzer Stadtteil mit
dem Rad nur sehr umständlich zu erreichen ist. Wer dort mit einem Fahrradanhänger unterwegs
ist, muss zum Teil um den Stadtteil herumfahren bis er einen geeigneten Weg hinein findet.
Solange eine bedarfsgerechte Route für den Radverkehr in den Stadtteil nicht existiert, ist die
Sperrung der Brücke für Radfahrer nicht akzeptabel.
Silber geht an die Stadt Kiel, die von den Radfahrern auf der ländlichen Segeberger Landstraße
tatsächlich verlangt, als Geisterfahrer auf der Straße unterwegs zu sein. Des Weiteren erzwingt die
geringe Breite der Fahrbahn das Überfahren des Radstreifens durch Pkw im Begegnungsfall.
Übrigens empfiehlt sich Kiel als Stadt mit einer besonders guten Radverkehrsförderung und lädt
andere Gemeinden ein, diese Maßnahmen zu begutachten.

Bronze erhält die Stadt Aschaffenburg für einen Fußweg, auf dem schlicht mit weißer Farbe ein
Radweg aufgemalt wurde, ohne die Bedürfnisse an Sicherheit sowohl der Radfahrer als auch der
Fußgänger zu beachten. Hier muss der Radverkehr die Busspur nutzen können.


Im Kreis Rendsburg-Eckernförde erwartet die Verwaltung, dass Radfahrer über den straßenbegleitenden
Acker fahren, was dem Kreis den Sonderpreis „Trampelpfad des Jahres“
einbrachte.
Seit dem Jahr 2006 fanden über 100 Einsendungen den Weg auf die Nominiertenliste. Sie zeigen,
dass es überall desolate, gefährliche und zu Teil massiv rechtswidrige Zustände gibt. Von einer
praxistauglichen Förderung des Radverkehrs kann dort nicht gesprochen werden. Die Einsendungen
beschreiben völlig unterschiedliche Varianten des Versagens deutscher Verkehrsplaner,
die anscheinend eines gemein haben: Sie wissen nicht, was sie tun.
Peters“

Yes – Platz 3! Dass in Aschaffenburg wenig für den Radverkehr und dessen Sicherheit getan wird, kann ich nur unterschreiben. Täglich fahre ich 2-4 Mal quer durch die Stadt. Quasi vom Südbahnhof zum Hauptbahnhof. Und ja, ich fahre durch den Rossmarkt. 😉
Es gibt einfach keine vernünftige und sichere Alternative für den Radverkehr. Weder die Platanenallee noch der Löhrgraben sind eine Option für Radfahrer meiner Meinung nach.
Naja, am 11. März sind ja Oberbürgermeisterwahlen… Aber ich fürchte, egal wie die Wahl ausgeht, an der Situation für Radfahrer wird sich nichts ändern bzw. wird sich noch verschlimmern, falls der falsche Kandidat an die Macht kommt.
Zu groß sind hier die Gräben zwischen Autofahrern bzw. Fußgängern und Radfahrern – wie man an den Kommentaren zu den Artikeln über das Thema „Radeln in der Fußgänger oder im Schöntal“ in der örtlichen Presse nachlesen kann.

Ein trauriges Bild für eine sonst so schöne und offene Stadt… 🙁

Von dieser Seite aus gesehen, können die Benzinpreise gar nicht hoch genug sein. Vielleicht setzt dann ein Umdenken bei den Menschen ein.

In diesem Sinne – keep on biking!

Frühlingshafte Mittagspausenrunde

Da kamen heute doch tatsächlich die ersten Frühlingsgefühle auf, auch wenn an schattigen Plätzchen noch ein paar Schnee- und Eisreste zu sehen waren. So wie heute könnte es weitergehen. Von mir aus braucht es jetzt keinen Winter mehr. Im übrigen habe ich heute die ersten erwähnenswerten Höhenmeter in diesem Jahr mit dem Rennrad absolviert.
Die grobe Route: Aschaffenburg – Gailbach – Soden – Leidersbach – Hausen – Eichelsbach – Heimbuchenthal – Volkersbrunn – Leidersbach – Soden – Gailbach – Aschaffenburg.

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Fahrzeit: 02:24:05
Kilometer: 58,27 km
Durch. Geschw.: 24,27 km/h
Max. Geschw.: 63,36 km/h
Höhenmeter: 905 m
WP: 9 Punkte
Rad: Cannondale Caad9

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Keep on biking!

Werkstattkurs mit dem Spessart-Biker e. V.

SPESSART-BIKER E.V.
WERKSTATTKURS
KLINGERHOF / HAIBACH
26. FEBRUAR 2011 TERMIN WIRD VERLEGT!
14 – 18 UHR

Inhalte:

  • Reifen-/Schlauchwechsel
  • Laufrad zentrieren („Achter“)
  • Schaltzug wechseln/Schaltung einstellen
  • Kette nieten
  • Kassette wechseln
  • Schaltauge wechseln
  • Pedale wechseln
  • Knarzgeräusche lokalisieren/beseitigen
  • Tipps zur Radpflege

Wir zeigen Euch nicht nur wie Ihr Eure Bikes von nun an selbst warten könnt, sondern bieten Euch die Möglichkeit selbst Hand anzulegen. Dazu müsst Ihr Euer eigenes Bike mitbringen. Des Weiteren sind Kette/Niet/Kettenschloss (z.B. 9-fach), Schlauch, Flicken, Schaltzug und Werkzeug (Minitool) mitzubringen. Es werden jedoch nur saubere Bikes zugelassen! Im Anschluss besteht die Möglichkeit in geselliger Runde sich auszutauschen. Dieser Kurs ist auch für Frauen geeignet!

Anmeldungen bitte per Mail:
Thorsten Schnarz
ts@spessart-biker.de
www.spessart-biker.de

Kursleiter: J. Tiller/T. Schnarz/J.Panzhof
Dauer : ca. 4 Stunden
Kursgebühr: 10.- EUR pro Person

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Radsport in der letzten Woche

Die Zeit ist immer noch knapp und ich komme gerade mal so zum trainieren. Letzte Woche war ich zweimal mit dem Renner unterwegs und zweimal auf dem Ergometer. Somit habe ich die ersten 1.000 Kilometer des Jahres (Rennrad, Mountainbike, Ergometer) hinter mir.
Hoffentlich komme ich bald mal wieder zu einer größeren Tour…

Und der Kinderanhänger muss ja jetzt auch bald eingeweiht werden! 😉

Keep on biking!

Wenig Zeit zurzeit

Zumindest zum bloggen habe ich momentan wenig Zeit. Deswegen fasse ich ganz schnell mal die letzte Woche aus radsportlicher Sicht zusammen:

3 Touren mit dem MTB / 98 Kilometer / ~ 6,5 Stunden / 1812 Höhenmeter

Inzwischen bin ich auch vom Stevens auf mein Winterrad umgestiegen, u.a.wegen des Salzes auf den Straßen.
Das Rennrad steht im Keller – dafür ist es mir im Moment echt zu kalt.

Heute schneit es in Aschaffenburg – mal schauen, ob ich am Mittwoch die erste richtige Schneetour dieses Winters fahren kann. 😉

Keep on biking!