Spessart-Biker Tour

Nach der relativ aufwendigen Berichterstattung zu unserem Alpencross musste ich eine kleinere Blog-Pause einlegen. Aber jetzt geht es weiter. 😉
In der Zwischenzeit war ich sportlich nicht untätig, bin einige Mountainbike- und Rennradtouren gefahren und auch mit dem Kinderanhänger war ich unterwegs.
Heute war ich mal wieder als Guide für den Spessart-Biker e.V. tätig und wir fuhren eine schöne Runde auf den Aschaffenburger Trails – meinem Heimatrevier. Das war eine super Tour – alles hat perfekt gepasst. So muss das sein. 🙂

p1050478.jpg
Mehr Fotos im Spessart-Biker Album: *klick*

Fahrzeit: 02:53:54
Kilometer: 37,52 km
Durch. Geschw.: 12,95 km/h
Max. Geschw.: 46,80 km/h
Höhenmeter: 829 m
Rad: Stevens Glide ES

1209020856_diag.gif

Keep on biking!

Den Durchblick behalten

Welche Sehhilfe ist für mich die Richtige?

Als Brillenträger und Radsportler ist dies eine Frage, mit der ich mich bereits ausführlich beschäftigte.

Es gibt da verschiedene Lösungsansätze.

1. Die Augen-OP
Die kommt für mich aber nicht Frage. Unter anderem, weil es schlichtweg zu teuer ist. Auch wenn im Falle, dass alles gut ginge, das Ergebnis natürlich für sich spräche.
Nicht mehr auf eine Sehhilfe angewiesen sein zu müssen, das wäre schon was.

2. Sonnenbrille mit Sehstärke
Hier gibt es inzwischen schon ein ganz gutes Angebot. Allerdings sind diese Brillen nicht ganz günstig, man legt sich auf ein Modell fest und wenn man die Brille verliert oder sie kaputt ist, steht in der Regel eine Neuanschaffung an. Auch muss man, sollte man sich nicht für eine Brille mit selbsttönenden Gläsern entschieden haben,  mehrere Modelle haben, um sich verschiedenen Lichtverhältnissen anzupassen.

3. Radbrillen mit Innenclip
Bei dieser Variante wird in eine herkömmliche Radbrille ein Clip mit korrigierenden Linsen angebracht, der die Sehschwäche ausgleicht. Es gibt mehrere Hersteller, bei deren Modellen diese Technik angewandt werden kann. Ein Optiker hilft bei der Auswahl der passenden Brille gerne weiter. Auch hier ist der recht hohe Anschaffungspreis zu erwähnen.

4. Kontaktlinsen
Kommen wir zum letzten Punkt meiner Aufzählung und damit auch zu meinem persönlichen Goldstandard – die Kontaktlinsen. Natürlich gibt es auch hier wieder verschiedene Optionen, wie harte Linsen, weiche Linsen, Monatslinsen, Wochenlinsen oder Tageslinsen. Welche die Richtigen sind, muss jeder für sich selbst feststellen. Ich trage normalerweise weiche Monatslinsen, bevorzuge aber zum Rad fahren Tageslinsen. Für mich liegen die Vorteile beim Anschaffungspreis und der Hygiene. Bei Mehrtagesfahrten muss ich kein Pflege- bzw. Reinigungsmittel mitführen, ich habe täglich frische Linsen und ich kann jede Radbrille tragen. Wenn man sich erst einmal an die Handhabung der Linsen gewöhnt hat und dabei strikt auf Sauberkeit achtet, gibt es eigentlich auch keine Probleme. Für mich die beste Lösung.

Keep on biking!

Mal melden

Schon über eine Woche nicht gebloggt? Viel Neues gibt es auch nicht zu berichten. Wie alle warte ich auf besseres Wetter. Wobei wir uns hier in Aschaffenburg eigentlich nicht beschweren dürfen – es hätte auch schlechter sein können. Seit letztem Dienstag war ich tatsächlich 3 x mit dem Rennrad und 1 x mit dem MTB unterwegs. Dabei habe ich endlich meinen ersten 1.000er in diesem Jahr absolviert. Ein Zeitfahren auf die Geißhöhe war auch integriert. Über die Zeit breite ich den Mantel das Schweigens. Nur so viel: Es ging schon mal schneller. 😉 . Eine Ergometer Einheit habe ich auch noch eingeschoben. Ich sitze also nicht tatenlos herum, schließlich müssen am Pfingssontag 205 Kilometer und 3.400 Höhenmeter bezwungen werden.
Nebenbei läuft ja noch der Gleitstoff-Test. Am Mountainbike bin ich schon fast von der Qualität von DryFluid Bike überzeugt. Die Gleiteigenschaft ist auch nach mehreren Fahrten noch vorhanden und an der neuen Kette und dem neuen Ritzelpaket haftet kaum Schmutz an. Am Rennrad hält die Schmierung auch noch an. Selbst nach einigen Regengüssen. Allerdings stelle ich hier doch den üblichen schwarzen „Baaz“ an Kette und Ritzeln fest. Über den Verschleiß kann ich nach 199 bzw 557 km freilich noch nichts sagen. Ich werde weiter berichten.

Keep on biking!