Saison 2014

2013 liegt in den letzten Zügen, 2014 steht kurz bevor. Meine sportlichen Ziele für nächstes Jahr stehen fest. Dieses Mal setzte ich erneut den Rotstift an und kürzte einiges weg. Der Grund dafür ist das knappe Zeitbudget. Laufveranstaltungen habe ich völlig rausgenommen (abgesehen von den letzten drei Wintercrossläufen im Januar), die Zeit auf dem Rad ist für mich einfach wichtiger und wertvoller.
Ich komme so also auf nur 3 Veranstaltungen:

27.04.2014: 21. Sulzbacher “Cross Country Spessart Tour”
08.06.2014: Rhön-Radmarathon
06.07.2014: Maratona dles Dolomites – darauf freue ich mich besonders – versuche ich nun doch schon seit Jahren erfolglos einen Startplatz zu bekommen. Für 2014 hat es geklappt! 🙂
Ende Juli/Anfang August 2014: Alpencross

Spontane Teilnahmen an lokalen Veranstaltungen (RR/MTB) sind aber durchaus möglich. So fehlt mir immer noch die Wenigumstädter RTF auf meiner ToDo-Liste. Auch in Bürgstadt würde ich gerne mal wieder mitfahren…

Keep on biking!

Lieblingsteile #2

Es ist Winter, die Temperaturen fallen und die Füße werden kalt. Muss das so sein? Nein! Als bekennende Frostbeule ging ich schon zu Beginn meiner „Karriere“ auf die Suche nach einer Lösung für dieses Problem. Damals stellte mich die Teilnahme am Wintermarathon „Ride, der Eisbär“ vor das Problem mit den kalten Füßen. Der Winter war sehr hart und für den Tag waren zweistellige Minustemperaturen gemeldet. Also besorgte ich mir im Fachhandel ordentliche Schuheizungen von Hotronic (ich habe noch ein Vorgängermodell). Die Investition war nicht ganz günstig, aber schon bei diesem Marathon mit Temperaturen bis zu -16°C war ich sehr froh über die Teile. Und seitdem fahre ich eigentlich jeden Winter, sobald das Thermometer unter 5°C anzeigt, mit den Sohlen. Denn kalte Füße gehen gar nicht – zumindest bei mir. Verglichen mit günstigeren Produkten die Mitfahrer hatten, konnten die FootWarmer als deutliche Gewinner bezüglich Haltbarkeit und Heizkraft hervorgehen. Lediglich die Heizelemente musste ich wegen eines Kabelbruches einmal ersetzen. Das ging aber dank des tollen Kundendienstes günstig und sehr schnell über die Bühne. Also gibt es auch hier einen fetten Pluspunkt.

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Inzwischen fährt auch meine Frau, nach negativen Erlebnissen mit günstigeren Produkten, mit dem Mercedes der Heizsohlen und kann diese auch wärmstens weiterempfehlen. Ein echtes Liebingsteil! 😉

Keep on biking!

Indian Summer im Spessart

Der Oktober zeigt sich nochmals von seiner besten Seite und wie es der Zufall will, hatte ich heute Zeit für eine etwas ausgedehntere Tour mit dem Rennrad. Glücklicherweise hatte ich mein Smartphone eingesteckt und so konnte ich ein paar Herbstimpressionen aus dem Spessart einfangen.

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Hoffentlich bleibt uns diese Wetterlage noch ein paar Tage erhalten. 😉

Keep on biking!

Der Strava-Effekt

Oder: Willkommen in der Strava-Hölle! 😉

Irgendwann im Januar entdeckte ich Strava für mich. Seit diesem Zeitpunkt ist alles anders…
Zunächst zeichnete ich mit meinem Garmin Etrex, dann mit Smartphone meine Trainingsrunden auf. Das Smartphone war zu ungenau und ich kehrte zum Etrex zurück. Das war aber als Radcomputer wiederum nur bedingt tauglich und hatte zusätzlich mein Polar CS600X am Rad. Aber die Zeit, die ich zum Auslesen und Auswerten am PC brauchte übertraf fast die Trainingszeit. Deswegen habe ich mir jetzt extra ein Edge 500 zugelegt. Das Gerät ersetzt inzwischen die Kombination aus CS600X und Etrex. So viel zur Technik.
Der eine oder andere wird sich jetzt natürlich fragen: Was ist dieses Strava überhaupt?
Nun, es handelt sich dabei um ein Online-Portal, in dem man seine Touren hochladen kann und diese für andere sichtbar machen kann. Das wäre aber noch nichts Besonderes. Der Clou an Strava sind die „Segmente“. Man kann Streckenabschnitte als Segment markieren und dort virtuelle Zeitfahren veranstalten. Strava erkennt, wenn man einen solchen Abschnitt absolviert hat und vergleicht automatisch die eigene Zeit mit der anderer „Stravisten“. Der schnellste wird zum „KOM“ (King of mountain) gekrönt.
Seit ich also mit Strava fahre kann ich keinen Berg mehr „normal“ hochfahren… (deswegen „Strava-Hölle“) 😉 Immer versuche ich alles zu geben, um mindestens meine Zeit zu verbessern oder gar ein paar Plätze in der Segment-Rangliste gut zu machen. Und so gehe ich viel öfter an meine Grenzen als früher und verlasse die Komfortzone. Dabei stellt sich natürlich ein nicht zu vernachlässigender Trainingseffekt ein – ich nenne ihn Strava-Effekt. 😉
Das funktioniert mit dem Rennrad und dem Mountainbike, aber auch mit dem Laufen. Wem es also schwer fällt, im Training an seine Grenzen zu gehen, der sollte es ruhig mal mit Strava versuchen. It works! 😉

Keep on biking!