Ziele 2009

Nachdem ich mein letztjähriges Ziel – den Alpencross – erreicht hatte, suchte ich nach neuen Zielen für dieses Jahr.
Neben einer weiteren Mehrtagestour in den Alpen, die im Juli stattfinden wird, spukte mir die ganze Zeit etwas im Kopf herum – die Teilnahme an einem MTB-Marathon.
Als „Spessarter“ war schnell klar, dass dafür eigentlich nur der Spessart-Bike-Marathon in Frammersbach in Frage kommt.
Bis gestern habe ich gezögert, hin und her überlegt, gezweifelt…
Aber jetzt ist es offiziell: Ich habe mich angemeldet. Es gibt kein zurück mehr:

anmeldung_frammersbach.jpg

Und da Ziele klar definiert sein sollten: Ich will die mittlere Strecke (64 km, ca. 1650 hm) unter 4 Stunden fahren.
Eigentlich würde ich gerne unter 3,5 Stunden fahren, aber ich brauche ja Verbesserungspotenzial für nächstes Jahr. 😉
Also, nicht vergessen: Am 28.06.2009 heißt es Daumen drücken!!!

Keep on biking!

Die FIBO 2009

Auch dieses Jahr besuchten wir mit dem Gesundheitszentrum die FIBO in Essen. Unser Interesse galt in erster Linie den Neuheiten und Weiterentwicklungen im Bereich der Fitness- und Gesundheitssportgeräten. Wir waren bei allen namhaften Herstellern und testeten ausgiebig die ausgestellten Geräte. So kam ich auch zu einem zusätzlichen Training. Nur beim Beintraining hielt ich mich in Anbetracht des folgenden Tages dezent zurück. Ich wollte auf keinen Fall mit Muskelkater in Sulzbach an den Start gehen.
Aber natürlich fuhren wir auch wegen der durchaus kuriosen Szene nach Essen. Und so sahen wir viele starke Frauen und Männer, und solche die es gerne wären. 😉

dscf1428.jpg

dscf1432.jpg

dscf1437.jpg

Für mich sprangen noch ein neues Paar Trainingshandschuhe zum Messesonderpreis und ein leckerer Proteinshake raus.
Alles in Allem ein sehr kurzweiliger Tag, auch wenn mich Messebesuche immer sehr ermüden. Nächstes Jahr fahre ich aber bestimmt wieder auf die FIBO.

Langeoog

Eine Woche keine Einträge? Das kann nur eins bedeuten: URLAUB!

100_5397.jpg

Diesmal stand eine weitere Nordseeinsel auf dem Programm: Langeoog

Auch ohne Fahrrad kann man auf der Insel wunderschöne Tage verbringen. Vor allem bei so tollem Wetter, wie wir es hatten. Es gibt zwar zahllose Fahrradverleiher auf der Insel, aber auf Hollandräder hatte ich keine Lust. Besonders bei dem Gegenwind. 😉
Wir verbrachten die Zeit also mit Spaziergängen, Wanderungen, lockeren Laufeinheinheiten, Drachensteigen und vielen Ruhephasen im Strandkorb.

Vor zwei Jahren waren wir bereits auf der Insel Wangerooge. Im Vergleich gefällt mir Langeoog aber besser als Wangerooge. Hier ist alles etwas weitläufiger und ruhiger. Die Ortschaft ist an sich auch etwas ursprünglicher als auf Wangerooge und die Gebäude nicht so „protzig“.

Als absolutes Highlight empfand ich die Wanderung zum Ostende der Insel (ca. 25 km). Dafür sollte man sich mindestens einen halben Tag Zeit nehmen und in der „Meierei“ eine strategisch wichtige Pause einlegen. Vom Ostende kann man dann auch einen Blick mit dem Fernrohr auf die Seehundbänke werfen.

Auch sonst kann man viel Natur erleben und vor allem Vögel beobachten. Besonders erwähnenswert sind hier die Fasane, von denen es wirklich hunderte auf Langeoog geben muss.

Für alle, die den Norden lieben und Erholung suchen sei die Insel wärmstens empfohlen.

Bilder gibt es hier: klick!