Heute, unter der Dusche nach der MTB-Runde in der Mittagspause, stellte ich mir eine Frage. Eine Sinnfrage…
Bin ich nun Mountainbiker, der auch Rennrad fährt? Oder bin ich inzwischen viel mehr ein Rennradfahrer, der auch Mountainbike fährt? Vom diesjährigen Kilometerstand eher Letzterer. Da stehen 4320 Kilometer auf dem Renner läppischen 836 Kilometern auf dem Mountainbike gegenüber…
Aber an sich kann ich die Frage so gar nicht beantworten. Rennrad fahren macht viel Spaß. Das Surfen auf den heimischen Pfaden macht aber auch zu viel Spaß…



Aua – das gibt es halt beim Rennradfahren nicht – Kontakt mit der bestachelten Flora. 😉






Angesichts solcher Bilder frage ich mich, warum ich nicht öfter auf das Mountainbike steige… Was allerdings unheimlich nervte waren die Bremsen, die derzeit zuhauf auftreten. Wozu sind diese Drecksviecher eigentlich gut? Nicht nur, dass sie mich bis aufs Blut pisackten, nein, auf ihr Konto ging auch ein neuerlicher Sturz. Ein steiler wurzeliger Uphill, dazu in den Trail ragende Dornen und eine gezielte Bremsenattacke waren zu viel für mich. Mit nur einer Hand (die andere versuchte die Bremsen zu vetreiben) am Lenker verriss es mir diesen an einer Wurzel als ich versuchte den Dornen auszuweichen und ich stürzte erneut ins Gestrüpp – diesmal bergauf… Peinlich, peinlich. Hoffentlich sah das niemand. Verletzt habe ich mich dabei nicht. Bleibt zu hoffen, dass ich diesmal keine Zecken gefangen habe…
Aber sonst war das eine tippitoppi Tour. 🙂
Fahrzeit: 02:12:33
Kilometer: 34,01 km
Durch. Geschw.: 15,39 km/h
Max. Geschw.: 40,32 km/h
Höhenmeter: 658 m
Rad: Stevens Glide ES
Keep on biking!













