MIL 1 und AM 1

Trails satt – so lautete die Devise für den vergangenen, kinderfreien Sonntag. Unser Alpencross steht vor der Tür und wir wollten vorher noch ein bisschen Fahrtechnik üben. Besonders gut soll das auf den beiden Strecken MIL 1 und AM 1 gehen. Beides sind ausgeschilderte Rundtouren in der Region und weisen einen erfreulich hohen Anteil an teils kniffligen Trails auf – sicher mit die besten, die man hier in der Ecke unter die Stollen nehmen kann. Einen Teil der Abfahrten kannte ich schon von früheren Touren, aber es waren auch einige neue Sachen dabei.

01

Wir starteten um 10 Uhr in Miltenberg mit der Befahrung der MIL 1. Und da ging es gleich ganz ordentlich zur Sache.

02

03

Nach dem ersten Uphill, teils auf einem netten Trail, kam der erste Knaller:
Der „Tobi’s Trail“.

04

05

06

07

08

Das Fazit zu diesem angelegten Trail: Alles fahrbar, wenn wir auch an der ein oder anderen Stelle etwas Überwindung brauchten. Ein großer Spaß!

Aber auch die anderen Trails (Teutonensteig, Funtrack, Quellentrail, Akazienwäldchen, Keltensteig, Jägersteig), wenn auch mit etwas mehr natürlichem Charakter, machten nicht weniger Spaß. Teils einfach, teils etwas schwerer – da ist für jeden Biker was dabei. Meine Favoriten waren der Quellentrail und der Jägersteig.

10

Zwischendurch kann man sich auch immer wieder an herrlichen Aussichten über den Main, Odenwald und Spessart erfreuen.

11

Und das Beste am Schluss:

12

Die MIL 1 ist auf alle Fälle einen Ausflug wert und ich werde dort bestimmt noch einmal fahren.

Nach der MIL 1 nahm ich im Anschluss noch die Amorbacher Strecke AM 1 mit – wenn man schon einmal in der Ecke ist… 😉

13

Gleich zu Beginn wartete die AM 1 mit einer echten Herausforderung – dem Singletrail-Uphill zur Gotthardsruine. Ich fragte mich, ob ich die Runde in der richtigen Richtung fahre, denn umgekehrt hätte der Abschnitt sicherlich mehr Spaß gemacht.

14

Doch schon bei der S-Kurven-Orgie im Anschluss wieder hinab nach Amorbach wusste ich: Ich bin richtig! Ein weiterer Uphill-Kracher wartete anschließend auf mich: Der „Lungenblaster Bopphütte“, wie das Segment auf Strava heißt. Erinnerte mich teilweise ein bisschen an den Bärenpass… 😉
Irgendwie reichte es dann tatsächlich zum KOM auf diesem Segment. *freu*

Beim folgenden Downhill (Bopphüttentrail 2 Downhill) warteten nochmals einige S-Kurven auf mich. Bis zum letzten Trail, dem bekannten Russenpfad, folgte nun ein sehr langes Stück ohne Trail. 15 Kilometer, die man sicher anders hätte gestalten können. Doch der Russenpfad am Ende entschädigte für die Pedaliererei. 😉

15
Der Einstieg in die letzte Abfahrt.

16

17

Nach genau zwei Stunden kam ich am Parkplatz an, wo Diane auf mich wartete. Ein wirklich gelungener Trailtag! 🙂

Abschließend bewerte ich beide Runden als empfehlenswert. Sicher wartet die MIL 1 mit mehr Trails auf, aber die AM 1 hat auch ihren Reiz. Die beiden Touren kombiniert und etwas optimiert wären sicherlich optimal. Ich werde demnächst einen Track ausarbeiten. 😉

Und noch etwas musste ich erneut feststellen: Wenn ich auch bergauf hin und wieder gar nicht sooo schlecht liegen Welten beim Downhill zwischen mir und den Ersten…
Daran muss ich unbedingt arbeiten. Oder auch nicht… 😉

Keep on biking!

[Sponsored Video] RIDE LIKE A PRO

RIDE LIKE A PRO – FAHRE MIT MICHELIN

Michelin bietet seit über 20 Jahren Top-Reifen, die in enger Zusammenarbeit mit Spitzenathleten entwickelt und getestet werden.
Michelin – Partner der Topathleten in den 3 wichtigsten Mountainbike Disziplinen:
–im UCI Cross Country Weltcup und im Marathon
–in der Enduro World Series (EWS)
–im Freeride und Dirt

Der Reifenhersteller bewirbt seine neuen Reifen mit spektakulären Videos unter dem Motto „Follow our Athlets“. Im ersten ist Pierre Edouard Ferry zu sehen, ein französischer Freerider, bekannt u. a. von der Red Bull Rampage. Öfter als einmal stockte mir beim anschauen des Videos des Atem. Es leuchtet ein, dass man sich bei so einer Action zu 100% auf sein Material, insbesondere die Reifen, verlassen können muss. In Terres Rouge zeigt er uns, was er so alles drauf hat. Ich könnte noch so gute Reifen haben – so etwas werde ich nie fahren! 😉

MICHELIN & Pierre Edouard FERRY:
Adrenalin pur und volles Vertrauen in die Reifen von MICHELIN.

Das zweite Video ist nicht minder spektakulär und zeigt die Highlights der Michelin-Fahrer der vergangenen Saison 2014.

MICHELIN best of MIC 2014: Die Moutainbike Szene und Michelin: Spektakuläre Fights mit den besten Fahrern der Cross Country und Gravity Szene. Entwickelt und getestet beim olympischen Cross Country und der Enduro World Series: Mountainbike-Reifen von MICHELIN

In der Serie sind noch weitere Videos entstanden. Michelin beweist sich als Reifenhersteller, der weiß, was Top-Fahrer jeglicher Spielart unseres schönen Sports benötigen.
Hier geht es zur informativen Website von Michelin: *click* – alles über die Reifen, die Fahrer und noch einige nützliches Tipps.

Dieser Artikel wurde gesponsert von Michelin.

Aus für die Spessarträuber RTF

Eigentlich wollte ich heuer meine persönliche Bestzeit auf der „extrem“-Runde verbessern. Mein Ziel war es, unter 6 Stunden zu bleiben. Leider sind unsere Babysitter abgesprungen und es wird nun nix aus der neuen Bestzeit. Allerdings bin ich angesichts der derzeitigen Temperaturen gar nicht so böse und ob ich da mein Ziel hätte erreichen können… Man weiß es nicht.

Also kommt als nächstes der Alpencross. Da freu ich mich schon “ sakrisch“ drauf! ☺

Keep on cycling!

Die Neuen

Ein Defekt läutete den Wechsel von Mavic zu Shimano ein. Mit dem Laufradsatz WH-RS81-C24 fand ich einen für mich akzeptablen Kompromiss zwischen Preis und Gewicht. Die Laufräder spielen ungefähr in der Liga meiner vorherigen Mavic Ksyrium Elite S.
Auf den ersten Runden fühlte sich die Räder auch sehr gut an und es gab nichts zu bemäkeln. Es wird sich nun zeigen, wie sich die Neuen in Sachen Haltbarkeit schlagen.

11327921_1783826671843654_1

11377402_1459161131050337_1

11420894_1490569717901168_6

Keep on cycling!