Projekt 2013: Der Max-Weg

Damit ist allerdings nicht der maximale Federweg gemeint… 😉

Viel mehr steht Max-Weg für Maximiliansweg. Das wird mein Projekt 2013 – wenn alles glatt geht.
Ob ich dafür tatsächlich die Zeit finde, und wann das genau sein wird kann ich dieses Jahr noch gar nicht sagen. Angepeilt habe ich für dieses Unternehmen den Zeitraum zwischen 11. August und 27. September. Sollten sich in diesem Zeitabschnitt 5 Tage finden, an denen auch das Wetter mitspielt, werde ich das Projekt in Angriff nehmen. Alleine, den meine Frau hat da keine Zeit ( 😉 ) und da ich nicht vorausplanen kann, möchte ich auch keine Absprachen treffen an die ich mich vielleicht nicht halten kann.
So, soviel zum Organisatorischen.

Aber was ist der Maximiliansweg? Wikipedia sagt dazu:
Zitat
„Der Maximiliansweg ist ein Weitwanderweg, der in zwei Varianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden von 359 bzw. 388 km von Lindau am Bodensee entlang der deutschen Alpen nach Berchtesgaden führt.

Der Maximiliansweg verläuft meist streckengleich mit dem Europäischen Fernwanderweg E4, und schließt sich an beiden Enden an den österreichischen Voralpenweg 04[1] an. Anstelle der als schwer eingestuften Gipfeltour des E4 bietet die 359 km lange Jochroute eine leichtere und bequemere Alternative. Auf seinem Verlauf trifft man auf viele touristische Sehenswürdigkeiten wie die Schlösser Neuschwanstein, Hohenschwangau und Linderhof.

Viele Teilstücke des Weges erfordern Trittsicherheit und Bergerfahrung.

Geschichte

Der Wanderweg wurde benannt nach Maximilian II., König von Bayern. Dieser unternahm im Sommer 1858 eine 5-wöchige Reise von Lindau am Nordrand der Alpen nach Berchtesgaden. Meist fuhr er zwar in Kutschen, aber einige Stücke legte er zu Pferd zurück und bestieg auch einige Gipfel.

1991 eröffnete der Deutsche Alpenverein den Maximiliansweg als reinen Fußweg.

Lage

Der Maximiliansweg verläuft im Wesentlichen in Deutschland, im Anfangsteil wird aber auch österreichisches Hoheitsgebiet betreten. Auf seinem Verlauf wandert man durch den Bregenzerwald, die Allgäuer Alpen, die Ammergauer Alpen, die Bayerischen Voralpen, die Chiemgauer Alpen und die Berchtesgadener Alpen. Die größeren Orte und Städte, die der Weg durchquert, sind Sonthofen, Füssen, Oberammergau, Eschenlohe, Walchensee, Lenggries, Bad Wiessee, Fischbachau, Brannenburg, Aschau im Chiemgau, Marquartstein, Ruhpolding, Inzell und Bad Reichenhall.

Verlauf

Die Wege sind größtenteils alpine Steige, nur teilweise Forstwege, selten Asphaltstraßen. An zwei Stellen wird mit dem Schiff übergesetzt: über den Bodensee zwischen Lindau und Bregenz sowie über den Tegernsee zwischen Bad Wiessee und der Stadt Tegernsee. Für Kinder ist der Weg wegen teilweiser starker Steigungen und Gefälle wenig geeignet. Im Winter (Ende Oktober bis Mitte Mai) ist der Weg nicht begehbar, da größtenteils Schnee liegt und viele der Berghütten, die als Stützpunkte dienen, geschlossen sind. Je nach Route werden zwischen ca. 17.000 und 21.000 Höhenmeter überwunden. Höchster Punkt des Maximilianswegs ist mit einer Höhe von 2082 m die Hochplatte in den Ammergauer Alpen.“


König Maximilian II.
Zitat Ende

Über eine Tour auf dem Max-Weg denke ich schon länger nach. Dieses Jahr scheint ideal, um das in Angriff zu nehmen. Ich werde natürlich nicht den kompletten Weg von Lindau nach Berchtesgarden fahren, sondern ein Teilstück – 5 Tagesetappen eben. Diese habe ich so ausgesucht, dass ich Anreise und Heimreise ohne Auto gestallten kann. Mit der Bahn fahre ich nach Füssen. Dann bike ich bis ins Inntal, und von da nehme ich den Zug zurück nach Hause. So ist der Plan.

