Das Projekt 2012

Einmal die Alpen aus eigener Kraft von Nord nach Süd überqueren – davon träumt so ziemlich jeder Mountainbiker. Auch von meiner Frau und mir ist das ein großer Traum, den wir uns dieses Jahr erfüllen wollen. Bisher fuhr ich ja nur Rundkurse in den Alpen. Das war immer sehr schön und hat auch viele Vorteile. Aber es ist halt kein typischer Alpencross im eigentlichen Sinn.
Wir haben uns für uns Cross-Debut eine schöne, aber auch anspruchsvolle Route herausgesucht – die Albrecht-Route.

In sieben Tagen, so der Plan, fahren wir von Ehrwald nach Torbole am Gardasee. Natürlich muss hierfür alles passen. Zu allererst muss da einiges familiär geregelt werden, den der Kleine muss ja „irgendwo“ unterkommen. Zum Glück haben sich meine Schwiegereltern angeboten, diesen Job zu übernehmen. Nur muss Junior auch mitspielen – das wird vorher natürlich getestet. Aber wenn wir dieses Unternehmen gemeinsam durchziehen wollen, müssen wir es dieses Jahr machen, oder der nächste Termin wird erst in ein paar Jahren sein…
Wir haben auch nur exakt ein Zeitfenster von einer Woche und können diesen Termin nicht schieben. Leider zeigt meine Erfahrung der letzten Jahre, dass das Wetter ein nicht zu unterschätzender Faktor für solch eine Tour ist. Darauf haben wir keinen Einfluss und müssen hoffen, dass wir in diesem Jahr im Juli günstige Verhältnisse vorfinden. Aber die Route bietet auch einige Schlechtwetteralternativen an – für alle Fälle.
Ansonsten sind die Vorbereitungen im vollen Gange. Zu Weihnachten gönnten wir uns ein Navi, um damit Zeit bei der Orientierung zu sparen. Bei Tagesetappen zwischen 70-80 Kilometern möchte ich nicht an jeder Kreuzung in die Karten schauen müssen. Bei Andreas Albrecht erstand ich den Track für die Tour und als Backup die Kartenscans. Ich möchte mich trotz aller Vorteile nicht ausschließlich auf das Navi verlassen.
Ansonsten haben wir eigentlich alles Material für die Tour zusammen. Bei den Rädern gibt es keine Neuerungen – sie haben sich ja schon des Öfteren als alpentauglich erwiesen. Klamotten, Rucksäcke usw. sind auch vorhanden.
Für die Logistik gönnen wir uns einen kleinen Luxus. Wir haben bereits einen Fahrzeugüberführungsservice gebucht, der unser Auto vom Startort an den Zielort überführt: Transalp-Shuttle
Das ist sogar etwas günstiger, als ein herkömmlicher Shuttle-Service und wir haben unser Auto mit frischen Klamotten am Zielort. 😉
Eine Rückreise mit dem Zug scheidet für uns aus mehreren Gründen aus.
Tja, und das Training läuft auch schon auf Hochtouren – schließlich sind die 487 Kilometer und 11.921 Höhenmeter kein Pappenstiel.

Da bleibt jetzt nur noch Daumen drücken, dass alles klappt.

Keep on biking!

Short break

Die heutige Mittagspause nutzte ich für eine Runde auf meinen Hometrails bei besten Verhältnissen, bevor morgen das Schmuddelwetter zurück kommt. War zwar bestimmt nicht optimal für meine Erkältung, dafür aber Balsam für die Seele! 🙂
Soulriding at its best!

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Fahrzeit: 02:01:09
Kilometer: 30,75 km
Durch. Geschw.: 15,23 km/h
Max. Geschw.: 39,60 km/h
Höhenmeter: 598 m
WP: 8 Punkte
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

Lichtblick

Die erste MTB-Tour in 2012 war ein echtes Highlight! Nach dem Schmuddelwetter die letzten Tage herrschte heute bestes Wetter über Aschaffenburg. Und dank der Temperaturen war der Boden gefroren und das Rad war nach der Runde fast so sauber wie vor der Runde. 😉

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Fahrzeit: 02:54:14
Kilometer: 44,92 km
Durch. Geschw.: 15,47 km/h
Max. Geschw.: 47,52 km/h
Höhenmeter: 828 m
WP: 11 Punkte
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

Zweimal Rennrad

Diese Woche schaffte ich es zweimal aufs Rennrad. Ich fuhr jeweils meine Standardrunde nach Trennfurt und zurück.

Am Mittwoch war ich alleine unterwegs.

Fahrzeit: 02:05:05
Kilometer: 56,45 km
Durch. Geschw.: 27,08 km/h
Max. Geschw.: 37,44 km/h
Höhenmeter: 118 m
WP: 8 Punkte
Rad: Cannondale Caad9

Für heute hatte ich eine kurzfristige Verabredung zum Radeln. Und das war auch gut so – alleine hätte ich mich sicher nicht aufgerafft. Eine halbe Stunde vor Start ging noch ein heftiger Graupelschauer nieder, aber dann schien wieder die Sonne. Und so fuhren wir um 13 Uhr los. Leider plagte mich wieder ein Schnupfen – bestimmt ein weiteres Mitbringsel aus der Krabbelgruppe. Oder sonst wo her. Unglaublich. Das ist bestimmt schon der 5. Infekt in diesem Winter. Früher hatte ich diese Probleme nicht. 😉
Das schöne Wetter hielt bis fast zum Schluss der Runde. Da wurde es wieder etwas ungemütlich, aber jetzt war die heiße Dusche ja auch nicht mehr fern… 🙂
Und zu Hause freute ich mich über den Sieg über den inneren Schweinehund.

Fahrzeit: 02:04:15
Kilometer: 53,78 km
Durch. Geschw.: 25,97 km/h
Max. Geschw.: 45,36 km/h
Höhenmeter: 101 m
WP: 8 Punkte
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Und weiter geht es

Bei dem milden Wetter, gut – es war etwas windig, zog ich das Rennrad dem Ergometer vor und absolvierte meine Standardrunde am Main.

Fahrzeit: 02:04:49
Kilometer: 54,08 km
Durch. Geschw.: 26,00 km/h
Max. Geschw.: 43,92 km/h
Höhenmeter: 120 m
WP: 8 Punkte
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!