Flache Runde

Das heutige Wetter nutzte ich für eine flache Runde mit dem Rennrad am Main. Bereits letzte Woche montierte ich meinen Winter-Laufradsatz – „Veltec Volare“. Ich glaube, die gibt es inzwischen schon gar nicht mehr. Schade, wie ich finde, denn das war ein echt günstiger, leichter und haltbarer Laufradsatz. Der Meinige hat jetzt schon gut 10.000 Kilometer auf dem Buckel.
Im März begann ich mit dem Wechsel auf die Sommer-Laufräder den „DryFluid“-Test mit einer neuen Kette und Kassette. Die Kassette montierte ich jetzt um auf das Winter-Laufrad und auch die Kette nutze ich weiter. Beide haben bis jetzt 3.500 Kilometer und 33.400 Höhenmeter hinter sich und ein Verschleiß ist noch nicht sichtbar.
Ein ähnlich gutes Ergebnis erzielte der Ketten-Gleitstoff an meinem Mountainbike. Hier laufen Kette und Kassette seit gut 1.800 Kilometern und 36.000 Höhenmetern und haben unter anderem einen Alpencross absolviert. Von einem Wechsel bin ich auch hier noch weit entfernt. Insofern kann ich den Gleitstoff gerne weiter empfehlen.

So, nun kehre ich noch einmal kurz zur heutigen Runde zurück. Mainaufwärts kämpfte ich mit einem starken Gegenwind, der glücklicherweise auf dem Rückweg als Rückenwind half, den Schnitt wieder etwas zu heben. 😉

Fahrzeit: 02:03:38
Kilometer: 55,92 km
Durch. Geschw.: 27,14 km/h
Max. Geschw.: 39,6 km/h
Höhenmeter: 77 m
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Gute Nachrichten

Heute kam der erlösende Anruf von Zweirad Stenger: Das Ersatzteil ist unterwegs. Juhu – ich brauch‘ zunächst kein neues MTB. Zwar kann ich am Samstag nicht damit in Heimbuchenthal starten, aber der Vereinsausflug nächste Woche ist gerettet. 🙂
Und für das 6h-Rennen am Samstag hat sich auch eine Lösung gefunden. Glücklicherweise hat das MTB meiner Frau genau meine Größe. Da wir im 4er-Mixed-Team starten, können wir beide das Rad nutzen. Ich tausche lediglich nach ihrer Fahrt die Sattelstüze mit meinem Sattel, und schon passt das Rad für mich. Perfekt. Ihr Fluent ist sogar etwas leichter als mein Glide, hat aber auch etwas weniger Federweg – Marathonfeile halt. Da steht einer Spitzenzeit ja nichts im Wege… 😉
Und ein weiterer Vorteil: Wir müssen nur ein Rad transportieren.
Heute Vormittag fuhr ich eine Proberunde mit dem Rad und es ist fast kein Unterschied zu meinem in „Raceposition“ bemerkbar – außer dass ich ein deutlich softeres Setup an meinem Fully bevorzuge. Den Sattel musste ich ein paar mal korrigieren, aber jetzt kann es losgehen. Die paar Runden werde ich also gut fahren können.
Hier noch schnell die Daten von der heutigen Testfahrt:

Fahrzeit: 01:47:32
Kilometer: 27,79 km
Durch. Geschw.: 15,51 km/h
Max. Geschw.: 46,08 km/h
Höhenmeter: 587 m
Rad: Stevens Fluent ES

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Keep on biking!

In der Zwickmühle und großes Unglück

In der Zwickmühle befinde ich mich weil ich wieder mit dem Laufen angefangen habe. Am Montag raffte ich mich auf und habe nach 3 Jahren Abstinenz die Laufschuhe geschnürt. Eigentlich wollte ich 20-30 Minuten locker mit Gehpausen laufen. Daraus wurde ein 1-stündiger Lauf über ca. 9 Kilometer. Und es hat richtig Spaß gemacht (von dem Muskelkater den ich bis heute hatte, reden wir besser nicht). Aber es ist halt so, dass die Zeit begrenzt ist und ich mich nur schwer zwischen Biken und Laufen entscheiden kann. Im Moment, gerade bei dem tollen Herbstwetter macht radeln halt noch ziemlich viel Spaß. Mal schauen, wie es weiter geht.

Aber vielleicht habe ich jetzt doch mehr Zeit zum Laufen. Und hier kommen wir zu dem großen Unglück. Heute wollte ich eigentlich die Strecke des 6h-Rennens in Heimbuchenthal, dem Stenger-Bike Waldsee Cup 2012, bei dem ich in einem 4er-Mixed-Team starten will, abfahren.
Bei dem obligatorischen kurzen Bikecheck fiel mir ein Kratzer am Hinterbau auf. Der Kratzer stellte sich leider als Riss heraus…

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Ein kurzer Besuch beim Zweirad Stenger in Hösbach bestätigte das Problem ein weiteres Mal. Der Hinterbau ist hinüber. Ich hoffe nun auf die Kulanz von Stevens und auf einen neuen Hinterbau, der hoffentlich zügig kommt, sonst ist nicht nur meine Teilnahme bei 6h-Rennen gefährdet sondern auch meine Teilnahme beim Vereinsausflug…

So, und vor lauter Frust geh ich jetzt laufen…

Keep on biking (oder running).

