Es geht los

Inzwischen sind wir bei den Großeltern von unserem Sohnemann angekommen. Die Stimmung ist prima und in wenigen Stunden beginnen wir die Anreise zu unserem Tourstart. Der liegt nun nicht in Ehrwald, sondern aus organisatorischen Gründen in Landeck. Somit fahren wir nicht die ganze Albrechtroute – die erste Etappe fällt flach. Damit können wir aber leben… 😉
Das Wetter wird zum Wochenende etwas unstabil, aber die Schneefallgrenze liegt wohl oberhalb der Bereiche, in denen wir uns bewegen. Und mit Regen können wir leben.
Ab Wochenanfang beruhigt sich das Wetter wohl wieder. Naja, wir sind gespannt – wir können es eh nicht ändern.

Also, bis in einer Woche – keep on biking!

Nur noch wenige Tage

Nur noch wenige Tage sind es bis zu unserem Tourstart. Gesundheitlich bin ich wieder auf dem Damm. Die Vorbereitungen habe ich gestern abgeschlossen – knapp 5.400 Kilometer habe ich mit Ergometer, Mountainbike, Rennrad gesammelt. Die Höhenmeterbilanz sieht mit 52.000 Metern auch ganz gut aus.

Bis zur Tour lege ich jetzt die Beine hoch, kümmere mich um mein Rad und packe meinen Rucksack.

Die Vorzeichen stehen eigentlich ganz gut – was jetzt noch passen muss ist das Wetter. Und gerade hier wird es zum nächsten Wochenende wieder etwas unsicher – aber egal – da müssen wir durch. Unser Auto wartet am 03.08. am Gardasee auf uns. Ich habe für alle Fälle zwei dieser schrecklichen Helmhauben bestellt. 😉
Ausserdem plane ich noch ein paar Schlechtwetter-Alternativen. Wir wollen ja kein Risiko eingehen.

Keep on biking!

Ein Licht am Ende des Tunnels

Kleines Gesundheits-/Alpencross-Update:
Seit Sonntag geht es langsam, aber kontinuierlich aufwärts. Das Fieber ist komplett weg und die Pusteln verkrusten nach und nach. Das Allgemeinbefinden bessert sich auch und ich kann mir inzwischen vorstellen, wieder Fahrrad zu fahren. 🙂
Die Quarantäne nervt aber inzwischen doch schon sehr. Aber noch will ich nicht unter Menschen. Zum einen, weil ich sicher noch ansteckend bin (bis alle Pusteln eingetrocknet sind?) zum anderen, weil ich aussehe wie aus einem billigen Katastrophenfilm entsprungen. Aber das vergeht und ich hoffe bis Ende der Woche wieder am normalen Leben teilnehmen zu können. Bleibt zu hoffen, dass meine Frau tatsächlich als Kind die Windpocken hatte, denn noch ist die Inkubationszeit nicht ganz vorüber.
Eine weitere positive Nachricht: Wir konnten alle Übernachtungen umbuchen, die Schwiegereltern konnten Ihren Urlaub umlegen und Transalp-Shuttle.com konnte uns auch weiterhelfen. Kleiner Wermutstropfen –  wir verkürzen die erste Etappe um weitere 50 Kilometer, was aber letztlich nicht so schlimm ist. Wir verpassen dadurch nur den Fernpass.
So steht von dieser Seite aus dem Alpencross nichts im Wege. Natürlich wäre ich gerne diese Woche gestartet, aber so wie es aussieht, kommt jetzt eh erst einmal eine Kaltfront in die Alpen (hoffentlich schneit es nicht so viel!). Somit passt das mit dem Verschieben ganz gut. 😉
So bin ich ganz zuversichtlich, dass wir am neuen Termin in zweieinhalb Wochen starten können.
Allerdings kann da noch viel passieren – ich weiß, wovon ich spreche… 😉

Aber wir geben die Hoffnung nicht auf!!! 🙂

Keep on biking!

Es ist nicht zu fassen

Nächste Woche wollten wir unsere Traumtour über die Alpen starten, alles war perfekt vorbereitet – und was passiert? Ich bekomme die WINDPOCKEN! Nicht nur dass diese Krankheit extrem unangenehm ist – an einen Tourstart zum geplanten Termin ist da nicht zu denken. 🙁
Aber so wie es aussieht, können wir die Tour um zwei Wochen verschieben. Bis dahin sollte die Krankheit überstanden sein. Drückt mir die Daumen!
Im Moment versuche ich fieberhaft (haha) Shuttle-Service und Übernachtungen umzubuchen. Hoffentlich klappt das.
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Keep on biking!