Übrigens wurde die Tour vor etlichen Jahren in der Mountainbike vorgestellt. Online habe ich den Artikel nicht mehr gefunden, aber bei Interesse kann ich gerne das .pdf zumailen. Die GPS-Tracks zur Tour finden sich auch im Netz:
Teil 1: *klick*
Teil 2: *klick*
Auch Achim Zahn beschrieb in seinem Buch „Mit dem Mountainbike über die Ost- und Westalpen“ die Tour.
Das ist sicher nicht die schwerste oder ausgefallenste Tour, aber für mich dieses Jahr ideal. Bleibt zu hoffen, dass alles gut geht und ich im Sommer die Reise unternehmen kann. Daumen drücken! 😉

P1050079

Keep on biking!

Stand der Dinge

Und wieder habe ich einen Infekt hinter mich gebracht… Manmanman, so oft wie in den letzten zwei Jahren war ich in meinem ganzen Leben nicht krank. Ja ja, die lieben Kleinen! 😉

Aber jetzt bin ich, hoffentlich wieder auskuriert. Letzte Woche machte ich den Fehler und bin zu früh wieder auf das Rad, was ich gleich mit einem Rückschlag und einem leichten Fieberschub zahlen musste. Gestern wagte ich mich dann wieder auf mein Rennrad und bin ganz locker am Main gerollert, in der Hoffnung, dass es nicht wieder zu früh war. Abends fühlte ich mich immer noch fit und hängte ein kleines Krafttraining hinten dran. Auch das mit angezogener Handbremse.
Heute früh hatte ich dann keine neuerlichen Beschwerden – Gott sein Dank. 🙂
Deswegen fing ich heute dann auch wieder mit dem Laufen an. Das fiel mir ganz schön schwer, aber ich werde schon wieder dahin kommen, wo ich vor der Erkältung war. Wichtig ist jetzt nichts mit der Brechstange erzwingen zu wollen. Gerade in letzter Zeit ist das Thema Herzmuskelentzündungen bei Sportlern wegen verschleppter und nicht auskurierter Erkältungskrankheiten wieder sehr stark in den Medien vertreten. Und so was will man ja dann auch nicht riskieren.

Ansonsten bin ich eigentlich ganz zufrieden mit meinen sportlichen Betätigungen über den Winter. Ich konnte meine bisherigen Winterpokalergebnisse auch dieses Jahr toppen. Sicher auch, weil ich zusätzlich zum Radeln und Krafttraining mit dem Laufen begonnen hatte.

winterpokal2013

Jetzt erwarte ich gespannt mein Debüt beim HVB Citylauf in Aschaffenburg. Eine Zeit unter (ich backe jetzt mal bewusst kleine Brötchen) 45 Minuten möchte ich schon ganz gerne erreichen… 😉
Der Lauf findet ja bereits in 3 Wochen statt – nicht mehr allzuviel Zeit zum trainieren…

Also hier die zwei Trainingseinheiten in dieser Woche:

Dienstag Rennrad:

Fahrzeit: 02:04:33
Kilometer: 56,44 km
Durch. Geschw.: 27,19 km/h
Max. Geschw.: 41,76 km/h
Höhenmeter: 91 m
Rad: Cannondale Caad9

Mittwoch Laufen:

Laufzeit: 01:07:12
Kilometer: 9,99 km
Durch. Geschw.: 6,43 min/km
Max. Geschw.: 14,4 km/h
Höhenmeter: 216 m

Keep on running & biking!

Fahrtechnikkurs 2013

Der Spessart-Biker e.V. bietet auch 2013 wieder einen Fahrtechnik-Kurs an. Der Basic Kurs wird am 20./21. April 2013 stattfinden. Der Kurs ist ausdrücklich für Frauen geeignet.

Gleichgewicht

Inhalte:

  • Grundposition
  • Gleichgewicht
  • Bremsen
  • Anfahren/Anhalten im steilen Gelände
  • Kurventechniken
  • Überfahren von Hindernissen
  • Downhill
  • Uphill

Der Basiskurs endet am zweiten Tag mit einer Abschluss-Tour, in der das Erlernte nochmal angewendet werden kann. In dieser Tour sollen vor allem Erfolgserlebnisse erzielt werden. Jeder Teilnehmer muss selbst für seine Verpflegung sorgen, jedoch ist eine Einkehr am Ende des jeweiligen Kurstages geplant.

Dauer : ca 6 Stunden pro Tag
Kursgebühr: 49.- EUR pro Person inkl. Versicherung

Der Kurs findet in Aschaffenburg statt.
Anmeldung nötig:
jens.tiller@spessart-biker.de