Innovative Rahmentaschen revolutionieren den Fahrradmarkt

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Der Rucksack für den Fahrradrahmen– ‚additive bag‘

Radfahrer kommen dank der innovativen ‚addtive bag‘ nun in den Genuss eines optimalen Rucksackersatzes. Entspanntes und vollkommen natürliches Fahren ermöglicht die rahmenfüllende Tasche und sie entlastet dadurch Wirbelsäule und Gesäß. Dabei verhilft die optimale Schwerpunktverlagerung der ‚addtive bag‘ nicht nur zu einem verbesserten und stabilen Fahrverhalten, sondern sorgt auch für ein stilsicheres und modernes Aussehen.

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Vorbei sind die Zeiten des unangenehmen Schwitzens am Rücken. Der besonders feste Halt der patentierten Tasche überzeugt nicht nur sportlich engagierte Langstreckenfahrer, sondern auch urbane Radler und Freizeitausflügler. Allein der kräftige Spannungsbogen verankert die ‚additive bag‘ ohne weitere Befestigung konsequent im Rahmen und bietet dennoch genügend Flexibilität für ein schnelles und einfaches Herausnehmen. Mit nur durchschnittlich 700 Gramm Eigengewicht und einem Fassungsvermögen von maximal dreizehn Litern, ist die ‚additive bag‘ mehr als nur ein kleines Raumwunder und gewährt einen sicheren und wassergeschützten Stauraum.

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Ob für den Weg zur Arbeit, für den Wochenendausflug oder als allgemeiner Taschenersatz bei jeder City-Tour – die ‚additive bag‘ stößt auf allgemeine Begeisterung und zufriedene Fahrradfahrer. Die Liebe zu Funktionalität und einem zeitgemäßen Design sowie die hochwertigen Materialien avancieren die ‚addtive bag‘ zu einer effizienten und zukunftsweisenden Tasche.

„Besonders von der Stabilität und dem schier unerschütterlichen Halt der Tasche innerhalb meines Rahmens war ich überrascht. Während des Fahrens nehme ich die ‚additive bag‘ überhaupt nicht war. Die Tasche schmiegt sich förmlich an den Rahmen und gibt mir vollkommene Bewegungsfreiheit. Man nimmt sie während des Fahrens gar nicht mehr wahr “, erklärt ein zufriedener Kunde aus Süddeutschland.

Optisch ansprechende Seitenstabilisatoren sorgen darüber hinaus auch bei schwerem Inhalt für die nötige Spannkraft und stabile Formgebung. In alle gängigen Diamantrahmen lassen sich die Taschen bequem und schnell einfügen und bieten eine ideale wie flexible Transportmöglichkeit und lebendigen Radel-Spaß. Drei Basisgrößen bieten je nach individueller Rahmengröße und entsprechenden Diagonalmaß des ‚freien Rahmendreiecks‘ genau die richtige Passform.

Weitere Informationen unter: http://www.additive-bikes.com

Den Durchblick behalten

Welche Sehhilfe ist für mich die Richtige?

Als Brillenträger und Radsportler ist dies eine Frage, mit der ich mich bereits ausführlich beschäftigte.

Es gibt da verschiedene Lösungsansätze.

1. Die Augen-OP
Die kommt für mich aber nicht Frage. Unter anderem, weil es schlichtweg zu teuer ist. Auch wenn im Falle, dass alles gut ginge, das Ergebnis natürlich für sich spräche.
Nicht mehr auf eine Sehhilfe angewiesen sein zu müssen, das wäre schon was.

2. Sonnenbrille mit Sehstärke
Hier gibt es inzwischen schon ein ganz gutes Angebot. Allerdings sind diese Brillen nicht ganz günstig, man legt sich auf ein Modell fest und wenn man die Brille verliert oder sie kaputt ist, steht in der Regel eine Neuanschaffung an. Auch muss man, sollte man sich nicht für eine Brille mit selbsttönenden Gläsern entschieden haben,  mehrere Modelle haben, um sich verschiedenen Lichtverhältnissen anzupassen.

3. Radbrillen mit Innenclip
Bei dieser Variante wird in eine herkömmliche Radbrille ein Clip mit korrigierenden Linsen angebracht, der die Sehschwäche ausgleicht. Es gibt mehrere Hersteller, bei deren Modellen diese Technik angewandt werden kann. Ein Optiker hilft bei der Auswahl der passenden Brille gerne weiter. Auch hier ist der recht hohe Anschaffungspreis zu erwähnen.

4. Kontaktlinsen
Kommen wir zum letzten Punkt meiner Aufzählung und damit auch zu meinem persönlichen Goldstandard – die Kontaktlinsen. Natürlich gibt es auch hier wieder verschiedene Optionen, wie harte Linsen, weiche Linsen, Monatslinsen, Wochenlinsen oder Tageslinsen. Welche die Richtigen sind, muss jeder für sich selbst feststellen. Ich trage normalerweise weiche Monatslinsen, bevorzuge aber zum Rad fahren Tageslinsen. Für mich liegen die Vorteile beim Anschaffungspreis und der Hygiene. Bei Mehrtagesfahrten muss ich kein Pflege- bzw. Reinigungsmittel mitführen, ich habe täglich frische Linsen und ich kann jede Radbrille tragen. Wenn man sich erst einmal an die Handhabung der Linsen gewöhnt hat und dabei strikt auf Sauberkeit achtet, gibt es eigentlich auch keine Probleme. Für mich die beste Lösung.

Keep on biking!