Sportler des Monats Dezember

Nein, nicht ich, sondern Sportsfreund und Vereinskollege Zenon steht zur Wahl zum Sportler des Monats der Brauerei Faust.

Zenon Piasecki

Ort: Hösbach

Sportart und Verein: Extrem-Mountainbike, Spessart Biker e.V.

Alter: 47

Zenon Piasecki radelt nicht einfach nur zur Arbeit oder zum Bäcker. Er bezwingt mit dem Fahrrad hunderte Kilometer durch die steinigen Alpen, wilden Karpaten oder verschneiten Spessart – Wälder. Als Extrem-Mountainbiker heißt die Divise: Höher, schneller und steiler. Der gebürtige Pole lebt seit Jahren in Hösbach und hat im PrimaSonntag-Land auch seinen Verein gefunden: Die Spessart Biker e.V. Ein persönliches Highlight war das Trans Carpatia Rennen in seiner Heimat Polen. Der Radmarathon gehört mit seinen hunderte Kilometer langen, sperrigen Strecken zu den gefährlichsten auf der Welt. Einen Tag ohne Mountainbiking, kann sich der 47-jährige Vater von zwei Kindern nicht vorstellen. Auch wenn der Sport ihn fast das Leben gekostet hätte! Bei einer Trainings-Fahrt in Obernau vor 3 Jahren stürzt der Hösbacher: Er bricht sich die Wirbelsäule, beide Hände und sogar die Lunge wird angerissen. Nach 7 Monaten Reha kommt Zenon Piasecki wieder auf die Beine – und den Sattel. Er hat trotz des Unfalls nie daran gedacht, das Mountainbiking aufzugeben. So ist er halt. Der Biker aus Hösbach. Ein Biker aus Leidenschaft.

Er würde sich sicher sehr freuen, wenn Ihr für ihn stimmen würdet. 😉

Hier geht es zur Abstimmung: *klick*

Und hier ist das Videoportrait: *klick*

Warum nicht mal Wintersport?

Nun bin ich ja nicht so der große Wintersportler, aber Langlaufen gefällt mir schon ganz gut.
Zuletzt waren wir 2008 im Winterurlaub. Damals fiel unsere Wahl auf das Tannheimer Tal in Österreich. Vorher war ich sicher seit 20 Jahren nicht mehr im Winterurlaub. Deswegen verfügten wir auch nicht über die passende Ausrüstung zum Langlaufen. Halt, das stimmt nicht ganz – Lauf- bzw. Fahrradkleidung eignet sich hervorragend zum Langlaufen. Lediglich die Langlaufski, -schuhe und -stöcke mussten wir uns damals leihen.

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Wir hatten damals viel Spa߅

Ein Alpinskifahrer wird aus mir wohl nicht mehr, wobei ich mir das inzwischen fast vorstellen könnte. Aber auf einen Langlaufurlaub hätte ich mal wieder richtig Lust. Außerdem ist Langlauf natürlich auch eine richtig gute Alternativsportart im Winter.
Da stellt sich aber schon die nächste Frage. Wo fährt man am besten hin? Es gibt eine Vielzahl von Wintersportorten und –regionen. Einen ersten, allgemeinen Überblick kann man sich auf der Seite von HolidayInsider verschaffen. Hier werden einige der wichtigsten Skigebiete in Deutschland aufgezählt und es gibt Informationen zu einzelnen Gebieten.

Vielleicht sehen wir uns diesen Winter mal auf Skiern?

😉

FRAKTUS – Das letzte Kapitel der Musikgeschichte

Gestern war ich in Frankfurt bei der Premiere von Fraktus! Genial und sehr empfehlenswert!

Ein wirklich genialer Film über meine Lieblingsband aus den 80ern. Das Konzert meiner Heroen im Anschluss setzte dem ganzen die Krone auf.

Was ein genialer Abend. Also wenn ihr die Möglichkeit habt, geht ins Kino und lernt etwas über die Entstehungsgeschichte von Techo! 😉

In der Zwickmühle und großes Unglück

In der Zwickmühle befinde ich mich weil ich wieder mit dem Laufen angefangen habe. Am Montag raffte ich mich auf und habe nach 3 Jahren Abstinenz die Laufschuhe geschnürt. Eigentlich wollte ich 20-30 Minuten locker mit Gehpausen laufen. Daraus wurde ein 1-stündiger Lauf über ca. 9 Kilometer. Und es hat richtig Spaß gemacht (von dem Muskelkater den ich bis heute hatte, reden wir besser nicht). Aber es ist halt so, dass die Zeit begrenzt ist und ich mich nur schwer zwischen Biken und Laufen entscheiden kann. Im Moment, gerade bei dem tollen Herbstwetter macht radeln halt noch ziemlich viel Spaß. Mal schauen, wie es weiter geht.

Aber vielleicht habe ich jetzt doch mehr Zeit zum Laufen. Und hier kommen wir zu dem großen Unglück. Heute wollte ich eigentlich die Strecke des 6h-Rennens in Heimbuchenthal, dem Stenger-Bike Waldsee Cup 2012, bei dem ich in einem 4er-Mixed-Team starten will, abfahren.
Bei dem obligatorischen kurzen Bikecheck fiel mir ein Kratzer am Hinterbau auf. Der Kratzer stellte sich leider als Riss heraus…

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Ein kurzer Besuch beim Zweirad Stenger in Hösbach bestätigte das Problem ein weiteres Mal. Der Hinterbau ist hinüber. Ich hoffe nun auf die Kulanz von Stevens und auf einen neuen Hinterbau, der hoffentlich zügig kommt, sonst ist nicht nur meine Teilnahme bei 6h-Rennen gefährdet sondern auch meine Teilnahme beim Vereinsausflug…

So, und vor lauter Frust geh ich jetzt laufen…

Keep on biking (oder running).